Spielintelligenz im Fußball - kindgemäß trainieren

Wand. Den zurückprallenden Ball muss der Gegner, bevor dieser zum zweiten Mal den Boden innerhalb des Spielfeldes berührt, über die Linie an der Wand zurückpassen. Es gewinnt, wer zuerst 15 Punkte erzielt.

    Varianten mit einem Partnerzuspiel in der Luft
Der in den Händen befindliche Ball soll nach dem Auftippen auf dem Boden mit der Innenseite oder dem Vollspann oder auch als „Dropkick” (Aufsetzer) in die Hände des Partners in 10-15 m Entfernung gepasst werden. Dieser wiederholt bzw. kopiert das, was ihm sein Gegenüber gezeigt hat.
Den hoch zugeworfenen Ball mit der Innenseite oder dem Vollspann in der Luft präzise in die Hände des 10 m entfernten Partners zurückpassen. Welches Paar kann zuerst 10 Pässe mit der Innenseite oder dem Vollspann ausführen? Es sollte sowohl mit dem linken als auch mit dem rechten Fuß geübt werden. Anschließend tauschen beide Spieler ihre Funktionen.
Dgl. mit einem Verteidiger, der sich im Rücken des Ballempfängers aufhält (Spielsituation eines Einwurfs).
Dgl., nur dass sich der Ballempfänger vor der Ballrückgabe zu einer Seite oder auch zum Zuspieler hin bewegt.
Übung zu dritt in Dreieckformation, wobei abwechselnd beide Zuspieler dem dritten vor ihnen postierten Spieler ihren Ball einmal hoch und das andere Mal flach zuwerfen, damit dieser den Ball in ihre Hände zurückpassen kann. Es werden die präzisen Zuspiele in einer Minute gezählt. Anschließend wechseln die drei Spieler ihre Plätze und Aufgaben. Es sollte mit Bällen verschiedener Größe und unterschiedlichen Gewichts sowie mit verschiedenen Techniken (Direktwurf oder Aufsetzer) geübt werden.
Die drei Spieler befinden sich in einem Abstand von je 10 m voneinander auf einer Linie. Der in der Mitte stehende Spieler erhält abwechselnd von links ein hohes Zuspiel mit der Hand und von rechts ein flaches Zuspiel mit dem Fuß. Das Zuspiel von außen erfolgt, wenn sich der Ballempfänger seinem Zuspieler zuwendet. In beiden Fällen passt er den hohen oder flachen Ball auf die gleiche Art und Weise mit dem Fuß nach außen zurück.
Zwei Spieler, jeder im Ballbesitz, stehen sich in einem Abstand von 15 m gegenüber. Während einer die Übung mit einem flachen Zuspiel beginnt, wirft der andere seinen Ball hoch in die Luft, passt dann den zugespielten Ball mit dem Fuß zurück und fängt anschließend seinen hochgeworfenen Ball auf. Um Erfolg zu haben, muss er seine Aktionen sowohl mit den Händen als auch mit den Füßen optimal koordinieren.
Siehe die Übung zuvor. Anstatt seinen Ball im Augenblick des Zuspiels in die Luft zu werfen, passt er ihn hoch zum Zuspieler, der ihm den Ball flach zurückpasst.
11 Torschussübung im Kreis
Der Torschuss von einer halbrechten oder halblinken Angriffsposition wird so ausgeführt, wie es die Illustration zeigt. Zwei Spieler (Nr. 2 und Nr. 5) starten zur gleichen Zeit in entgegengesetzte Richtungen aus dem rechten Hütchentor, das sich vor dem vom Torhüter bewachten Tor befindet. Jeder von ihnen dribbelt den Ball durch das in 20 m Entfernung aufgebaute zweite Hütchentor, um dann sofort auf das links (später. rechts) vor ihnen stehende Tor zu schießen. Nach ihrem Torschuss und eventuellem Nachschuss übernehmen sie die Rolle eines Torhüters, während der Torwart mit dem gehaltenen Ball oder einem Reserveball, der sich in unmittelbarer Nähe des Tores befindet, zum Angriffsspieler wird und genauso verfährt wie der den Torschuss ausführende Spieler.

    Variante 1
Nach dem Durchdribbeln des zweiten Hütchentors muss der Angreifer den Ball innerhalb einer 3-m-Schusszone auf das Tor schießen. Der Spieler, dem es in fünf Minuten gelingt, die meisten Tore zu erzielen, wird zum besten Torschützen erklärt.
    Variante 2
Es wird jetzt im Uhrzeigersinn trainiert, d. h., es wird aus einer halblinken Angriffsposition auf das Tor geschossen. Auf dem Weg zum zweiten Hütchentor kann zusätzlich noch ein Hindernis umdribbelt werden.
12 Torschusstraining im Kreis unter Wettkampfbedingungen
In beiden 4 m breiten Hütchentoren befinden sich zunächst keine Torhüter, weil sich diese nur 5 m vor den Angreifern in der Mitte des Spielfeldes aufhalten. Wenn ihr Angreifer hinter ihnen zum ersten Mal den Ball berührt, laufen sie so schnell wie möglich in ihr Hütchentor, um dort eine optimale Bereitschaftsstellung einzunehmen und den Torschuss ihres Angreifers aus der Schusszone parieren zu können. Es kommt also zu einem Wettlauf zwischen dem Angreifer und einem Torwart.
Nach je vier