Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

ST - TOS 101: Feuertaufe: McCoy - Die Herkunft der Schatten

Titel: ST - TOS 101: Feuertaufe: McCoy - Die Herkunft der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David R. George III
Vom Netzwerk:
hinaustrat.
    »Ja«, antwortete er. »Ich habe morgen früh ein wichtiges Treffen mit dem Föderationsrat, aber ich dachte mir, ich könnte vielleicht morgen Nachmittag noch einmal vorbeikommen, wenn Ihnen das recht ist.«
    »Das wäre wundervoll«, sagte Tonia und ergriff seine Hände. »Danke, dass Sie gekommen sind, Spock. Ich weiß, dass es Leonard sehr viel bedeutet, Sie zu sehen.«
    »Es bedeutet mir ebenfalls sehr viel«, bekräftigte Spock. »Danke, dass Sie mich kontaktiert haben.«
    Tonia nickte. Dann ging sie auf die Zehenspitzen und küsste Spock auf die Wange. »Gute Nacht«, sagte sie.
    »Gute Nacht«, erwiderte Spock. Er stieg die Verandastufen hinunter und machte sich auf den Weg zur Flugkapsel, mit der er von der Transporterstation hergekommen war. Als er sich auf dem Pilotensitz niederließ, befand er, dass heute ein guter Tag gewesen war, und er war … glücklich … dass er Zeit mit seinem alten Freund verbringen konnte.
    Doch als er die Kontrollen der Flugkapsel bediente und sich das Gefährt in die Luft erhob, befürchtete er, dass er Leonard McCoy niemals wiedersehen würde.
    »Ich kann das Geißblatt riechen«, verkündete McCoy, den der süße Duft freute. Er saß auf einem Schaukelstuhl auf der Veranda und schaute auf das strahlende Grün des Rasens und die beeindruckenden Weißeichen hinaus, die den Weg zum Haus säumten. Er genoss diesen wunderschönen Morgen in Atlanta, so gut es seine nachlassenden Sinne noch zuließen.
    Auf dem Stuhl neben ihm saß Tonia und atmete tief ein. »Es riecht wundervoll«, sagte sie.
    Sie saßen für einen Weile einfach nur da und genossen die Ruhe. McCoys Geist wanderte zum gestrigen Tag zurück. »Es war nett, Spock zu sehen«, meinte er.
    »Das freut mich«, erwiderte Tonia. »Ich weiß, dass ich das eigentlich nicht über einen Vulkanier sagen sollte, aber er wirkte glücklich.«
    »Lass ihn das ja nicht hören«, warnte McCoy. »Aber ich glaube, du hast recht.«
    »Wir haben einige sehr nette Freunde«, stellte Tonia fest.
    »Und wir haben einander«, ergänzte McCoy. Er streckte eine Hand nach ihr aus. Sein Arm zitterte vor Anstrengung, doch er schaffte es, seine Hand auf ihre zu legen. »Ich liebe dich«, sagte er und schaute sie an.
    »Ich liebe dich auch«, erwiderte Tonia.
    Er blickte wieder auf den Garten und die Bäume hinaus und dachte, dass er ein wundervolles, glückliches Leben gehabt hatte, egal wie es begonnen hatte. Er hatte gute Arbeit geleistet, die Gesellschaft wundervoller Freunde genossen und den Großteil seines Lebens mit einer liebevollen Partnerin verbracht. Er wusste, dass er sich nicht glücklicher hätte schätzen können.
    Und dann schloss er seine Augen zum letzten Mal.

DANKSAGUNGEN
    Mein Dank beginnt natürlich bei meinem außergewöhnlichen Redakteur Marco Palmieri. Die Idee, das vierzigjährige Jubiläum von S TAR T REK unter anderem mit einer Romantrilogie zu feiern, stammte ursprünglich von Marco, und ich bin dankbar, dass er mich zu der Feier einlud. Die Zusammenarbeit mit ihm ist stets eine Freude. Marcos Arbeit zeichnet sich durch Kreativität und unvergleichliche Professionalität aus. Ich schätze mich glücklich, wann immer ich die Gelegenheit erhalte, mit ihm an einem Projekt zu arbeiten.
    Außerdem möchte ich Alex Rosenzweig für seine freundliche Unterstützung danken. Im Laufe der letzten paar Jahre hat Alex mir bereitwillig dabei geholfen, verschiedene obskure Einzelheiten des S TAR T REK -Universums herauszufinden und zu bestätigen, besonders solche, die nur im literarischen Bereich zu finden sind. Wann immer ich T REK -Informationen benötige, die ich nicht auf Anhieb finden kann, weiß ich, dass ich ihn jederzeit damit beauftragen kann.
    Ähnlicher Dank gebührt Christer Nyberg für seine Hilfe bei der Informationsbeschaffung über die meist stummen Mitglieder der
Enterprise
-Besatzung, die von Schauspielern dargestellt wurden, die sich oft unbemerkt im Hintergrund aufhielten und nicht im Abspann erwähnt wurden. Auch wenn sie oft namenlos blieben, tauchten einige dieser Figuren immer mal wieder in der Serie auf, und hin und wieder kam ein winziger Informationsfetzen über sie ans Licht. Nachdem ich Christers Website jedoch vergeblich nach einigen dieser Informationen abgesucht hatte, die ich benötigte, schrieb ich ihn direkt per E-Mail an, und er war so freundlich, mir persönlich zu helfen.
    Ebenfalls danke ich Dr. med. Alan E. Shapiro, der sich großzügigerweise bereiterklärte, die Stellen dieses

Weitere Kostenlose Bücher