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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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auf die Antworten zu warten. Aber plötzlich fühlte er sich hier draußen einsam. Viel einsamer als noch vor ein paar Minuten. »Komm, Drang«, sagte er und streichelte ihn ein letztes Mal. »Es wird Zeit, nach drinnen zu gehen.«
    Â 
    Die Fähre setzte auf dem Boden des Schimäre -Hangars auf, Auslaßventile zischten über den Köpfen der Sturmtruppler, die um die nach unten sinkende Rampe eine Eskortformation einnahmen. Pellaeon blieb an Thrawns Seite stehen, schnitt angesichts der übelriechenden Dämpfe eine Grimasse und wünschte, er wüßte, was, beim Imperium, der Großadmiral diesmal wieder vorhatte.
    Was immer es war, er hatte das unangenehme Gefühl, daß es ihm nicht gefallen würde. Thrawn behauptete zwar, daß diese Schmuggler berechenbar waren; und vielleicht waren sie es auch
für ihn. Aber Pellaeon hatte seine eigenen Ansichten über den Umgang mit diesem Abschaum, und er hatte noch nie erlebt, daß eine Abmachung nicht auf die eine oder andere Weise gescheitert war.
    Und keine dieser Abmachungen hatte mit einem dreisten Angriff auf eine Werft des Imperiums begonnen.
    Die Rampe berührte den Boden und kam zum Stillstand. Der Sturmtruppencommander spähte in die Fähre und nickte... Und von zwei schwarzgekleideten Flottensoldaten begleitet, stieg der Gefangene zum Deck hinunter.
    Â»Ah-Captain Mazzic«, sagte Thrawn sanft, als die Sturmtruppler um ihn eine Eskortformation einnahmen. »Willkommen auf der Schimäre. Ich entschuldige mich für diese recht theatralische Einladung und die Probleme, die dadurch vielleicht bei Ihren Geschäftsterminen entstehen. Aber es gibt bestimmte Angelegenheiten, die nur unter vier Augen besprochen werden können.«
    Â»Sie sind ein richtiger Witzbold«, schnarrte Mazzic. Ein bemerkenswerter Kontrast, dachte Pellaeon, zu dem liebenswürdigen, hochkultivierten Frauenhelden, als der er in den Geheimdienstakten beschrieben wurde. Aber schließlich dürfte die Gewißheit, einem imperialen Verhör entgegenzusehen, von jedem Mann den Zivilisationslack abblättern lassen. »Wie haben Sie mich gefunden?«
    Â»Kommen Sie, Captain«, sagte Thrawn gelassen. »Haben Sie im Ernst geglaubt, Sie könnten sich vor mir verstecken?«
    Â»Karrde hat es geschafft«, schoß Mazzic zurück. Er gab sich große Mühe, den harten Burschen zu spielen; aber die nervösen Bewegungen seiner gefesselten Hände verrieten ihn. »Sie haben ihn noch immer nicht erwischt, oder?«
    Â»Karrdes Zeit wird kommen«, versicherte Thrawn mit noch immer ruhig klingender, aber merklich kühlerer Stimme. »Doch es geht nicht um Karrde. Es geht um Sie.«
    Â»Ja, und ich bin überzeugt, daß Sie sich darauf freuen«, knurrte Mazzic. »Bringen wir es hinter uns.«

    Thrawn hob leicht die Brauen. »Sie mißverstehen mich, Captain. Sie sind nicht hier, um bestraft zu werden. Sie sind hier, weil ich die Spannungen zwischen uns beilegen möchte.«
    Mazzic starrte ihn verblüfft an. »Wovon reden Sie überhaupt?« fragte er mißtrauisch.
    Â»Ich rede über den kürzlichen Zwischenfall bei den Bilbringi-Werften«, sagte Thrawn. »Nein, leugnen Sie es nicht - ich weiß, daß Sie und Ellor diesen im Bau befindlichen Sternzerstörer vernichtet haben. Und normalerweise würde das Imperium eine derartige Tat streng bestrafen. Allerdings, unter diesen speziellen Umständen bin ich bereit, Gnade walten zu lassen.«
    Mazzic starrte ihn noch immer an. »Ich verstehe nicht.«
    Â»Es ist sehr einfach, Captain.« Thrawn machte eine Handbewegung, und einer von Mazzics Bewachern löste seine Fesseln. »Ihr Angriff auf Bilbringi war ein Racheakt für einen ähnlichen Angriff auf ein Schmugglertreffen auf Trogan, an dem Sie teilgenommen haben. Alles gut und schön; nur daß weder ich noch ein anderer hoher imperialer Offizier diesen Angriff angeordnet haben. In Wirklichkeit hatte der Garnisonscommander strikten Befehl, Ihr Treffen nicht zu stören.«
    Mazzic schnaufte. »Erwarten Sie etwa, daß ich Ihnen das glaube?«
    Thrawns Augen glitzerten. »Möchten Sie lieber glauben, daß ich so unfähig war, eine schlecht ausgerüstete Truppe mit dieser Mission zu beauftragen?« schnappte er.
    Mazzic musterte ihn nachdenklich. »Ich war sowieso der Meinung, daß wir zu leicht entkommen sind«, brummte er.
    Â»Dann verstehen

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