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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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neugierig. Dooku musste ihn wieder wütend machen. »Ihr habt die Aufzeichnung gesehen, Jabba. Er mag keine Hutten, und ich nehme an, der pure Hass hat seine Entscheidungen ebenso beeinflusst wie die Tatsache, dass er Eure Entschlossenheit unterschätzt.«
    Â»Und für diese Respektlosigkeit wird er sterben. Aber er – oder Palpatine – muss wahnsinnig sein zu glauben, ich wäre irgend so ein kriecherischer Mensch, der dieser Erpressung nachgibt und nicht sofort zurückschlägt, wenn er kann.« Jabba richtete sich langsam zu seiner vollen Größe auf, und Dooku musste gestehen, dass er schon ziemlich einschüchternd wirkte. »Ich bin ein kajkidic lorda. Es ist meine Pflicht, meinen Leuten zu zeigen, dass niemand mit einer derartigen Gräueltat davonkommt. Wenn wir so einen Übergriff ungestraft lassen, was würde dann aus unserer Zivilisation?«
    Er wiederholte das Wort Gräueltat – chomma –, und Dooku wurde plötzlich klar, dass das Wort noch eine etwas andere Bedeutung hatte, als ihm bisher bewusst gewesen war. Bisher hatte er geglaubt, chomma wäre nur eine fürchterliche Beleidigung. Aber es war eine Bedrohung für die soziale Ordnung und damit für den Zusammenhalt der huttischen Gesellschaft.
    Chomma war bei den Hutten ein wirkliches Verbrechen.
    Die Moral der Menschen dagegen bedeutete ihnen nichts. Deswegen wurden auch sämtliche Hutten von der Republik als Kriminelle betrachtet. Ihre Werte hatten keine gemeinsame Basis. Die Republik glaubte, ihre Regeln wären der einzig richtige Weg für die gesamte Galaxie und ein Verhaltenskodex für eine Million verschiedener Spezies.
    Auch das ist ein Argument, das ich in die Waagschale werfen kann …
    Â»Sie verstehen die Hutten nicht«, erklärte Dooku. Er war sich nicht sicher, ob er selbst eigentlich so viel über sie wusste, wie er immer gedacht hatte. »Die Republik und die Jedi sind beide sehr schlichte menschliche Organisationen. Sie denken alle, dass jedes Wesen genauso reagieren muss wie sie selbst. Und sie sind absolut arrogant. Das kommt daher, dass sie sich über Jahrhunderte ohne große Mühe an der Macht halten konnten.«
    Â»Ich will Skywalkers Kopf!«, verkündete Jabba. Sein Tonfall war plötzlich völlig neutral, als ginge es um ein verwaltungstechnisches Detail statt um eine wütende Drohung. »Und Rotta wird seinen Kopf zum Spielen bekommen. Das soll ihnen eine Lektion sein.«
    Â»Wenn meine Armee genug von ihm übrig lässt, sollt Ihr ihn haben.« Dooku musste sich mit Ventress in Verbindung setzen und dafür sorgen, dass es so kam. »Während wir warten, Jabba, können wir doch den Vertrag zwischen den Hutten und der Konföderation Unabhängiger Systeme verhandeln.«
    Jabba nahm einen tiefen Zug aus seiner Pfeife. »Ich werde über gar nichts verhandeln, solange mein Sohn nicht lebend und unverletzt zurück ist. Menschen verstehen vielleicht Hutten nicht, aber Hutten verstehen Menschen sehr gut …«
    Dooku war darauf vorbereitet gewesen, und es war kein Problem. Für Jabba war es wichtig, dass alle sahen, wie er gewann – und Dooku musste das nicht als persönliches Versagen betrachten, sondern als etwas, das die huttische Gesellschaft am Leben hielt: völliges Vertrauen in einen Führer, der sich niemals von ootmian , Außerweltlichen, herumschubsen oder gängeln ließ. Es ging nicht nur um Gesichtsverlust, sondern auch darum, die Hutten wissen zu lassen, dass der Boss der Bosse immer noch das Sagen hatte und mit ihrer Welt alles in Ordnung war.
    Das zu akzeptieren, würde Dooku helfen, besser mit Ziro zurechtzukommen, wenn es später schwierig wurde.
    Â»Wie Ihr wünscht, Jabba«, erklärte Dooku und verließ mit gesenktem Haupt rückwärtsgehend den Thronsaal.
    Er kehrte auf sein Schiff zurück und kontaktierte Ventress. Sie meldete sich nicht sofort. Als ihr Hologramm endlich vor ihm erschien, stand sie breitbeinig da, ein Lichtschwert in jeder Faust und einen mordlüsternen Ausdruck im Gesicht. Er vermutete, dass er sie mitten im Kampf gestört hatte und sie über irgendeinen Droiden, der gerade in der Nähe stand, mit ihm in Verbindung getreten war.
    Â»Ich wollte eigentlich fragen, wie die Dinge vorangehen«, sagte Dooku. »Aber ich glaube, das sehe ich schon.«
    Â»Meister, Skywalker sitzt auf einer Landeplattform in der Falle. Wir schneiden uns

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