Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
Vom Netzwerk:
man reiten. Aleenaische Kundschafter und manchmal sogar Menschen bändigten sie. Und auch sie wurden von Triebwerkslärm angezogen.
    Â»R2!«, rief Anakin. »Kannst du ein Audiosignal generieren, das wie das Triebwerk eines TFAT /i-Kanonenboots klingt?«
    R2-D2 piepte, um zu sagen, dass er sämtliche Schiffe der Republik und auch einige der Seps imitieren könne, wenn man ihn freudlich darum bat. Er bewies es mit einer kleinen Demonstration, bei der es Anakin die Nackenhaare aufstellte.
    Â»Meister, sagt mir bitte …«, begann Ahsoka.
    Â»Wir locken eins dieser Insekten her, und dann reiten wir auf ihm hier weg.«
    Ahsoka nickte nur düster. Vielleicht war sie einfach zu müde, um zu widersprechen. »Okay. Ich habe heute schon verrücktere Dinge getan. Und was sollen die komischen Geräusche?«
    Â»Die Insekten glauben, dass ihnen jemand ein unmoralisches Angebot macht. Erinnerst du dich, wie sie sich alle auf das Kanonenboot gestürzt haben?«
    Ahsoka antwortete nicht. Sie konnten einfach keine Witze darüber machen. Nicht während die tote Besatzung des abgestürzten TFAT /i irgendwo dort unten lag.
    Â»Könnt Ihr so ein Ding denn reiten?«, wollte sie wissen. Die Plattform erbebte unter einem weiteren Volltreffer, und allmählich neigte sie sich auch. Ein Felsen rollte ein paar Meter auf den Rand zu. »Vorausgesetzt, wir können uns überhaupt auf so einem Biest halten.«
    Â»Ich ziehe mit der Macht ein bisschen hier und schiebe ein bisschen da. Der Rest ergibt sich.«
    Vorsichtig rollte R2-D2 zum Rand der Plattform. Dann begann er, die leichtgläubigen Insekten mit den Liebesliedern eines Kanonenboots zu beschallen.
    Diese Geschichte konnte Anakin jedenfalls Padmé erzählen. Sie würde lachen. Er war sich nicht sicher, ob er ihr jemals berichten würde, wie blutig die Schlacht tatsächlich gewesen war. Es gab Dinge, die konnte er einfach nicht in Worte fassen. Er trat so dicht an den Abgrund, wie er es mit Rotta auf dem Rücken verantworten konnte, und hielt Ausschau nach Rieseninsekten auf Brautschau.
    Hinter ihm war Asajj Ventress kurz davor, durch die Tür zu brechen.
    Er lauschte auf das Summen der rasend schnell schlagenden, drei Meter langen Flügel.
    Auf der anderen Seite der Tür – zur Landeplattform des Klosters
    Ventress hatte freihändig einen absolut perfekten Kreis in die Tür geschnitten. Etwas, das nur einem echter Künstler gelang.
    Sie ließ beide Lichtschwerter um einen Mittelpunkt kreisen, bis sich die beiden Bögen trafen. Dann versetzte sie der dicken Metallscheibe mithilfe der Macht einen Stoß, und krachend landete sie auf der Plattform.
    Ventress neigte den Kopf ein wenig und trat durch die Öffnung, wobei sie die ausgeschnittene Scheibe als Stufe benutzte.
    Skywalker war nirgends zu sehen. Aber der Togruta-Padawan und der Astromech-Droide waren noch da. Ventress suchte in der Macht, um herauszufinden, ob Skywalker vielleicht irgendwo über ihr lauerte, um sich auf sie zu stürzen. Aber sie fand ihn nicht.
    Â»Also, Padawan, er hat dich im Stich gelassen.« Ventress ließ die Griffenden ihrer Lichtschwerter ineinanderschnappen, woraufhin sie eine Waffe mit einer Doppelklinge und eine Hand frei hatte. Sie gab dem Astromech einen Stoß in der Macht, dass er zu Füßen ihrer Kampfdroiden landete. Sie traute dem Ding nicht. »Das haben Jedi so an sich.«
    Ahsoka hielt ihr Lichtschwert mit beiden Händen umfasst und schlich im Kreis um Ventress herum. Die beiden ließen sich nicht aus den Augen. Ventress hatte kein Erbarmen. Niemand, der in der brutalen Unterwelt von Rattatak aufgewachsen war, konnte sich eine derartig starke Emotion leisten. Man lernte, sich abzuschotten, um zu überleben. Es war ein ausgezeichnetes Training, leider hatte sie das damals noch nicht geahnt.
    Aber Skywalker war sein Ruf viel zu wichtig, als dass er so ein Kind hier einfach sterben lassen würde. Er musste noch irgendwo sein.
    Â»Wo bist du, Skywalker?«, rief Ventress. »Oder willst du die Dreckarbeit tatsächlich einer Anfängerin überlassen? Das war einer von Meister Windus praktischen Tipps, um Karriere zu machen, wenn ich mich recht erinnere.«
    Ahsoka verzog das Gesicht, als wäre sie persönlich beleidigt worden. »Ihr kämpft gegen mich .«
    Â»Dann tue ich das auch.« Ventress lockte Ahsoka in Reichweite, dann ließ sie das doppelte Lichtschwert

Weitere Kostenlose Bücher