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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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außerdem ein paar Bodenpatrouillen geben«, sagte Mara. »Aber sie verfügen über keine Jägerstaffeln oder schwere Waffen, die sie gegen uns einsetzen könnten.«
    Â»Eine angenehme Abwechslung«, bemerkte Lando trocken.
    Â»Vorausgesetzt, Thrawn hat nicht ein paar eigene Garnisonen eingerichtet«, erinnerte Han. »Du machst mit Chewie am besten die Vierlingsgeschütze feuerbereit, nur für den Fall des Falles.«
    Â»Verstanden.«
    Die beiden gingen. Han steuerte einen Anflugvektor an und ließ einen Sensorcheck vornehmen. »Probleme?« fragte Mara.

    Â»Wahrscheinlich nicht«, beruhigte Han sie, während er die Displays im Auge behielt. Aber nichts zeigte sich in ihrer Umgebung. »Unterwegs habe ich ein paar Mal geglaubt, etwas gesehen zu haben.«
    Â»Calrissian glaubte auch etwas gesehen zu haben, als wir bei Obroa-skai den Kurs wechselten«, erinnerte Mara, während sie das Display betrachtete. »Könnte ein Schiff mit einem besonders guten Sensortarnmodus gewesen sein.«
    Â»Oder nur eine Störung«, widersprach Han. »Die Fabritechs arbeiten in der letzten Zeit ziemlich unzuverlässig.«
    Mara drehte den Kopf und sah nach Steuerbord. »Könnte uns jemand von Coruscant gefolgt sein?«
    Â»Wer wußte denn von unserem Flug?« konterte Han. Nein, da draußen war nichts. Er mußte es sich eingebildet haben. »Wieviel von dieser privaten Schatzkammer haben Sie gesehen?«
    Langsam drehte sich Mara wieder zu ihm um, und sie wirkte ganz und gar nicht überzeugt. »Nicht viel mehr als den Bereich zwischen dem Eingang und dem Thronsaal«, erklärte sie. »Aber ich weiß, wo die Spaarti-Zylinder-Kammer ist.«
    Â»Was ist mit den Energiegeneratoren?«
    Â»Ich habe sie nie gesehen«, sagte sie. »Aber ich habe gehört, daß das Kühlsystem sein Wasser aus einem Fluß bezieht, der über den nordöstlichen Hang des Berges fließt. Sie befinden sich wahrscheinlich irgendwo auf dieser Seite.«
    Han kaute an seiner Lippe. »Und der Haupteingang liegt auf der südwestlichen Seite.«
    Â»Der einzige Eingang«, korrigierte sie. »Es gibt nur den einen Weg hinein oder hinaus.«
    Â»Das habe ich schon mal gehört.«
    Â»Diesmal stimmt es«, erwiderte sie.
    Han zuckte die Schultern. »Okay«, sagte er. Es hatte keinen Sinn, darüber zu streiten. Zumindest nicht, bis sie sich dort umgesehen hatten.

    Die Cockpittür glitt zur Seite, und mit einem Blick über die Schulter stellte er fest, daß Luke hereingekommen war. »Wir sind da, Kleiner«, sagte er.
    Â»Ich weiß«, nickte Luke und trat hinter Mara. »Mara hat es mir gesagt.«
    Han sah Mara an. Soweit er wußte, war sie Luke während des ganzen Fluges ausgewichen, was auf einem Schiff von der Größe des Falken nicht gerade leicht war. Luke hatte ihr den Gefallen getan und war ihr auch aus dem Weg gegangen. »Ach ja?«
    Â»Ist schon gut«, wiegelte Luke ab und musterte den Planeten vor ihnen. »Das also ist Wayland.«
    Â»Das ist Wayland«, bestätigte Mara knapp, löste die Sicherheitsgurte und drängte sich an Luke vorbei. »Ich bin gleich wieder zurück«, sagte sie über die Schulter und ging hinaus.
    Â»Ihr beide arbeitet wirklich gut zusammen«, bemerkte Han, als die Cockpittür hinter ihr zuglitt.
    Â»Das tun wir in der Tat«, sagte Luke und ließ sich in den Kopilotensitz sinken, den Mara soeben verlassen hatte. »Du hättest uns an Bord der Schimäre erleben sollen, als wir Karrde befreit haben. Sie ist eine fantastische Partnerin.«
    Han warf ihm einen Seitenblick zu. »Sieht man davon ab, daß sie dir ein Messer in den Leib stoßen will.«
    Â»Das Risiko gehe ich ein.« Luke lächelte. »Muß einer dieser verrückten Jedi-Einfälle sein.«
    Â»Das ist nicht komisch, Luke«, knurrte Han. »Sie will dich immer noch töten. Sie hat es Leia auf Coruscant gesagt.«
    Â»Was nur beweist, daß sie es im Grunde gar nicht will«, konterte Luke. »Normalerweise laufen die Leute nicht herum und posaunen ihre Mordpläne hinaus. Vor allem nicht gegenüber den Familienangehörigen des Mordopfers.«
    Â»Willst du dein Leben darauf verwetten?«
    Luke zuckte andeutungsweise die Schultern. »Das habe ich bereits getan.«

    Der Falke war inzwischen in die äußeren Atmosphäreschichten eingedrungen, und der

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