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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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wie einen Marschallstab kreisen. »Es ist nichts Persönliches.«
    Mit hoch erhobenem Schwert stürmte Ahsoka auf sie zu, fiel dann auf die Knie und schlidderte unter Ventress’ Deckung hindurch. Zumindest hatte es sich das Kind so vorgestellt. Für Ventress war nichts einfacher, als zurückzuspringen, um dem Hieb, der ihre Beine treffen sollte, zu entgehen.
    Ahsoka war schon wieder auf den Füßen und umkreiste ihre Gegnerin, sodass Ventress herumwirbeln musste, um sie im Blick zu behalten. Klingen krachten gegeneinander, während Ventress mit einem Auge immer noch Ausschau nach Skywalker hielt, der vielleicht jeden Moment herangestürmt kam, um seinen Padawan zu retten.
    Doch er tauchte nicht auf.
    Als der Kampf schon fünfundvierzig Sekunden andauerte, wurde Ventress ungeduldig. Die meisten von Ahsokas Grundtechniken hatte sie durchschaut. Es waren Kombinationen von schnellen Streichen und Finten. Ständig war das Kind in Bewegung, als wolle es seinen Gegner erschöpfen und dann zum tödlichen Schlag ausholen. Typisch für eine Togruta.
    Ventress konterte, indem sie Ahsoka näher herankommen ließ, und nicht, indem sie ihr auswich oder sie verfolgte. Dann blieb Ventress einfach stehen, mit der Doppelklinge aufrecht an einer Seite, ohne ihren Körper zu decken, damit das Kind einen tödlichen Fehler beging. Vorsichtig näherte sich die Togruta. Als sie sprang, war sich Ventress sicher, dass sie Skywalker nicht dazu verleiten konnte, sich zu zeigen, und schlug Ahsoka mit einer schnellen achtförmig kreisenden Bewegung ihrer Klingen das Lichtschwert aus der Hand. Mit einem Stoß der Macht schleuderte sie den Padawan zu Boden und hielt ihn dort mit ausgestreckter Hand fest.
    Â»Wo ist Skywalker?«
    Ventress stellte ihr einen Stiefel auf die Brust.
    Ahsoka wand sich und versuchte sich aufzurichten. »Das werdet Ihr auf die harte Tour herausfinden.«
    Â»Von mir aus. Ich kann warten.« Ventress sah auf. »Wie wäre es, wenn ich ihr zuerst mal ein paar Körperteile abschneide, Skywalker? Deine Endscheidung.«
    Die Landeplattform neigte sich ein wenig weiter, und ein Riss erschien, der im rechten Winkel von der Wand des Klosters weglief. Skywalkers Droide piepte klagend.
    Nun ja, wenn der kleine Jedi-Prinz nicht für seinen Padawan zurückkam, vielleicht war ihm sein Droide etwas wert.
    Â»Machen wir einen Deal!«, rief Ventress. Sie spürte ein Prickeln weit hinter ihren Augen. Ah, er war doch irgendwo in der Nähe. Sie hielt die eine Spitze ihres Lichtschwerts eine Handbreit von Ahsokas Kehle entfernt. »Ein spezielles Zwei-für-eins-Angebot – einen Padawan und einen Droiden für einen Huttling. Fairer geht’s nicht.«
    Ventress spürte einen Windstoß, der begleitet wurde von einem lauten Summen. Sie war schon lange genug auf Teth, um sich an die übergroßen Insekten gewöhnt zu haben, allerdings ging sie den Biestern lieber aus dem Weg. Ohne den Kopf zu bewegen, hob sie den Blick. Sie wollte wissen, woher das Geräusch kam.
    Im selben Moment wurde sie hart in den Rücken getroffen – von etwas sehr Schwerem, sehr Schnellem und sehr Scharfem. Ein Schatten, der sie wie eine Rakete traf.
    Sie stolperte vorwärts, und als sie stürzte, trennte sie Ahsoka beinah den Kopf ab. Eine Klinge des Lichtschwerts drang fast bis zum Heft in die Plattform aus Permabeton.
    Ventress rollte sich ab und war sofort wieder auf den Beinen, bereit zu kämpfen. Doch auch Ahsoka hatte sich blitzschnell zur Seite gerollt. Aber das war im Moment völlig egal. Ventress sah sich einer riesigen Libelle gegenüber. Aus sicherer Entfernung hatte sie einen in prächtigen Farben schillernden Körper und hauchzarte Flügel. Aber dieses Biest dort direkt vor ihr schien eine ganz andere Kreatur zu sein. Stark, schnell, bedrohlich, überraschend laut und bewaffnet mit grausamen Mundwerkzeugen in der Größe einer Hand. Die zarten Flügel mit ihrem feinen Netz aus Adern bestanden in Wirklichkeit aus einer durchsichtigen Haut, die sich über ein kräftiges Knochengerüst spannte.
    Und auf dem Tier saß ein Reiter: Anakin Skywalker.
    Den Huttling hatte er sich auf den Rücken geschnallt.
    Die Libelle schwebte, stieß vor und zurück, als wäre sie ferngesteuert, und hing dann mitten in der Luft, ohne eine sichtbare Bewegunug außer dem Surren ihrer verschwommen wirkenden Flügel.
    Gewehre wurden

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