Spiel mit mir (German Edition)
meinte er sichtlich zufrieden. »Ich warte unten auf dich.«
Amanda fuhr den Computer herunter und ging noch einmal auf die Toilette, um sich frisch zu machen. Die Frau im Spiegel kam ihr fremd vor. Sie sah gut aus. Strahlte. Wirkte lebendig. Und hungrig. Ihre Augen leuchteten wie die einer Raubkatze. Sie erkannte sich nicht wieder. Was hatte Jon nur mit ihr angestellt. Und das auch noch nach so kurzer Zeit. Ihre sonst blassen Wangen waren gerötet, ihre Haut wirkte frisch. Sie hielt die Hände unter den kühlen Wasserstrahl, wischte sich über die Stirn und zupfte ihr Kostüm zurecht. Was mochte er nur vorhaben? Sie würde es herausfinden.
Jon wartete im Parkhaus auf sie, öffnete ihr die Tür ihrer Luxuskarosse und nahm dann selbst hinter dem Steuer Platz. Sie gestattete es ihm, weil er sich wie ein kleiner Junge darüber freute, einen Ferrari fahren zu dürfen. Seine Rostlaube war natürlich kein Vergleich dazu. Und Männer liebten Autos. Da bildete Jon keine Ausnahme.
»Du siehst gut aus.«
»Danke, so fühle ich mich auch.« Würden da nicht immer wieder die Kalkulationen in ihrem Kopf aufploppen.
Er trat aufs Gas und fuhr los. »Du musst nur noch lernen, die Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen. Aber keine Sorge, dabei kann ich dir helfen.« Ein wissendes Lächeln umspielte seine Lippen, und Amanda fühlte sich ertappt. Aber sie konnte nun mal nicht aus ihrer Haut.
Als er ihr Auto in der Garage parkte, die an Amandas Haus anschloss, fing es zu regnen an.
»Lass uns schnell reingehen«, sagte Amanda und zog an ihrem Gurt.
»Noch nicht«, flüsterte er, und seine Stimme klang tief, männlich und vor allem befehlsgewohnt. Amanda hielt in ihrer Bewegung inne. Ein Schauer jagte ihr über den Rücken bei diesem Klang. Noch erotisierender war allerdings sein fester Blick. Sie ließ augenblicklich von ihrem Gurt ab, was ein Lächeln auf sein Gesicht trieb. Dann betätigte er einen Knopf auf dem Armaturenbrett, und mit einem Surren gab die Lehne des Beifahrersitzes nach und Amanda gelangte in eine liegende Position, noch immer durch ihren Gurt an den Sitz gefesselt. Das Prickeln wurde stärker. So stark, dass sie die Beine zusammenpresste, um ihm Einhalt zu gebieten. Das war es also, was er sich für sie überlegt hatte. Es fing vielversprechend an.
Sie spürte, wie Jons Blick über sie glitt, wie er sie prüfend musterte. »So gefällst du mir, meine schöne Chefin.« Das Wort Chefin hauchte er nur, denn eigentlich war sie im Moment alles andere als eine Chefin. Und genau das machte sie an. Dieses Wechselspiel von Macht und Unterwerfung. Das schien auch Jon sehr wohl zu wissen. Er schnallte sich ab, stieg aus, öffnete die hintere Wagentür und kletterte auf den Rücksitz, platzierte sich in die Nähe ihres Kopfes und griff nach einer langen Haarsträhne, die er sich um den Zeigefinger wickelte und an ihr roch. Leise Musik kam aus dem Autoradio.
»Doch wenn man es genau nimmt, haben wir wohl gerade die Rollen getauscht.«
Seine Hand strich ihr über die Wange, fühlte sich verdammt kalt an. Ihr Kopf musste regelrecht glühen. Seine Hand glitt tiefer, hin zu seiner Hose, die er öffnete und daraus blitzschnell sein Glied befreite. Es war bereits hart. Aus ihrer Perspektive kam es ihr gewaltig vor. Sacht tippte er mit der Spitze gegen ihre Lippen.
»Ein kleiner Vorgeschmack gefällig?«, neckte er sie und übte dann etwas mehr Druck auf sie aus, schob ihre Lippen auseinander und ließ sie von ihm probieren. Wie herrlich er sich anfühlte. Gierig schloss sie ihren Mund um ihn, leckte mit der Zunge an der Unterseite seines Schaftes entlang, genoss das Gefühl, wie er in ihr noch mehr wuchs. Es war so aufgeilend, so intim. Sie wollte es gut für ihn machen, wollte, dass er zwischen ihren Lippen vibrierte, dass er glaubte, vor Lust zu explodieren. Immer fester schloss sich ihr Mund um ihn, erzeugte ein wenig Druck, fuhr hoch und wieder runter, bis sie sein rasendes Pulsieren verspürte. Auch in ihrem Unterleib kribbelte es heftig. Das Gefühl verstärkte sich, als er mit einer Hand nach ihrem Gurt griff und ihn fester zog, so dass er sich über ihrer Brust straffte und sie tiefer in ihren Sitz drückte. Amanda hatte das Gefühl, sich jetzt nicht mehr bewegen zu können. Aber auch das war äußerst erregend.
Jon half ihr ein wenig, bewegte seinen Unterleib vor und zurück, drang tiefer in sie, und sein Glied schwoll tatsächlich noch etwas mehr an, schien ein Eigenleben zu entwickeln. Sie versuchte, sein Gesicht
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