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Sprache, Kommunikation und soziale Entwicklung

Sprache, Kommunikation und soziale Entwicklung

Titel: Sprache, Kommunikation und soziale Entwicklung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Burkhard Schneeweiß , Theodor Hellbruegge
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children with Williams syndrome.
Developmental Neuropsychology, 23
, S. 13 – 31.
    Rogers, S., Wehner, E. & Hagerman, R. (2001): The behavioral phenotype in fragile X: Symptoms of autism in very young children with fragile X syndrome, idiopathic autism, and other developmental disorders.
Journal of Developmental and Behavioral Pediatrics,
22
, S. 406 – 417.
    Ruskin, E., Mundy, P., Kasari, C. & Sigman, M. (1994): Object mastery motivation of children with Down syndrome.
American Journal on Mental Retardation, 98
, S. 499 – 509.
    Sarimski, K. (2002): Analysis of intentional communication in severely handicapped children with Cornelia-de-Lange syndrome.
Journal of Communication Disorders, 35
, S. 483 – 500.
    Sarimski, K. (2003):
Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome
. 3., überarb. und erweiterte Auflage, Göttingen: Hogrefe.
    Sigman, M. & Ruskin, E. (1999): Continuity and change in social competence of children with autism, Down syndrome, and developmental delays.
Monographs of the Society of Research in Child Development, 64
, S. 115 – 130.
    Singer-Harris, N., Bellugi, U. & Bates, E. (1997): Contrasting profiles of language development in children with Williams and Down syndromes.
Developmental Neuropsychology, 13
, S. 345 – 370.
    Stojanovik, V., Perkins, M. & Howard, S. (2004): Williams syndrome and specific language impairment do not support claims for developmental double dissociations and innate modularity.
Journal of Neurolinguistics, 17
, S. 403 – 424.
    Stojanovik, V., Perkins, M. & Howard, S. (2006): Linguistic heterogeneity in Williams syndrome.
Clinical Linguistics & Phonetics, 20
, S. 547 – 552.
    Sudhalter, V., Scarborough, H. & Cohen, I. (1991): Syntactic delay and pragmatic deviance in the language of fragile X males.
American Journal of Medical Genetics, 38
, S. 493 – 497.
    Vicari, S., Carlesimo, G., Brizzolara, D. & Pezzini, G. (1996): Short-term memory in children with Williams syndrome: A reduced contribution of lexical-semantic knowledge to word span.
Neuropsychologia, 35
, S. 919 – 925.
    Volterra, V., Capirci, O. & Pezzani, G. (1996): Linguistic abilities in Italian children with Williams syndrome.
Cortex, 32
, S. 663 – 677.
    Warren, S., Brady, N., Sterling, A., Fleming, K. & Marquis, J. (2010): Maternal responsivity predicts language development in young children with Fragile X syndrome.
American Journal on Mental Retardation, 115
, S. 54 – 75.

WERNER GEBHARD
    Diagnostik, Diagnose und Therapie bei entwicklungsbedingten Sprachverständnisstörungen
Fragen der Berufsgruppen an das Thema
    Bei der Diskussion über Sprachverständnis und seine möglichen Störungen stößt man bei Kinderärzten/innen und sprachtherapeutischen Berufsgruppen auf viel Interesse, aber auch auf viel Unsicherheit und viele Fragen:
Sind Sprachverständnisstörungen häufig (dazu weiter unten mehr)? Wenn ja, warum fallen die betroffenen Kinder primär kaum auf?
Sind Sprachverständnisstörungen schlimm?
Ist es überhaupt Aufgabe der Krankenkassen, die Therapie solcher Störungen zu finanzieren, oder soll man sie im Rahmen der Bereinigung des Heilmittelkatalogs gleich aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherer streichen, wie jüngst gefordert (»Heilmittelerbringer warnen: KBV gefährdet sprachtherapeutische Versorgung«.
Sprachheilarbeit 57 (1)
2012, S. 57).
    Und obwohl das Thema doch inzwischen seit Jahren auch im deutschsprachigen Raum diskutiert wird, ist es selbst in manchen sprachtherapeutischen Praxen erfahrungsgemäß noch nicht so richtig »angekommen«. Das mag viele Gründe haben.
    So wurden Probleme mit dem Sprachverständnis auch in der professionellen Sprachtherapie über Jahrzehnte schlichtweg übersehen oder gar negiert. Es steht in vielen einflussreichen älteren Veröffentlichungen nachzulesen, dass das Sprachverständnis sprachgestörter Kinder im Allgemeinen gut sei. Beispielsweise über viele Auflagen in der vormaligen »Bibel« der Sprachtherapie: »Das Sprachverständnis der Dysgrammatiker ist meist ziemlich gut entwickelt« (Führing et al. 1976, S. 140). Belege für diese Behauptung wurden nie geliefert, sie wurde lediglich tradiert.
    Sprachverständnisstörungen bei Kindern sind meist zu Beginn sehr unauffällig! Die Kinder lernen im Laufe der Zeit ganz implizit Strategien, mit denen sie im Alltag vordergründig ganz gut auskommen (Nutzung außersprachlicher Informationen der Bezugspersonen, wie z. B. Gestik, Mimik, Tonfall und entsprechende Modifikation

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