Star Trek – Deep space Nine
sich vor Freude. »Wir verfügen über den Schlüssel zur Wirklichkeit und müssen nur noch die Tür erreichen.« Sie bewegte sich mit einer Geschicklichkeit und einer Effizienz, die keiner Soldatin, sondern einer erfahrenen Killerin eigen waren. Dann blieb sie stehen, Angst spiegelte sich auf ihrem Gesicht und in ihrem Blick loderte Furcht. »All die Jahre im Exil … All diese Jahre in der Dunkelheit …« Der melancholische Moment verging so schnell, wie er gekommen war, und erneut erstrahlte ihre Miene in manischem Glanz. »Nun aber haben wir eine Kriegsflotte, eine Armee unter uns und das Multiversum zu unseren Füßen.«
Draußen vor den großen Panoramafenstern des Quartiers wurden die Sterne zu langen schmalen Strichen auf der schwarzen Leinwand der Ewigkeit. Die
Negh’Var
ging in den Warpflug über, und die Göttin betrachtete das Schauspiel, als sähe sie in den surreal anmutenden, verzerrten Sternenlichtern ihre Zukunft Gestalt annehmen.
Ihre Stimme wurde träumerisch monoton, als würde sie im Schlaf sprechen. »Wir haben noch eine weite Reise und viel Arbeit vor uns. Die Wirklichkeit ist unendlich …« Sie hielt kurz inne, und als sie fortfuhr, schwang Hass in ihren Worten mit: »Aber sie hat nur Platz für
eine
Kira Nerys.«
Die Saga von
S TAR T REK – D EEP S PACE N INE
geht weiter in
»Fürchterliche Symmetrie«
Danksagungen
In meinem Herzen und meinen Danksagungen kommt meine geliebte Frau Kara stets an erster Stelle. Ihre Liebe und Unterstützung lassen mich die einsame Arbeit in den Abendstunden ertragen, die das Schreiben eines Romans auf Monate hin mit sich bringt – nicht zuletzt, weil sie mich immer wieder daran erinnert, auch mal frei zu machen, damit unsere Freunde nicht vergessen, wie ich aussehe.
Natürlich wäre ich nicht zu
»Kriegspfad«
und vielem anderen fähig gewesen, hätte ich nicht die Hilfe einer Vielzahl unfassbar talentierter Menschen genossen. Zu allererst ist da Lektor Marco Palmieri, der völlig zu recht als Visionär hinter den das Serienfinale fortsetzenden Romanen zu D EEP S PACE N INE gehandelt wird. Von nicht minder großer Bedeutung ist mir Autorenkollege David R. George III, dessen packender Dominion-Beitrag zu den
»Welten von Deep Space Nine«, »Fall der Götter«
, die nach dem Finale spielende Saga auf ganz neue Wege geführt und neue Handlungsbögen begonnen hat.
Wer noch? Manche kennen ihn als »Worf Boy«. Einige entlegene Stämme im Amazonasbecken erwähnen ihn in geflüsterten Mythen als »zotteligen Kaffeegott, der tippt wie der Wind«. Ich spreche natürlich von meinem guten Freund Keith R. A. DeCandido (alias Keith der Unermüdliche), der sich weitere Karmapunkte verdient hat, indem er mir Ratschläge bezüglich kleiner klingonischer Aufklärer gab und mir ein Exemplar seines Manuskripts zu
»Horn und Elfenbein«
mailte, die Grundlage des Kira-Stranges in diesem Buch.
Alex Rosenzweig half mir ebenfalls via Internet. Er beantwortete mir großzügigerweise nächtliche Notrufe, als ich Informationen brauchte, aber das Quellenmaterial verlegt hatte.
Mein Dank gebührt zudem Dayton Ward, der mir mit seiner Kampferfahrung half, einige der Actionszenen dieses Romans zu verfeinern. Sollten mir dabei Fehler unterlaufen sein, sind diese voll und ganz meine Schuld.
Danke auch an Paula Block und John Van Citters von Paramount Licensing für ihr stets hilfreiches Feedback. Paula verdient gemeinsam mit Terry Erdmann auch Dank für den
»Star Trek – Deep Space Nine: Companion«
, der mir bei der Arbeit an diesem Roman unerlässlich war. Zu den weiteren Nachschlagewerken, ohne die ich nicht hätte auskommen wollen, zählen
»Star Trek: Sternen-Atlas«
von Geoffrey Mandel,
»Star Trek: Die offizielle Enzyklopädie«
von Michael und Denise Okuda und
»Star Trek – Deep Space Nine: Das technische Handbuch«
von Herman Zimmerman, Rick Sternbach und Doug Drexler. Der kurze zeitliche Überblick am Anfang von S. D. Perrys Roman
»Einheit«
war mir ebenfalls eine Hilfe.
Dies alles existiert nur dank der beeindruckenden Personen, die S TAR T REK – D EEP S PACE N INE erschufen, schrieben, entwarfen und bevölkerten – eine Serie, für die ich das Glück hatte, zwei Episoden mitschreiben zu dürfen:
»Das Wagnis«
(die ich mit John J. Ordover verfasste) und
»Leben in der Holosuite«
(für die John und ich die Geschichte schrieben und Ronald D. Moore das Drehbuch).
Und obwohl ich meinen Eltern schon früher gedankt habe, kann ich es nie in ausreichendem
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