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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

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Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Traviss Karen
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dann hörte sie seine Schritte. Falls er den Eingang zu dem Raum übersah, musste sie ihm den Weg zeigen.
    Doch da vernahm sie das Rascheln seiner Robe, als er hereinkam.
    Â»Ventress, es hat keinen Sinn, dich vor mir zu verstecken …«
    Sie gab keinen Laut von sich und wandte langsam den Kopf, um zu lauschen, woher seine Stimme kam, seine Schritte und das gelegentliche Surren seines Lichtschwerts. Entweder schwang er die Klinge oder wirbelte gerade herum, um zu sehen, was hinter ihm war.
    Kenobi war in der Macht ohnehin leicht zu spüren.
    Â»Ventress, wir haben Jabbas Sohn. Es ist vorbei.«
    Seine Stimme klang näher. Natürlich konnte er auch sie in der Macht spüren.
    Komm und hol mich, Angeber!
    Â»Ventress …«
    Er redete zu viel. Vielleicht liebte er die Dramatik oder benutzte sie, um sich auf den Kampf einzustimmen.
    Â»Ventress …« Sein Ton war beruhigend, als würde er ein Tier an den Futternapf rufen. »Ventress …«
    Sie sprang hinter der Säule hervor, zündete beide Lichtschwerter und hieb auf ihn ein. Die Klingen krachten gegeneinander, Rot auf Blau. Für den Bruchteil einer Sekunde sah sie die Überraschung in seinem Gesicht. Er parierte. Aber sie schwang das andere Schwert im Bogen, und dann waren sie mitten im Kampf.
    Immer wieder schlugen ihre Lichtklingen aufeinander. Ventress nutzte beide gekreuzten Klingen, um ihn gegen eine Säule zu drängen, aber schnell drehte er sich hinter die Säule. Sie hörte ihn keuchen. Beide brauchten sie ein paar Sekunden, um wieder zu Atem zu kommen.
    Â»Da musst du dir schon etwas Besseres einfallen lassen«, bemerkte er.
    Â»Und Ihr müsst lernen, Euren Mund zu halten.« Sie sprang von der anderen Seite um die Säule herum. Ihre Klinge verfehlte seinen Kopf nur knapp, weil er sich duckte, und traf den Stein. Staub wallte auf. Kenobi rannte davon, sie hinterher.
    Er ist nicht unbesiegbar. Mit Fett könnte er es nicht aufnehmen. Aber diesmal versucht er es auch gar nicht.
    Ventress traute Kenobi keinen Meter über den Weg.
    Sie schlich sich an ihn heran, und dieses Mal war er es, der herumfuhr und auf sie zusprang. Er trieb sie gegen eine Mauer, aber sie benutzte die Wand als Rückhalt für einen Stoß der Macht, bevor sie mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, mit den Schwertern auf ihn eindrang. Das fiel ihr nicht schwer. Sie sah einfach Narec vor sich und hätte sofort am liebsten die ganze Welt vernichtet.
    Kenobis Lichtschwert wirbelte durch die Luft. Eine Sekunde lang dachte sie, es sei ein Trick, aber sie hatte es ihm aus der Hand geschlagen. Sofort setzte sie ihm eine ihrer Klingen an die Kehle.
    Kenobi sah zu ihr auf, seine Brust hob und senkte sich, während er nach Atem rang. »Okay, Ventress, freust du dich jetzt und erklärst mir erst einmal die Nutzlosigkeit meiner Mission?«
    Â»Nein«, erwiderte sie. »Ich werde Euch einfach nur töten.«
    Da warf er sie mit einem Stoß der Macht zurück. Sie knallte so hart gegen eine Säule, dass sie etwas knacken hörte. Taumelnd kam sie wieder auf die Füße.
    Grinsend holte sich Kenobi mit der Macht sein Lichtschwert zurück.
    Sie würde ihm dieses überhebliche Jedi-Grinsen aus dem Gesicht schlagen müssen.
    Der Frachter Twilight – Luftraum von Teth
    Anakin hätte nie damit rechnen dürfen, dass irgendetwas leichter wurde. Das begriff er mit einem Schlag.
    Den Kurs, den er eingegeben hatte, brachte die Twilight in die Nähe der Schlacht. Es war unvermeidlich. Er musste Yularens Flaggschiff orten, die Spirit of the Republic. Sobald er Rotta übergeben hatte, konnte er sich wieder dem Kampf zuwenden.
    Er hatte sich für den direkten Kurs entschieden. Im Luftraum über der Kampfzone, in der Atmosphäre bis hinauf in den Weltraum, wimmelte es von V-19-Torrent-Sternenjägern, Vulture-Droidenjägern und Kriegsschiffen. Selbst unter vollem Schub kam es Anakin vor, als stiege die Twilight nur langsam, aber das lag auch daran, dass er an Sternenjäger gewöhnt war.
    Wir könnten uns genauso gut eine große Zielscheibe auf die Seite gemalt haben.
    Der Frachter bebte, während er Höhe gewann. Ahsoka hielt Rotta auf dem Schoß und schwieg. In der Enge des Cockpits war der Gestank für Anakin fast unerträglich. Er drehte die Leistung der Einspritzdüsen ein wenig höher.
    Komm schon … Komm schon …
    Anakin blickte nach vorn durch das

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