Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars
Paars DroidenfüÃe, die über den Teppich aus zerstörten Blechbüchsen stapften.
»Republikanisches Kanonenfutter!«, dröhnte eine künstliche Stimme herüber. »Ergebt euch! Ihr könnt so nicht weitermachen!«
Es war der Droiden-Kommandeur. Rex spähte durch einen Schlitz in der Barriere und erkannte die gelben Markierungen auf seinem Oberkörper.
»Sie werden also keine Loblieder auf unser Durchhaltevermögen anstimmen«, murmelte Coric.
Rex stand auf und sah den Droiden-Kommandeur direkt an. Ungefähr zwanzig Meter trennten sie.
»Wen nennst du Kanonenfutter, Blechbüchse?«
»Ergebt euch auf der Stelle!«
Vielleicht waren die Droiden darauf programmiert, weil man ihn und seine Männer als Köder für Skywalker haben wollte. Aber in ein paar Minuten war das ohnehin egal.
Rex stellte seinen Funk auf volle Lautstärke. Er hörte das unverkennbare Dröhnen eines TFAT /i-Triebwerks. Von jeder Menge TFAT /i-Triebwerken. Und das Heulen von Sternenjägern.
»Wenn du früher gefragt hättest«, sagte Rex sanft, »dann â¦Â«
Die Droiden sahen alle gleichzeitig nach oben.
Da schlug eine Rakete mitten unter ihnen ein, und sie alle waren auf einmal in einem mächtigen Feuerball gehüllt.
»⦠wärt ihr vielleicht nicht in der Unterzahl gewesen.«
Wie aufs Stichwort tauchten rings um den Rand des Plateaus Kanonenboote auf. Das war eine fliegerische Meisterleistung. Sie mussten sich in Höhe der Baumwipfel angeschlichen haben. Einige der Boote gaben Feuerschutz, während sich die Klonkrieger von Commander Cody von anderen Booten in den Hof abseilten und schon feuerten, bevor ihre Stiefel den Boden berührten. Die Farbe des Ozeans veränderte sich von langweiligem Droidengrau zu Orange und WeiÃ.
»Das wurde aber auch Zeit«, bemerkte Nax. »Und kein Skywalker in Sicht?«
Ein Jedi-Interceptor-Sternenjäger erschien wie aus dem Nichts über dem Kloster und landete jaulend auf dem Flachdach eines Nebengebäudes. Rex erwartete, dass Skywalker herausgestürmt käme, aber als das Cockpitdach aufsprang, flog ein Wirbelwind in brauner Robe und mit blauer Klinge nach drauÃen und landete â perfekt wie ein Artist â direkt neben Rex.
Es war General Kenobi.
»Gutes Timing, Sir.« Rex lud nach, diesmal mit beiden Händen.
»Offensichtlich nicht gut genug, Captain«, erwiderte Kenobi. Ein Droide tauchte über dem AT-TE auf, doch mit der Macht warf der Jedi ihn hinter die eigenen Linien zurück, als wären keine Lauscher erwünscht. »Sind nur diese Männer übrig?«
»Sir.«
»Das tut mir leid. Wo ist Skywalker?«
»Seine letzte bekannte Position war irgendwo im Kloster, Sir, aber das ist schon einige Stunden her. Danach hatten wir keinen Kontakt mehr.«
»Ich werde ihn suchen.«
»Achtet auf eine Frau mit meinem Geschmack, was Frisuren betrifft, und einem roten Lichtschwert mit Doppelklinge.«
»Ventress â¦Â«
»Haut ihr in meinem Namen bitte eine rein, Sir. Sie hat mir ein paar Brüche verpasst.«
»Verlass dich drauf.«
Kenobi stürmte davon. Rex hätte gern auch noch so viel Energie gehabt, aber er spürte, dass bei ihm die Luft raus war. Er hatte fast das Gefühl, dass die Schlacht, die noch um den gefallenen AT-TE herum tobte, irgendwo anders stattfand. Sein Funkgerät am Handgelenk piepte.
»Captain Rex, hier General Skywalker!«
Rexâ Magen zog sich zusammen. Er lebt also. Die Erleichterung lieà seine Kopfhaut prickeln. »Sprecht, Sir.«
»Tut mit leid, dass ich verschwunden war. Ich hatte einiges zu erledigen.«
Rex nahm an, der General wusste, dass Kenobi und Coby aufgetaucht waren. »Der Funk funktioniert jetzt, Sir?«
»Ja, aber wir haben ein Problem, Rex. Dem Huttling geht es immer schlechter. Ich habe ein Schiff beschlagnahmt und werde den Kleinen zu Admiral Yularen bringen. Wir werden noch nicht in der Lage sein, Sie rauszuholen. Es tut mir leid.«
Rex hatte Mitleid mit Skywalker. Oft schien den Jedi das schlechte Gewissen geradezu zu übermannen. »Die Mission steht immer an erster Stelle, Sir«, sagte Rex. »Ihr müsst Euch sowieso hinten anstellen. Codys Jungs haben sich schon die besten Plätze gesichert.«
Es knisterte leise im Funk. Die Pause war kurz, aber vielsagend. »Also brauchen Sie uns nicht.«
»Uns gehtâs gut, Sir. Viel
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