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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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Plötzlich streckte es eine riesige, schleimige Zunge heraus und leckte die Feuchtigkeit auf.
    Â»Oh, das ist gut. Braver Junge. Komm, Stinkie, tu Mama den Gefallen und trink noch etwas …«
    Â»Ich glaube nicht, dass Hutten Mütter haben …« Anakin sah zu und lauschte gleichzeitig, ob sich draußen irgendwelcher Ärger anbahnte, während er versuchte, die Gefahr, die vom Eingangstor her drohte, zu erfühlen. Irgendetwas Bösartiges lauerte dort in einiger Entfernung. Allerdings fühlte es sich nicht wie Dooku an. »Wenn du nicht aufpasst, baut er noch eine Bindung zu dir auf.«
    Â»Machen die so was?« Ahsoka nahm einen Schluck aus der Flasche, ohne sie vorher abzuwischen. Anakin drehte sich der Magen ein wenig um. Wenn man gern mal einen Nager verzehrte, war Hutten-Spucke vielleicht nicht ganz so ekelhaft. Sie zog die Nase kraus. »Ich will den armen kleinen Kerl nicht verwirren.«
    Â»Wenn er ausgewachsen und ein zwei Tonnen schwerer Verbrecher ist, wirst du in ihm einen treuen Freund fürs Leben haben.«
    Â»Da wir gerade von Treue sprechen – Rex und seine Männer …«
    Â»Ich weiß.Ich weiß. « Es musste sein. Was nicht bedeutete, dass es Anakin gefiel. »Dies ist eine der schlimmsten Lektionen, die du je wirst lernen müssen, Snips. Ein Kommando zu haben, bedeutet auch, Soldaten sterben zu lassen.«
    Â»Sie würden alles für Euch tun.«
    Â»Und ich werde ihr Leben nicht verschwenden.«
    Â»Ist es dann nicht besser, sie gar nicht zu kennen?«
    Â»Nein, ist es nicht. Man drückt sich nur vor der Verantwortung und hat keinen Respekt. Wenn man sie kennt, dann versteht man auch den Preis, den man von ihnen verlangt.«
    Â»Wenn wir Glück haben«, meinte sie, »kommt General Kenobi noch rechtzeitig.«
    Kenobi war ziemlich gut darin, immer gerade dann aufzutauchen, wenn er am meisten gebraucht wurde. Aber Anakin hatte das Gefühl, dass er diesmal für den Rest der Männer zu spät kam.
    R2-D2 trillerte triumphierend. Es war eine gnädige Ablenkung für Anakin.
    Â»Hast du was gefunden, R2?«
    Der Droide drehte sich um neunzig Grad herum. Er habe Pläne der Abwasserkanäle gefunden, sagte er, und die könnten reichen, falls es eng würde. Aber wenn es Pläne der Kanalisation gab, dann vielleicht auch Bauzeichnungen. Er würde noch tiefer graben.
    Â»Grab schneller, Junge«, mahnte Anakin.
    Eingangsportal zum Kloster auf Teth
    Â»Könnt ihr nicht schneller arbeiten?«
    Ventress sprang von der Mauer und lief hinüber zum Tor. Die Droiden schnitten ein Quadrat aus dem Tor, das aber nicht ausreichen würde, bedachte man, wie wenige von ihnen auf einmal hindurchpassen würden. Doch bei dieser Geschwindigkeit würden sie für ein größeres Loch den ganzen Tag brauchen.
    Sie musste den kleinen Hutten schnell zu Jabba zurückbringen. Je länger der sich ärgerte, umso schlimmer wurde es.
    Â»Ma’am, es ist nicht so einfach, wie es vielleicht aussieht«, erklärte der Kommandant, während er vor ihr herlief und gleichzeitig versuchte, sich nach ihr umzudrehen. »Das Tor ist massiv, und Sie haben befohlen, dass wir keine Sprengladungen verwenden.«
    Â»Ich habe euch aber nicht befohlen, eine Nagelfeile zu benutzen …«
    Zwei Droiden arbeiteten an der Steuerung außen am Tor und bastelten mit irgendwelchen farbigen Kabeln herum. Kein Wunder, dass die Republik lieber geklonte Menschen einsetzte. Bestürzt hörte Ventress einen Moment zu, wie die Droiden darüber diskutierten, ob sie nun die roten oder die blauen Drähte anschließen sollten.
    Â»Ihr entschärft doch keine Bombe, ihr Idioten!«, fuhr sie dazwischen. »Versucht beide Versionen und probiert aus, was funktioniert. So viele sind das doch wohl nicht?«
    Â»Ma’am, die Soldaten der Republik haben die Steuerung auf der Innenseite verschmort, indem sie …«
    Â»Ihr kriegt sie also nicht auf?«
    Â»Das schaffen wir, aber wir müssen den Stromkreis über dem Punkt finden, wo der Schaden entstanden ist.«
    Ventress warf einen Blick auf die Steinplatten rund um das Tor. In der Zeit, die die Droiden gebraucht hatten, um überhaupt so weit zu kommen, hatten die Klonkrieger im Kloster ausreichend Gelegenheit gehabt, jede Menge Fallen einzurichten, um sie aufzuhalten. Ventress hätte das jedenfalls getan. Als Erstes hätte sie direkt hinter dem Tor eine

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