Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche
Diplomatischer Offizier / Senior-Counselor
Commander Xin Ra-Havreii
(männlicher Efrosianer) Chefingenieur
Lieutenant Commander Shenti Yisec Eres Ree
(männlicher Pahkwa-thanh) Leitender Medizinischer Offizier
Lieutenant Commander Ranul Keru
(männlicher Trill) Sicherheitschef
Lieutenant Commander Melora Pazlar
(weiblicher Elaysianer) Senior-Wissenschaftsoffizier
Lieutenant Pral glasch Haaj
(männlicher Tellarit) Counselor
Lieutenant Huilan Sen’kara
(männlicher Sti’ach) Counselor
Ensign Torvig Bu-kar-nguv
(männlicher Choblik) Ingenieur
U.S.S. Aventine NCC-82602
Captain Ezri Dax
(weiblicher Trill) Kommandierender Offizier
Commander Samaritan Bowers
(männlicher Mensch) Erster Offizier
Lieutenant Commander Gruhn Helkara
(männlicher Zakdorn) Zweiter Offizier / Senior-Wissenschaftsoffizier
Lieutenant Lonnoc Kedair
(weiblicher Takaraner) Sicherheitschef
Lieutenant Simon Tarses
(männlicher Mensch/Romulaner) Leitender Medizinischer Offizier
Lieutenant Mikaela Leishman
(weiblicher Mensch) Chefingenieur
Lieutenant Oliana Mirren
(weiblicher Mensch) Senior-Ops-Offizier
KINDER DER ZUKUNFT
Fortpflanzung und Schwangerschaft im STAR TREK-Universum
von Anika Klüver
Die Welt des 24. Jahrhunderts ist in vielerlei Hinsicht eine Welt des Fortschritts. Technik, Wissenschaft und Medizin haben sich so weit entwickelt, dass nahezu alles möglich scheint. Doch trotz all dieser Fortschritte neigen sowohl die Menschen als auch die meisten anderen Spezies eher zu traditionellen Methoden, was die Fortpflanzung betrifft. Die moderne Medizin kann in diesem Punkt oft hilfreich sein, doch letztendlich bleibt der Kinderwunsch auch in der Zukunft eine persönliche und emotionale Angelegenheit der potenziellen Eltern.
Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Da sich die Sternenflotte seit jeher der Erforschung und Entdeckung neuer Lebensformen verschrieben hat, lernt sie im Laufe der Zeit diverse neue Kulturen kennen und nimmt erfolgreiche Erstkontakte zu fremden Völkern auf. Bei dieser Philosophie der Vielfalt bleibt es natürlich auf Dauer nicht aus, dass sich auch Beziehungen zwischen unterschiedlichen Spezies bilden, aus denen nicht selten Kinder entstehen. Der Nachwuchs trägt in solchen Fällen normalerweise die Gene beider Elternteile in sich und weist daher meist äußerliche Merkmale beider Spezies auf. Genau wie heute haben es solche Mischlingskinder auch in der Zukunft des Star Trek-Universums nicht immer leicht, da sie oftmals zwischen zwei Kulturen stehen und ihren Platz im Universum erst finden müssen. Spock, der wohl berühmteste Halbvulkanier, trägt trotz aller Logik und emotionalen Kontrolle einen Teil Menschlichkeit in sich; B’Elanna Torres kämpft stets mit ihrer aggressiven klingonischen Seite und Deanna Troi besitzt als Halbbetazoidin zwar empathische aber nur begrenzte telepathische Fähigkeiten. Sie alle gingen – um nur drei Beispiele zu nennen – aus einer Verbindung zwischen einem Menschen und einem Mitglied einer nichtmenschlichen Spezies hervor. Die Gene dieser humanoiden Lebensformen waren demnach kompatibel, sodass gesunde Nachkommen entstehen konnten.
Eins, zwei, drei, ganz viele
Bloß weil zwei Spezies humanoid sind, bedeutet das jedoch noch lange nicht, dass sie auch genetisch kompatibel sein müssen. Nicht alle Rassen können auf natürlichem Wege Kinder miteinander zeugen; in manchen Fällen ist medizinische Hilfe vonnöten, in anderen ist eine Fortpflanzung sogar völlig unmöglich.
Es fängt schon bei der Anzahl der Geschlechter an. Die meisten humanoiden Spezies haben zwei Geschlechter, doch es gibt durchaus Rassen, bei denen das nicht der Fall ist. So gibt es auch Spezies mit drei Geschlechtern, wie zum Beispiel die Vissianer aus Star Trek – Enterprise, die zur Fortpflanzung eine Frau, einen Mann und einen Cogenitor benötigen. Ganz ähnlich verhält es sich mit den Damiani (die im Roman „Gesetze der Föderation“ vorkommen). Auch sie haben drei Geschlechter, die ebenfalls alle zur Fortpflanzung benötigt werden und sich leicht durch die Anzahl der Hörner auf ihren Köpfen unterscheiden lassen. Im Gegensatz zu den Vissianern wird der Cogenitor bei den Damiani jedoch als gleichwertig angesehen, während er in der vissianischen Gesellschaft als minderwertig gilt und lediglich als Hilfsmittel zur Fortpflanzung dient.
Spezies 8472, eine nichthumanoide Lebensform aus dem Delta-Quadranten, weist sogar fünf Geschlechter auf, über die wir jedoch
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