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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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Biobett. Sie schlüpften an Rymond und Crusher vorbei, platzierten die Brücke und eilten wieder davon, als Dr. Tropp am anderen Ende der Krankenstation nach einer neuen Packung Hyposprays verlangte.
    Crusher aktivierte die Brücke, kalibrierte ihre Einstellungen für die Physiologie eines männlichen Betazoiden und lud als Referenzdaten Konyas Krankenakte aus dem Schiffscomputer herunter. »Aktivieren Sie den Deltawellengenerator und überwachen Sie seine Vitalzeichen für mich«, sagte Crusher. »Ich werde jetzt das Perikard öffnen und ein ringförmiges Verschlussfeld um die Auricula seines rechten Atriums legen.«
    Ihre Berührungen auf der Bedienoberfläche der Brücke waren zart und präzise. Diese nichtinvasiven chirurgischen Protokolle waren auf dem neuesten Stand der Medizin, aber nur, wenn man wusste, wie man sie benutzen musste. Dies schien Crusher eine gute Gelegenheit zu sein, ein wenig dieser Fähigkeit an ihre Assistenzärztin weiterzugeben. »Schauen Sie genau zu«, sagte sie zu der jungen Frau. »Wir ziehen die Auricula jetzt zusammen und schaffen praktisch einen venösen Rückflusskatheter von dort zur unteren Hohlvene.«
    Die Prozedur verlief genau so, wie Crusher es erhofft hatte. Die chirurgische Brücke manipulierte Kraftfelder und Geweberegeneratoren in einer komplizierten programmierten Sequenz. »Sobald ich Widerstand von dem Bruchstück bemerke, will ich, dass Sie die Regler auf Ihrer Seite dazu benutzen, um es zu dematerialisieren.« Sie beobachtete, wie Rymond die Bedienoberfläche auf der anderen Seite der Brücke aktivierte. »Bereit?«
    Rymond nickte und behielt ihren Blick auf ihrer Steuerung.
    »Okay«, sagte Crusher und sah zu, wie die Widerstandsmessung für das Verschlussfeld nach oben kroch. »Jetzt.«
    Rymond gab die Mikrotransportersequenz ein und entfernte alle Spuren des eingedrungenen Metallbruchstücks.
    Sobald die Transportersequenz vorüber war, beendete Crusher das Zusammenziehen des Verschlussfeldes. »Also gut«, sagte sie. »Die Auricula ist versiegelt, der Katheter funktioniert. Wir können jetzt mit der Reparaturarbeit beginnen.« Sie sah zu Rymond. »Denken Sie, Sie schaffen den Rest allein?«
    »Ja, Doktor.« Die junge Chirurgin warf einen Blick auf die Anzeigen der Brücke. »Zuerst braucht er eine Transfusion.« Sie drehte ihren Kopf und bemerkte aus den Augenwinkeln Schwester Mimouni, die gerade vorbeiging. »Schwester, bereiten Sie bitte sofort acht Einheiten J-neg und zwei Einheiten betazoides Plasma vor.« Mimouni nickte, ohne stehenzubleiben.
    »Geben Sie mir Bescheid, wenn Sie Hilfe brauchen«, sagte Crusher. Rymond nickte und nahm die Behandlung von Konyas Wunden wieder auf, während Crusher in das Chaos aus Körpern und medizinischen Geräten zurückkehrte.
    Sie blieb im offenen Eingang des Triagezentrums stehen, das vollkommen überfüllt war. Patienten lagen auf Betten, die in langen, parallelen Reihen aufgestellt waren. Die meisten waren bewusstlos; ein paar starrten nach oben ins Nichts. Mehrere Kopien des weiblichen MHNs – des Medizinisch-Holografischen Notfallprogramms – eilten von Bett zu Bett und schätzten den Zustand neu eintreffender Patienten ein.
    Näher an Crusher befand sich der Senior-Counselor des Schiffes, ein bajoranischer Mann namens Dr. Hegol Den. Er kniete neben einer verwundeten, jungen Sanitäterin und sprach in beruhigendem Tonfall mit der erschütterten Trill. Crusher bewunderte Hegols Fähigkeit, mit Kranken umzugehen. Einen Moment lang bedauerte sie, dass ihm die chirurgische Ausbildung fehlte, um mehr für die Verwundeten zu tun, aber dann bemerkte sie die allgemeine konzentrierte Stimmung in der Triageeinrichtung und ihr wurde klar, dass sie höchstwahrscheinlich das Produkt von Hegols ruhiger Aufmerksamkeit war.
    Aus der Krankenstation hörte sie, wie Dr. Tropps Stimme immer lauter und frustrierter klang. Sie wandte sich um und beobachtete einen Moment, den sie schon viel zu viele Male erlebt hatte: Ein Arzt, der einen aussichtslosen Kampf gegen Verletzungen führte, die so schwer waren, dass nur ein Wunder sie wieder richten könnte.
    »Verabreichen Sie einhundertfünfundzwanzig Milligramm Triox«, bellte Tropp seinen drei Assistenten zu. »Kortikale Stimulation auf zweihundertfünfundachtzig! Verdammt, th’Shelas, diese Arterie hier blutet wieder!«
    »Kammerflimmern« , sagte Sanitäter Zseizaz durch einen Vokoder, der das Summen und Klackern seiner insektoiden kaferianischen Sprache in verständliche Phonetik

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