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Star Trek - Vanguard 08 - Sturm auf den Himmel

Star Trek - Vanguard 08 - Sturm auf den Himmel

Titel: Star Trek - Vanguard 08 - Sturm auf den Himmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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Fregatte einen beständigen Strom Photonentorpedos ab – und flog ihnen hinterher.
    »Mein Gott«, rief Stano aus, »sie befinden sich auf Kollisionskurs!«
    Khatami sprang von ihrem Sessel auf. »Steuer! Bringen Sie uns auf die andere Seite von Vanguard.
Sofort

    Das Pulsieren des Impulsantriebs schwoll zu einem hohen Summen an, als Neelakanta das Schiff auf maximale Geschwindigkeit brachte und es gleichzeitig durch ein waghalsiges Manöver steuerte.
    Eine grelle Explosion schoss durch die tholianische Armada, die sich über Dutzende von Vektoren verteilten. Phaser- und Torpedofeuer von Vanguard verfolgte die Schiffe, die aus ihrer Formation gezwungen wurden, und zerstörte sie mit wildem Eifer und beeindruckender Genauigkeit.
    Als Khatami die Sensordaten auf dem Hauptschirm überprüfte, stellte sie fest, dass die Schlacht bereits fünfundsechzig Prozent der Schiffe der tholianischen Armada gefordert hatte. Einen Moment lang war sie zwischen Verzweiflung über die verlorenen Leben der
Buenos Aires
und triumphaler Freude über die Verwüstung, die sie angerichtet hatte, hin und her gerissen. Dann fiel ihr ein, dass nach dem Verlust der Fregatte die
Endeavour
das einzige verbliebene Schiff war, um Vanguard zu verteidigen.
    »Machen Sie sich bereit!«, sagte Khatami. »Jetzt kommt der lustige Teil.«
    Fisher schnitt sich mit einem Phaser durch eine Seite der blockierten Tür zu Phaserkontrolle Delta, während sein andorianischer Begleiter Shor mit all seiner beträchtlichen Kraft an der anderen Seite der Tür zog. Als der Phaser durch die Mitte der Tür schnitt, gab das ganze Ding nach und bog sich nach außen. Shor riss sie aus ihrer Gleitspur und warf sie beiseite. Ohne zu zögern, stürmte er in die verrauchte Abteilung und rief Fisher zu: »Hier entlang, Doktor!«
    Fisher folgte dem andorianischen
thaan
durch den erstickenden Rauchschleier, bis sie drei bewegungslose Mitarbeiter erreichten: zwei Menschen Mitte zwanzig, eine Frau und ein Mann, dazu ein männlicher Tellarit. Während sich Fisher bemühte, Luft zu schnappen und sich die durch den giftigen Rauch verursachten Tränen aus den Augen zu blinzeln, aktivierte er seinen medizinischen Trikorder und scannte die drei Junior-Offiziere. Er deutete auf den männlichen Menschen. »Er ist tot.« Mit einer Geste auf die anderen beiden fügte er hinzu. »Ich nehme sie und sie tragen ihn.«
    Shor hievte den stämmigen Tellariten mit Leichtigkeit auf seine Schulter, während Fisher sich abmühte, die zierliche Frau aus dem Sessel zu heben und von ihrer Funken sprühenden Konsole fortzutragen. Er war ein paar Schritte hinter Shor und beneidete die Kraft des jüngeren Offiziers, als durch den Vorhang aus giftigem Rauch der helle Umriss der offenen Tür sichtbar wurde.
    Nur noch ein paar Schritte bis zur frischen Luft, versprach er sich selbst, um seine Füße in Bewegung zu halten.
    Doch dann wurde er von einer Explosion zu Boden geworfen, die so laut war, dass er sie in den Knochen spürte, und so heiß, dass es nur einen Moment weh tat, bevor sie alle Nerven auf der Rückseite seines Körpers abgetötet hatte. Was folgte, war der Sog der Schwerelosigkeit und das übelkeitserregende Gefühl, ein Blatt im Wind zu sein.
    Das Vakuum des Alls stahl ihm die Luft aus den Lungen, während er aus der Station in die Dunkelheit gezogen wurde. Neben ihm trudelten Fellaren th’Shoras und drei Personen, deren Namen er nun nicht mehr erfahren würde. Sein langsamer Sturz gewährte ihm für einige Sekunden einen Ausblick auf die Station, bevor seine Sicht versagte. Die pilzförmige Sternenbasis brannte und fiel auseinander, die Untertassensektion wie der Kern zerstört. Einer der riesigen Deuteriumtanks auf einer Seite der Station explodierte, sprengte eine Ecke der Untertasse weg und schleuderte die Trümmer davon.
    Ezekiel Fisher schwebte wie ein Staubkorn im Angesicht der Ewigkeit. Er spürte die eisige Berührung des Universums und musste feststellen, dass der Tod vollkommen lautlos war – und genauso einsam, wie er immer befürchtet hatte.
    Nur halb bei Bewusstsein, lag Nogura über die Nabe gebeugt. Er bemühte sich, seine nachlassende Kraft zu sammeln, um sich aufzurichten und weiterzumachen.
Steh auf, verdammt noch mal!
, fluchte er innerlich.
Dafür haben wir keine Zeit. Steh auf oder stirb!
Als er sich schließlich aufrichtete, schoss ein stechender Schmerz sein Rückgrat entlang. Mit übermenschlicher Anstrengung stellte er sich gerade hin – und begann zu husten. Es

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