Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
Vom Netzwerk:
Grube ausgehoben. Sie hätte die Pfeiler und Balken mit Sprengladungen versehen, damit das Dach einstürzte, sobald die meisten Droiden in den Gang eingedrungen waren. Doch als Allererstes hätte sie nach einem Hinterausgang gesucht.
    Sie schätzte, dass Skywalker noch vielleicht vierzig oder fünfzig Männer hatte. Aber sie hatte keine Ahnung, wie viel Sprengstoff oder sonstige Ausrüstung er noch mit sich führte.
    Â»Geht zur Seite!«, befahl sie.
    Droiden widersprachen zumindest nicht. Sie ließen sie ohne zu murren die Steuerung untersuchen. Ventress sah Drähte, die aus einem metallenen Kabelkanal ragten, der im Torrahmen versenkt war. Aber der Rahmen war so dick, dass der Mechanismus zu weit im Inneren lag, als dass man ihn hätte sehen oder erreichen können. Trotzdem gab es eine schnelle und einfache Lösung. Sie winkte die Droiden noch mehr zur Seite, zog beide Lichtschwerter und wandte sich an die Kampfdroiden, die auf den Angriff warteten.
    Â»Auf meinen Befehl«, sagte sie, »werdet ihr den Eingang stürmen, denn das Tor wird sich öffnen. Die Klonkrieger dort drin sind erst mal im Vorteil, denn ihr müsst einen Engpass überwinden, an dem ihr Verluste erleiden werdet. Aber ihr seid weit in der Überzahl, und ihr werdet einfach weitermarschieren, bis ihr sie überrannt habt. So einfach ist das. Ihr werdet die Soldaten der Republik vernichten, aber dann wartet ihr auf weitere Befehle von mir, denn ich muss diesen kleinen Hutten lebend und unversehrt wiederbekommen. Ist das klar?«
    Die Droiden hörten aufmerksam zu. Eigentlich waren sie darauf programmiert, genauso vorzugehen. Aber Ventress wollte sicher sein, dass es keine Missverständnisse gab.
    Die Kampfdroiden antworteten wie aus einem Mund. »Verstanden!«
    Ventress hob den rechten Arm, entzündete die roten Klingen ihrer Lichtschwerter und wirbelte sie herum. »Haltet euch bereit.«
    Mit einem schnellen Hieb durchtrennte sie den Rahmen und den metallenen Kabelkanal, wodurch das ganze System in einem Feuerwerk aus blauweißen Funken erstarb. Die meisten Türen waren so gebaut, dass sie sich in einem derartigen Fall aus Sicherheitsgründen vollständig öffneten. Das war so seit Jahrhunderten. Und das Tor des Klosters bildete da keine Ausnahme. Es schoss nach oben, und vor ihnen öffnete sich ein dunkler Rachen, der blaues Blasterfeuer ausspie und panzerbrechende Geschosse. Die ersten beiden Reihen Droiden fielen, und Ventress trat ruhig zur Seite, als die Nachrückenden vorwärtsmarschierten und über die Trümmer ihrer Kameraden in das Kloster eindrangen.
    Sie würden weitermarschieren und weitermarschieren und weitermarschieren. Und irgendwann – sehr bald sogar – würden Skywalker die Klonkrieger ausgehen, und zwar lange bevor ihr die Droiden ausgingen.
    Während sie wartete, überlegte sie kurz, was sie getan hätte, wenn das Tor sich nicht bewegt hätte.
    Es war egal. Sie plante immer gründlich, genau wie ihr Meister, Count Dooku. Sie wusste bereits, wo die anderen Ausgänge waren, und ließ sie bewachen.

ZWÖLF
    Wenn wir sie nicht zurückdrängen können, dann halten wir sie auf, solange es geht, und danach sorgen wir dafür, dass sie über unsere Leichen klettern müssen. Es war mir eine Ehre, meine Herren.
    Captain Rex, CC-7567, 501. Legion der GAR, Große Armee der Republik, zu seinen Männern
    Eingang zum Kloster auf Teth
    Soldaten. Es ging nur um die verdammte Anzahl von Soldaten, und Rex hatte einfach nicht genug.
    Er brauchte den Feuerbefehl nicht zu geben. Seine Männer wussten, was sie zu tun hatten. Es war eine Schlacht auf engstem Raum, und sie würde verdammt dreckig werden.
    Als die Tür nach oben flog und im Dach verschwand, stürmte eine Flut aus sandfarbenem Metall herein.
    Die einzig mögliche Antwort war, aus allen Rohren zu feuern und die Blechbüchsen umzunieten, bis ihnen die Munition ausging.
    Der Lärm war ohrenbetäubend, bis sich die Dämpfer in Rex’ Helm einschalteten. Durch seinen Visor – grellweißes Licht von den Blasterschüssen und explodierenden Granaten wurde sofort abgemildert, als der optische Sensor den Augenschutz einschaltete – waren Männer zu sehen, die nur noch aus Reflexen bestanden. Sie hatten ihr ganzes Leben für diesen einen Tag trainiert.
    Und dies war auch der Tag, an dem ihr Leben endete.
    Sein Helm milderte den Lärm von

Weitere Kostenlose Bücher