Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
Vom Netzwerk:
sagen.« Und damit schloss er die Luke.
    R2-D2 musste ein paar Astromech-Tricks aus dem Ärmel ziehen, um die Triebwerke in Gang zu setzen, aber dann hoben sie doch in einem Stück ab.
    Schrott.
    Wo endete Schrott , und wo begann Leben ?
    Â»Das hast du toll gemacht, R2«, lobte Anakin. »Vielen Dank, mein Freund.«
    R2-D2 pfiff fröhlich, es sei ihm ein Vergnügen gewesen.
    Hof des Klosters auf Teth
    Rex hatte vor ein paar Minuten aufgehört zu denken, aber er stand immer noch auf beiden Beinen und feuerte.
    Bisher hatten ihn die Blechbüchsen zumindest noch nicht umgenietet. Er griff nach einer neuen Energiezelle. Seine Technik, die Mündung eines leergeschossenen Blasters in einen Riss in der Hülle des AT-TE zu schieben und mit einer Hand die Energiezelle auszutauschen, während er mit der anderen Waffe weiterfeuerte, hatte er inzwischen perfektioniert. Was für ein Gewinn am letzten Tag seines Lebens.
    Â»Gehen Sie in Deckung, Sir«, rief Attie, während er sich neben ihn hockte und eine Granate in den Mörser schob. »Jetzt kommt eine kleine Überraschung …«
    Rex ging in die Knie und drehte dem Mörser den Rücken zu.
    Â»Deckung – Feuer!« Whuump. »Deckung – Feuer!« Whuump. »Deckung – Feuer!«
    Die Explosionen bildeten inzwischen eine Wand aus Lärm und Rauch. Die sechs Männer kämpften an mehreren Fronten und verließen sich auf die reichlichen Vorräte an Mörsergranaten, die sich noch immer in dem gefallenen AT-TE befanden. Dazwischen streuten sie Blasterfeuer und panzerbrechende Munition ein.
    Zeer war in das Wrack des Gehers gekrochen, um an irgendetwas zu arbeiten. Als er wieder auftauchte, zerrte er einen Flammenwerfer mit sich.
    Â»Neu und verbessert«, erklärte er. »Entfernt auch hartnäckige, tiefsitzende Blechbüchsen, gegen die andere Flammenwerfer keine Chance haben.«
    Wenn Zeer unter großem Druck stand, griff er immer auf vorgefertigte Sätze zurück. Als hätte er ein Drehbuch bei sich, an das er sich halten konnte, wenn er zu aufgedreht war oder zu viel Angst hatte, um zu denken. Er klang dann immer wie ein ganz entspannter Klugscheißer. Aber Rex wusste es besser. Sie fuhren inzwischen alle nur noch auf Reserve, kämpften einfach und hatten aufgehört, sich auch nur über die nächste Sekunde Gedanken zu machen.
    Sie waren wie eine Insel, die in einem Ozean aus Droiden versank.
    Â»Mach einfach ein Ende«, sagte Coric zu sich selbst. Er saß fast Rücken an Rücken mit Rex und verteidigte die andere Front, indem er durch eine Lücke in der Barriere schoß. »Irgendwann muss es doch aufhören.«
    Rex deutete auf Zeer. »Da kommt was Nettes. Flambierte Droiden zum Nachtisch.« Er wollte, dass die Kampfdroiden noch viel näher herankamen, um das Ding einsetzen zu können. »Coric, bist du okay?«
    Â»Immer, Sir.«
    Â»Guter Mann.« Rex hatte das Kom-System seines Helms so eingestellt, dass es automatisch die Frequenzen absuchte, und hörte nur unterbewusst mit. Er schoss eine Granate über den AT-TE und feuerte gleich darauf mit seinen Blastern hinterher. Droiden fielen, aber es gab noch unzählige mehr. Es war wirklich ein Ozean. Ja, das war ein gutes Wort.
    Es wird nie aufhören.
    Aber er hatte immer noch fünf Männer, und sich eine Droiden-Armee überhaupt so lange vom Leib zu halten, war außergewöhnlich. Schade war nur, dass es nie jemand erfahren würde.
    Du darfst Skywalker nicht abschreiben.
    Schwere Artillerie wäre nett gewesen. Und vielleicht ein bisschen Luftunterstützung.
    Fast hätte er den Funkverkehr überhört. »… Fünfhunderterste …«
    Der Kanal war nicht gestört, er konnte tatsächlich etwas hören.
    Â»Zwanzig Zwölf im Anflug … Geschwader … Eintreffen Vierzehn-Null-Sieben …«
    Da wusste er, wo die Vulture-Droidenjäger abgeblieben waren. Kenobi war da, mit dem 212. Angriffsbataillon. Das war die Hilfe, an die sie nicht mehr geglaubt hatten. Rex war beschwingt, ungläubig und gleichzeitig auf seltsame Weise enttäuscht.
    Das feindliche Feuer erstarb. Rex duckte sich.
    Sie lauschten in die relative Stille, in der immer noch die Brände zu hören waren, das Knacken von überhitztem Metall und …
    Â»Kenobi kommt«, sagte er. »Hört ihr schon die Kanonenboote?«
    Dann erklang das Klank-klank-klank eines einzelnen

Weitere Kostenlose Bücher