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Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale

Titel: Star Trek - Destiny 04 - Einzelschicksale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. R. DeCandido
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echte Farantin testen – besonders , wenn es künstlich hergestellt wurde. Es könnte Eigenschaften haben, mit denen wir nicht rechnen.«
    Mrodile rieb wieder seinen Gesichtskamm. »Also bringen wir etwas davon hierher, richtig?«
    »Wie soll das gehen?«, fragte Ysalda. »Sobald wir es an Bord beamen, hört das Schiff auf, zu funktionieren.«
    »Und damit«, stellte Fabian fest, »wären wir wieder bei der Farbe.
    Wir gehen runter, sammeln etwas von dem Farantin in einem Pro-benbehälter, den ich mit der Magischen Farbe des Schicksals angestrichen habe, und bringen es hierher. Solange sich die Probe in dem Behälter befindet, wird sie keine Auswirkungen auf das Schiff haben.«
    »Sie gehen dabei davon aus, dass die Farbe funktionieren wird«, gab T'Eama zu bedenken.
    Fabian zuckte mit den Schultern. »Wie gesagt, sie funktionierte im Holo-Labor.«
    »Was mehr ist, als der Rest von uns von seinen Versuchen behaupten kann«, fügte Jira hinzu. »Wir haben Kraftfelder, Astatin-Partikel und Waffen ausprobiert.«
    Bojan runzelte die Stirn. »Waffen haben nicht funktioniert?«
    »Mehr schlecht als recht«, sagte T'Eama. »Das Farantin ließe sich durch die Anwendung von Waffen effektiv zerstören – allerdings würde dabei auch ein großer Teil Maxia Zeta IVs zerstört werden, einschließlich der Dilithium-Mine selbst, die man daraufhin neu aufbauen müsste.«
    »Ich habe auch etwas ausprobiert, das wir vor ein paar Jahren auf Argo gebaut haben«, erklärte Ysalda. »Es ist ein spezielles strukturelles Integritätsfeld, das den Druck unter Wasser verringern würde, aber wir können es nicht gegen das Farantin abschirmen.«
    T'Eama starrte Bojan mit ihrem durchdringenden Blick an. Zuerst hatte Bojan gedacht, T'Eama würde ihn nicht respektieren, aber ihm war schnell klar geworden, dass sie eigentlich niemanden respek-tierte, also hörte er auf, es persönlich zu nehmen. »Sie erwähnten, dass es zwei Probleme gäbe, Commander.«
    Die Vulkanierin war außerdem die einzige Person an Bord, die darauf bestand, ihn mit seinem verhassten Rang anzusprechen.
    Doch das lag nur daran, dass sie eine Verfechterin des Protokolls war.
    Des Weiteren hatte sie ein gutes Gedächtnis, da Bojan das andere Problem längst wieder vergessen hatte. »Danke, T'Eama. Das zweite Problem, mit dem ich mich vergangene Nacht herumgeschlagen habe, ist folgendes: Wir können nicht auf die Oberfläche beamen –
    oder besser gesagt, wir können hinunterbeamen , aber nicht wieder zurück auf das Schiff.«
    Jira hüpfte auf ihrem Stuhl herum. »Na und? Dann nehmen wir eben ein Shuttle – nein, Moment, sobald es in der Atmosphäre ist, kann es nicht wieder starten.«
    »Genau. Ich habe es mit mehreren Modifikationen am Shuttle und am Transporter probiert. Ersteres endete damit, dass das Shuttle ab-stürzte, und Letzteres führte dazu, dass das Außenteam entweder auf dem Planeten gefangen war oder in seine Atome aufgelöst wurde.«
    »Das wäre echt blöd«, bemerkte Fabian.
    »Kkkkkkkkkein Problem«, meldete sich Lolo vom anderen Ende des Tisches zu Wort. »Llllllleicht zu beheben.«
    Bojan blinzelte. »Verzeihung?«
    »Schuuuuuubdüsen verwenden.« Lolo nahm ein Padd und fing an, wie wild mit seinen Schwimmhautfingern darauf herumzutip-pen.
    Mit gerunzelter Stirn meinte Bojan: »Schubdüsen werden auch nicht funktionieren, Lolo, sie …«
    »Kkkkkkkeine normalen Schuuuuuubdüsen. Cheeeeeeeemische.«
    Dann rief Lolo etwas auf dem Hauptschirm der Beobachtungslounge auf.
    Bojan drehte sich um und sah eine schematische Darstellung der Erickson , eines der zwei Shuttles der Musgrave . An allen vier Ecken des Gefährts befanden sich Vorrichtungen, die wie Austrittsöffnun-gen aussahen.
    Fabian grinste. »Sie wollen eine Rakete an der Erickson befestigen?«
    »Vvvvvvvvvvier Raketen«, berichtigte Lolo.
    Bojan nickte. »Wenn das duonetische Feld dafür sorgt, dass das Shuttle nicht mehr funktionstüchtig ist, übernehmen die Raketen.«
    »Wie lassen sich die Raketen kontrollieren?«, fragte T'Eama. »Standard-Bedienelemente werden nicht funktionieren.«
    »Nnnnnnnon-Standard-Bedienelemente«, erklärte Lolo und schaltete ein weiteres Bild auf den Schirm. Es zeigte eine große Kiste, die mit Schaltern und Hebeln bedeckt war.
    Kopfschüttelnd dachte Bojan an die alten Raketen, die verwendet wurden, um ins All zu fliegen, bevor Zefram Cochrane den Warpantrieb erfand – und selbst danach noch, da man Raketen auch einige Jahre später immer noch benutzte, um

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