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Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)

Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)

Titel: Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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brutal, und sein Blut rauschte so heftig, dass er die Pulsschläge in der hervortretenden Ader zählen konnte. Sie ignorierte das unbändige Verlangen, seifte mit denselben gemächlichen Bewegungen seine Beine ein und wusch sie. Ihr seidiges Haar streifte seine empfindliche Eichel und sandte Ströme der Lust durch ihn.
    Als sie seiner Wade einen Klaps gab, legte er behutsam eine Hand auf ihre Schulter, um sich abzustützen, und hob seinen Fuß hoch, damit sie die Fußsohle waschen konnte. Sie sah so schön aus, als sie dort zu seinen Füßen kniete, während um sie herum Wasserdampf aufstieg, und restlos in die Aufgabe vertieft war, die sie sich selbst zugewiesen hatte.
    »Daran könnte sich ein Mann sehr schnell gewöhnen, Azami«, sagte er.
    Er war kein Mann, der Fürsorglichkeit erfahren hatte – noch nicht einmal als Kind. Ihr war es ebenso ergangen. Vielleicht war das der Grund, weshalb es ihr so wichtig war. Und er konnte sehen, welche Wichtigkeit es für sie besaß. Sie bewegte sich auf ihren Knien hinter ihn. Jede andere Frau hätte in derselben Pose unterwürfig wirken können, aber nicht Azami. Sie sah einfach nur wunderschön und exotisch aus und war sein persönliches Wunder.
    »Ich hoffe, du genießt dieses Ritual, Sammy«, sagte sie, und wieder schlich sich eine Spur von Schüchternheit in ihre Stimme ein. »Ich würde es nämlich sehr gern allabendlich an dir vollziehen.«
    Allabendlich? Sie hatte die Absicht, ihn jeden Abend zu waschen? »So wie jetzt?« Er könnte in diesem Gefecht gestorben und auf irgendwelchen Wegen in den Himmel gelangt sein. Er sah sie über seine Schulter an. Sie arbeitete sich emsig an seinen Oberschenkeln nach unten vor.
    Sie hob ihren Kopf, um zu ihm aufzublicken, und ihre Wimpern verbargen für einen Moment ihren Gesichtsausdruck, doch dann sah er in ihre Augen. » Exakt so. Da, wo du zu Hause bist, musst du umsorgt werden, Sam. Das ist mir wichtig.«
    »Kleines, du weißt hoffentlich, dass es mir ein Bedürfnis sein wird, dich ebenso liebevoll zu umsorgen«, sagte er sanft, um sie vorzuwarnen, dass ihre Beziehung nicht einseitig sein würde. Er hatte vor, sie mit Aufmerksamkeiten zu überhäufen, und sie musste bereit sein, willig hinzunehmen, was er ihr zu geben hatte. »Das ist mir wichtig.«
    Sie lächelte ihn an, mit diesem sanften, geheimnisvollen Lächeln, das ihn steinhart werden ließ. Wortlos streckte er seine Hand nach der Seife und dem Schwamm aus. Sie legte beides sorgsam auf seine Handfläche, kehrte ihm den Rücken zu und blieb vor ihm stehen. Sam schloss wieder die Augen, nur um den Moment auszukosten. Sie war so klein und zerbrechlich und hatte eine täuschende Verpackung aus zarter Hat und seidigem Haar, doch darunter verbarg sich reiner Stahl. Er drängte sie nicht, sich auf den Schemel zu setzen, denn sie war ein gutes Stück kleiner als er. Stattdessen stellte er sich hinter sie und überprüfte die Temperatur des Wassers, bevor er es über ihren Rücken und ihre Schultern rieseln ließ.
    Er wusch sie so langsam und bedächtig, wie sie ihn gewaschen hatte, und er erkannte, warum sie das Ritual so sehr genossen hatte. Seine Verbindung zu ihr vertiefte sich mit jeder Bewegung des Schwamms auf ihrer Haut. Er lernte die Konturen ihres Rückens kennen, die Rundung ihres Hinterns und die Einzelheiten des Phönix, der sich aus der Asche erhob. Er schrubbte die zarten Federn, die den langen, geschwungenen Schwanz des Vogels bildeten. Behutsam nahm er sich ihren schmalen Hals vor und massierte die Muskeln in ihren Schultern, während er sie wusch, wie sie es bei ihm getan hatte.
    Sie seufzte leise, und als er mit seinen Armen um sie herumgriff, lehnte sie sich gehorsam an seine Brust. Er achtete sorgsam darauf, dass kein Wasser in ihr Gesicht spritzte, als er es über ihre Brüste rieseln ließ. Er nahm sich Zeit, um ihre Brüste einzuseifen, und hob jede behutsam an, um sie darunter gründlich einzuseifen, ehe er die Seife abspülte. Ihre Brustwarzen passten perfekt mitten in seine Handflächen. Er konnte nicht widerstehen, sich hinunterzubeugen und sie zart in den Hals zu beißen, während er ihre Brüste in den Händen hielt und diese straffen Brustwarzen neckte, bis sie sich noch mehr aufstellten und hart wurden. Er fühlte, wie der Atem aus ihrem Körper strömte und ihre Brüste sich hoben und senkten, als glühendes Verlangen durch ihre Adern rauschte.
    Jetzt verstand er den langsamen, sinnlichen Tanz, die gegenseitige Anbetung ihrer Körper, dieses

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