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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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    Andorianer haben – zumindest in der Welt der Romane – vier Geschlechter, namentlich chan, thaan, zhen und shen , die auch alle für die Fortpflanzung benötigt werden, die während des sogenannten Shelthreth vollzogen wird. Durch diese komplexe Form der Reproduktion bestand lange Zeit die Gefahr, dass das andorianische Volk aussterben würde, da es nicht genügend Nachkommen gab. In der Serie Star Trek – Enterprise haben Andorianer hingegen nur zwei Geschlechter. Den Frauen fehlt im Gegensatz zu den Männern das schützende Exoskelett aus Knochenplatten im Bauchbereich, damit im Falle einer Schwangerschaft das Wachstum des Fötus nicht beeinträchtigt wird. Weiterhin taucht dort eine Subspezies der Andorianer, die Aenar, auf. Auch sie haben zwei Geschlechter und sind mit den Andorianern genetisch kompatibel, sodass sie gemeinsam Nachkommen zeugen können.
    Doch nicht bei allen Spezies existieren klar getrennte Geschlechter. So gibt es beispielsweise hermaphroditische Wesen, wie die Hermats, die weibliche und männliche Geschlechtsmerkmale in sich vereinen und sich sowohl als Mann als auch als Frau fortpflanzen können. Ihre Gesichtszüge wirken eher feminin, weshalb sie von anderen humanoiden Spezies leicht für sehr athletisch gebaute Frauen gehalten werden. Dieses Volk ist sehr stolz auf seine Zweigeschlechtlichkeit, was sich unter anderem durch den speziell angepassten Gebrauch geschlechtsspezifischer Pronomen zeigt. Sie lassen sich nicht auf ein Geschlecht festlegen, sondern sind immer beides. Hermats bleiben im Allgemeinen lieber unter sich und pflegen wenig Kontakt zu Angehörigen anderer Spezies. Sexuelle Beziehungen zu Mitgliedern eingeschlechtlicher Rassen scheinen ihnen jedoch möglich zu sein.
    Eine weitere eher ungewöhnliche Spezies stellen die J’naii dar, die androgyn sind und damit keine typischen Geschlechtsmerkmale aufweisen. Auch sie halten nicht viel von Kontakt zu anderen Rassen und gehen normalerweise keine Beziehungen zu Spezies mit mehreren Geschlechtern ein, da sie diese für abstoßend und unnatürlich halten. Ob und wie dieses Volk sich fortpflanzt, ist nicht näher bekannt.
    Wenn die Puzzleteile nicht ineinander passen
    Aufgrund dieser Vielfalt an unterschiedlichen Lebewesen ist es nicht verwunderlich, dass eine Fortpflanzung zwischen zwei verschiedenen Spezies nicht immer möglich ist. Doch die fortgeschrittene Medizin des 24. Jahrhunderts kann selbst bei ursprünglich nicht kompatiblen Spezies oft Abhilfe schaffen. So hegen Worf und Jadzia Dax beispielsweise einen Kinderwunsch, was bei einer Verbindung zwischen einem Klingonen und einer Trill allerdings alles andere als einfach ist. Die Möglichkeit, ein Baby zu bekommen, entsteht für die beiden erst, als Dr. Bashir Dax’ Eierstockneuordnungsenzyme verabreicht, damit sie und Worf ihren Traum von einer kleinen Familie verwirklichen können. Was möglich gewesen wäre, wird durch Jadzias verfrühtes und tragisches Ableben verhindert, und es bleibt dem Zuschauer überlassen, sich vorzustellen, wie ein Klingonen-Trill-Kind wohl ausgesehen hätte.
    Auch William Riker und Deanna Troi auf der U.S.S. Titan wünschen sich nach ihrer Hochzeit nichts sehnlicher als ein Kind. Allerdings gibt es auch hier Probleme. Nach belastenden Hormonbehandlungen wird Troi zwar schwanger, erleidet aber kurz darauf eine Fehlgeburt. Trotz dieses Schicksalsschlags wollen sie es wieder versuchen. Troi wird erneut schwanger, doch auch dieses Kind ist nach Aussage des Schiffsarztes Dr. Ree nicht lebensfähig. Der Grund dafür ist ironischerweise eine frühere Schwangerschaft Deannas, die ebenfalls nicht unter völlig normalen Umständen verlief. Im Jahr 2365 wurde Troi von einem körperlosen Energiewesen geschwängert und brachte nach kurzer Zeit ein Kind zur Welt, das erstaunlich schnell heranwuchs. Da der Junge – Deanna nannte ihn Ian Andrew nach ihrem Vater – Eichner-Strahlung absonderte, die ein an Bord befindliches Virus zum Wachsen brachte und somit eine Gefahr für die Besatzung der Enterprise darstellte, nahm er schließlich wieder seine ursprüngliche Energieform an. Die Eichner-Stahlung verursachte jedoch irreparablen Schaden an Trois Eierstöcken; sie ist nicht mehr in der Lage, ein lebensfähiges Kind zur Welt zu bringen und riskiert durch die erneute Schwangerschaft auch ihr eigenes Leben. In diesem Fall kann selbst die fortgeschrittene Medizin des 24. Jahrhunderts nicht helfen.
    Nachwuchs um jeden Preis?
    Gerade das

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