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Spiele am Nachmittag!?

Spiele am Nachmittag!?

Titel: Spiele am Nachmittag!? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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“Und nun willst du also mit mir üben?”
    Maddie lächelte erfreut. “Ja! Du wirst der Erste sein, bei dem ich mir die sprichwörtlichen Hörner abstoße.”
    Max kam ein Gedanke. “Wirst du deinem Verlobten erzählen, was du tust?”
    “Nein, wieso? Außerdem ist Troy nicht mehr mein Verlobter. Er ist mein Ex. Was ich tue oder nicht, geht ihn überhaupt nichts an.”
    “Bist du sicher, dass du ihn nicht nur eifersüchtig machen willst?” Ich könnte es ihr nicht einmal übel nehmen, dachte Max, hoffte aber, dass sie nicht mehr an diesem Narren hing.
    “Nun, das könnte ich auf jeden Fall! Ich meine, sieh dich doch nur an.” Ihr Blick glitt wie eine sinnliche Berührung von Max’ Brust zu seinen Knien. “Du würdest jeden Mann eifersüchtig machen.”
    “Na vielen Dank.”
    Maddie schüttelte sich. “Aber das ist es nicht, was ich vorhabe. Warum sollte ich? Ich bin doch keine Idiotin. Troy kann sich so viel mit Federn kitzeln lassen, wie er will, solange ich es nicht miterlebe. Er interessiert mich nicht mehr.”
    Max sah, dass sie es ernst meinte.
    “Aber”, fügte sie hinzu, “falls du befürchtest, es könnte zu einer Auseinandersetzung mit ihm kommen, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich würde nie zulassen, dass er dich belästigt, das verspreche ich.”
    Max fühlte sich in seinem Stolz verletzt. “Ich habe keine Angst vor einer Konfrontation mit ihm, und ich brauche ganz bestimmt nicht dich, um mich zu beschützen.” Er dachte nicht im Traum daran, sich den Kopf über irgendeinen idiotischen Federfetischisten zu zerbrechen.
    Maddie tätschelte ihm wieder beruhigend die Brust und seufzte. “Ich verstehe. Du bist ein Liebhaber, kein Kämpfer.” Ihre warme kleine Hand, die ihn jetzt zu streicheln begann, machte ihn fast wahnsinnig. “Aber da das alles ist, was ich von dir will, ist das ohnehin kein Thema.”
    Das war alles, was sie von ihm wollte? Wie beleidigend! Als wäre Sex das Einzige, wozu er taugte. Max kam sich mehr und mehr wie seine Hündin vor, als er knurrte: “Ich habe
absolut
keine Angst vor einer Auseinandersetzung …”
    “Psst”, versuchte sie ihn zu beschwichtigen. Ihre Hände glitten über seine Brust und dann noch etwas tiefer …
    Max ergriff ihre Handgelenke. Er atmete schwer, und seine Muskeln schmerzten. “Verdammt, Maddie!” Wie schaffte sie es bloß, dass er so heftig auf sie reagierte?
    Es gab keinen leichten Weg, es ihr klarzumachen, es sei denn mit brutaler Offenheit. Je eher, desto besser, bevor er vollkommen die Kontrolle über sich verlor. “Tut mir leid, Süße, aber die simple Wahrheit ist, dass ich nicht interessiert bin.”
    “Annie sagt, du wärst immer interessiert.”
    Er würde seine Schwester erwürgen, wenn er sie das nächste Mal sah. “Vor einem Monat wäre ich es noch gewesen. Aber die Situation hat sich geändert.”
    Maddie machte ein langes Gesicht. “Du findest mich nicht begehrenswert.”
    Er legte die Hand an ihre Wange und strich mit dem Daumen über ihre volle Unterlippe. “Ich finde dich sogar sehr begehrenswert. Das ist es nicht.” Ihre Ungewissheit schmerzte ihn. Hier war er und zitterte vor sinnlicher Begierde, und sie zweifelte an ihrer Attraktivität!
    Sie starrte ihn einen langen Moment an, ohne zu begreifen, dann griff sie sich plötzlich an den Kopf. “Jetzt verstehe ich!”
    Er hasste es zu fragen. Bisher hatte sie mit ihren Annahmen so total danebengelegen, dass er nicht sicher war, ob er ihre neueste Offenbarung hinsichtlich seines Charakters hören wollte. “Was ist es diesmal, was du zu verstehen glaubst?”, erkundigte er sich resigniert.
    “Als wir über das Buch sprachen, da warst du total verwirrt über die ganze Sache.”
    “War ich nicht!”
    “Nun guck nicht so entrüstet.” Sie bedachte ihn mit einem mitleidigen Blick. “Ich weiß, wie sehr die Leute übertreiben. Ich hätte wissen müssen, dass kein Mann so außerordentlich talentiert sein kann, wie man es dir nachsagt. Das ist absurd.”
    Max wollte gerade sein außerordentliches Talent verteidigen, aber Maddie ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
    “Du brauchst dich hinsichtlich meiner Erwartungen nicht zu sorgen, Max. Es ist nicht schlimm, wenn du nicht alles weißt. Es ist ja nicht so, als ob es Punkte zu gewinnen gäbe. Ich weiß ja selbst nicht viel, und daher bezweifle ich, dass ich es überhaupt merken würde, wenn du etwas falsch machst.”
    Zum ersten Mal seit Jahren errötete er vor Verlegenheit. “Also das ist doch

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