SPEED - Auf Der Suche Nach Der Verlorenen Zeit

Hartmut Rosa, dessen fantastische Studie und Habilitationsschrift Beschleunigung mich sehr beeinflusst und unter anderem zu meiner eigenen Suche nach der verlorenen Zeit angeregt hat. Hartmut ist mir im Laufe der Produktion zu einem regelmäßigen Gesprächspartner geworden. Die vielen Unterhaltungen mit ihm habe ich als ungeheuer fruchtbar und inspirierend empfunden, wie man diesem Buch sicher anmerkt.
    Danken möchte ich auch Karlheinz Geißler, Bernd Sprenger, Rudi Wötzel, den Batzlis, Douglas und Kris Tompkins, Johnny Bravo und Supe für die Einsichten in die beschleunigte und entschleunigte Welt, die sie mir gewährt haben. Und Alex Rühle, den ich während der Dreharbeiten kennengelernt habe und der zu einem Bruder im Geiste geworden ist.
    Sicher hab ich jetzt aufgrund des Zeitdrucks einige vergessen … All die, die ich vergessen habe, mögen mir dies bitte nachsehen. Euch danke ich natürlich auch.
    Ich danke allen meinen Freunden für ihre treue Freundschaft und verspreche, bald mehr Zeit für Euch zu haben. Vor allem aber möchte ich meiner Familie danken. Meiner Mutter und meinem Vater, der während der Arbeit an diesem Projekt gestorben ist, für ihre Liebe und ihre unendliche Unterstützung auf allen meinen Lebenswegen. Meinen Brüdern Oliver und Daniel für ihre moralische Unterstützung und meinen Schwiegereltern in spe, Barbara und Udo, die immer eingesprungen sind, wenn im durch dieses Projekt noch hektischer gewordenen Leben mal wieder Not am Mann war.
    Vor allem gilt mein Dank aber meinem Sohn Anton und meiner Freundin Caro. Anton danke ich für seine Geduld mit seinem oft physisch und manchmal auch mental abwesenden und hektischen Vater. Und dafür, dass er trotzdem ein so extrem positiver, neugieriger und frecher kleiner Kerl geworden ist. Jede Minute mit ihm ist ein Geschenk.
    Und Caro kann ich einfach nur für alles danken. Ohne ihre Liebe, immerwährende Unterstützung, ihr Verständnis und ihre unendliche Geduld hätte ich dieses wahnsinnige und schier endlose Projekt niemals zu Ende gebracht. Selbst in diesem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, hält sie mir noch höchstschwanger den Rücken frei. Aber jetzt bin ich fertig, Caro. Das Kind kann jetzt kommen.