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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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wie..., aber ich weiß, daß es wichtig ist.«
    Â»Dann wirst du die Antwort finden«, sagte Mobvekhar überzeugt. »Du bist die Lady Vader. Die Mal’ary’ush des Lord Vader. Du wirst jedes Ziel erreichen, das du dir setzt.«
    Leia lächelte in die Dunkelheit. Es waren nicht nur Worte. Mobvekhar und die anderen Noghri glaubten es wirklich. »Danke«, sagte sie, holte tief Luft und spürte, wie sie neuen Mut schöpfte. Ja, sie würde es schaffen. Und wenn auch nur, um das Vertrauen zu rechtfertigen, das das Noghri-Volk in sie gesetzt hatte.
    Sie spürte auf der anderen Seite des Zimmers Unruhe und zunehmenden Hunger, was bedeutete, daß die Zwillinge bald aufwachen würden. Sie griff an dem Lichtschwert vorbei, das halb unter ihrem Kissen verborgen lag, und nahm ihren Morgenmantel. Um was auch immer es sich bei diesem wichtigen Puzzleteil handelte, über das sie gestolpert war, es würde bis morgen warten müssen.

20
    Das letzte übriggebliebene Rebellenschiff flackerte in der Pseudobewegung und verschwand im Hyperraum ... Und nach einer drei-Bigstündigen Schlacht gehörte das Herz des Kanchen-Sektors endlich ihnen. »Die Flotte soll in voller Kampfbereitschaft bleiben, Captain«, befahl Thrawn mit grimmiger Befriedigung in der Stimme, als er an die Seitensichtluke trat. »Planetares Bombardement vorbereiten. Captain Harbid soll die Kapitulationsbedingungen der Xa-Fel-Regierung übermitteln.«
    Â»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon und gab die Befehle weiter.

    Thrawn drehte sich halb zu ihm um. »Und schicken Sie eine Botschaft an alle Schiffe«, fügte er hinzu. »Gut gemacht.«
    Pellaeon lächelte. Ja; der Großadmiral verstand es wirklich, seine Männer zu führen. »Jawohl, Sir«, sagte er und übermittelte die Botschaft. An seinem Pult leuchtete ein Licht auf; eine Nachricht war soeben von der Dechiffrierabteilung entschlüsselt worden. Er ließ sie sich zeigen, überflog sie...
    Â»Ein Bericht von Tangrene?« fragte Thrawn, während er noch immer zu der wehrlosen Welt vor ihnen hinüberblickte.
    Â»Jawohl, Sir«, nickte Pellaeon. »Die Rebellen haben zwei weitere Frachter in das System geschickt. Langstreckenscans deuten darauf hin, daß sie dabei im Außensystem etwas entladen haben, aber der Geheimdienst hat die Ladung bis jetzt noch nicht lokalisieren oder identifizieren können.«
    Â»Sie sollen auf eine Untersuchung verzichten«, befahl Thrawn. »Wir wollen unsere Beute nicht verschrecken.«
    Pellaeon nickte und staunte erneut über die Fähigkeit des Großadmirals, seine Gegner zu durchschauen. Bis vor zwanzig Stunden hätte er geschworen, daß die Rebellen nicht so tollkühn sein und eine derartig große Streitmacht einsetzen würden, nur um in den Besitz einer KGF-Anlage zu gelangen. Offensichtlich waren sie es doch. »Es liegen außerdem Meldungen vor, daß sich Rebellenschiffe in das Gebiet um Tangrene schleichen«, fügte er nach einem Blick in den Bericht hinzu. »Kriegsschiffe, Sternjäger, Versorgungsschiffe — die ganze Palette.«
    Â»Gut«, sagte Thrawn. Aber in seiner Haltung, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, war etwas Grüblerisches und Besorgtes.
    Eine Meldung erschien auf Pellaeons Pult: Die Xa-Fel-Regierung hatte Harbids Bedingungen akzeptiert. »Eine Nachricht von der Totenkopf, Admiral«, sagte er. »Xa Fel hat kapituliert.«
    Â»Nicht unerwartet«, sagte Thrawn. »Informieren Sie Captain Harbid, daß er die Landung der Truppen und die Besetzung des Planeten leiten soll. Sie, Captain, werden die Flotte zu einer Verteidigungsformation
umgruppieren, bis die planetaren Abwehrbasen übernommen worden sind.«
    Â»Jawohl, Sir.« Pellaeon sah den Rücken des Großadmirals verwundert an. »Stimmt irgend etwas nicht, Admiral?«
    Â»Ich weiß es nicht«, sagte Thrawn bedächtig. »Ich bin in meinem privaten Kommandoraum, Captain. Kommen Sie in einer Stunde zu mir.«
    Er drehte sich um und schenkte Pellaeon ein dünnes Lächeln. »Vielleicht habe ich dann eine Antwort auf Ihre Frage.«
    Â 
    Gillespee war mit dem Lesen fertig und schob die Datenkarte über den Tisch Mazzic zu. »Sie schaffen es immer wieder, mich zu erstaunen, Karrde«, sagte er gerade laut genug, daß seine Stimme über dem Hintergrundlärm des Schankcafés hörbar war. »Wo in allen

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