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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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auch. Das spezielle Geräusch, das sie machten, versprach Leben und Hoffnung.
    Die Stimme eines Piloten ertönte in seinem Helm. »Fünfhunderterste, haltet die Köpfe unten, während wir ein bisschen sauber machen …«
    Â»Loathsom hat den Rückzug angeordnet!«, erklärte der Trooper, der den Funkverkehr der Seps überwachte. »Die Blockade ist durchbrochen, Sir. General Yoda ist hier.«
    Â»Und ich habe gedacht, es wäre unsere überlegene Artillerie gewesen und unser mannhaftes Auftreten.« Rex winkte seine Männer aus dem Weg des Kanonenbootes. Zwei überflogen gerade ihre Stellung, und ein Stakkato an Explosionen ließ Rauchwolken aufsteigen, und Flammen fraßen sich durch die Panzer der Droiden. »Hey, wir haben wenigsten noch zwei Männer dort draußen, die am Leben sind. Seht mal auf eure HUD s.«
    Trotz der Warnung des Piloten bahnten sich Rex und Coric einen Weg durch den Schutt, um auf die Lebenszeichen zu reagieren, die jede Rüstung von sich gab. Es dauerte einige Zeit. Einer der beiden erlosch, während sie noch Schutt beiseiteräumten.
    Wenn du nur ein oder zwei Stunden früher aufgetaucht wärst, Admiral.
    Rex schob den Gedanken beiseite, kaum dass er ihm gekommen war. Das war die Realität des Sieges – wenn es sich denn um einen Sieg handelte.

SIEBEN
    Ja, ich habe mich hingesetzt und mit Loathsom bei einer Tasse Tarine-Tee über die Kapitulationsbedingungen gesprochen. Er wurde äußerst ungehalten, als er begriff, dass es um seine Kapitulation ging, über die wir sprachen. Haben diese Leute denn überhaupt keine Manieren? Er hat mir noch nicht einmal einen Keks angeboten.
    General Kenobi erklärt seine »Kapitulation«
    Hangadeck – Jedi-Kreuzer
    Ahsoka stand vor einer Gruppe von Klonekriegern und fuchtelte, während sie sprach, wild mit den Armen herum. Dabei hüpften ihre Kopfschwänze auf und ab. Sie saßen auf den Munitionskisten, die Helme am Boden, und sahen ihr konzentriert zu.
    Anakin bekam nur die Worte Mauer und Droiden mit, als er über das Deck ging. Die Trooper brachen in schallendes Gelächter aus.
    Â»Das habt Ihr getan?«, rief einer von ihnen. »Der General muss ja begeistert gewesen sein!«
    Anakin seufzte. »Rex, das wird man mir wohl niemals vergessen, oder?«
    Â»Lasst es sie einen Moment genießen, Sir.« Der Captain ging neben ihm her. »Das gehört dazu, wieder runterzufahren. Wenn man Todesangst hatte und überlebt hat, dann muss man davon erzählen. Die Jungs wissen das. Außerdem hat sie ihre Sache ziemlich gut gemacht, das müsst Ihr zugeben.«
    Ahsoka schien nicht mitzubekommen, dass er hinter sie trat. Die Klonkrieger allerdings sahen ihn und nahmen Haltung an. Sie hielt mitten im Satz inne und wandte sich um.
    Â»Von einer Jedi wird Demut verlangt«, sagte Anakin leise.
    Sie wirkte betroffen. »Ich wollte nur …«
    Einer der Trooper mischte ein. »Verzeihung, Sir, aber wir haben Fragen gestellt. Padawan Tano hat nur einen Einsatzbericht gegeben, nicht geprahlt.«
    Anakin sah, wie Ahsoka ihr Publikum eine verräterische Sekunde lang mit einem überraschten und dankbaren Blick bedachte.
    Rex schlug seine Handschuhe zusammen. Es knallte so heftig, dass Ahsoka zusammenzuckte. »Kommt jetzt, Leute«, bellte er die Trooper an. »Ihr habt keine Zeit, die Kisten mit euren Hintern zu wärmen. Was habt ihr denn vor? Wollt ihr was aushecken? Zurück an die Arbeit!«
    Die Männer verstreuten sich. Das Gesicht war gewahrt. In solchen Dingen war Rex gut. Anakin nutzte die Pause und nahm Ahsoka beiseite, während Rex diskreten Abstand wahrte.
    Â»Ich wollte nur ihre Moral hochhalten«, verteidigte sich Ahsoka. »Sie müssen wissen, dass wir dieselben Risiken auf uns nehmen, wie sie es tun. Dass wir uns mit ihnen hinsetzen und reden und ihre Namen kennen, anstatt nur mit den Fingern zu schnippen und sie Klone zu rufen. Niemand mag es, wenn er keine Anerkennung erhält.«
    Abgesehen von all ihrem Getöse hatte sie sehr erwachsene, feinfühlige Momente. Anakin wusste, wie es war, keine Anerkennung zu bekommen. »Nun ja … Sie scheinen dich zu mögen. Das ist gut.«
    Â»Sie haben so viele von ihren Freunden verloren. Spürt Ihr nicht ihren Schmerz?«
    Â»Sie sind Soldaten«, erwiderte Anakin. »So ist der Job nun mal.«
    Â»Es ist auch Eurer, aber Ihr leidet jedes Mal

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