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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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das mir Ihr Bruder eingerichtet hat, noch immer gültig?«
    Â»Ja«, sagte sie. »General Bel Iblis kennt den Zugangskode.«
    Â»Sie können mir die siebzigtausend dort gutschreiben«, wandte sich Karrde an Fey’lya. »Und denken Sie daran, daß wir das Konto überprüfen werden, bevor wir Wayland erreichen. Nur für den Fall, daß Sie vorhaben, die Abmachung zu brechen.«
    Â»Ich bin ehrlich, Schmuggler«, schnarrte Fey’lya. »Im Gegensatz zu anderen Anwesenden.«
    Â»Ich bin froh, das zu hören«, sagte Karrde. »Ehrliche Wesen sind so schwer zu finden. Rätin Organa Solo?«
    Sie holte tief Luft. »Ich bin bereit«, sagte sie.
    Â 
    Sie hatten Coruscant verlassen und standen kurz vor dem Sprung in die Lichtgeschwindigkeit, als Leia endlich die Frage stellte, die sie beschäftigt hatte, seit sie an Bord gegangen war. »Werden wir wirklich einen Zwischenhalt einlegen, um Fey’lyas Zahlung zu überprüfen?«
    Â»Obwohl wir so wenig Zeit haben, wie Sie sagen?« konterte Karrde. »Seien Sie nicht albern. Aber Fey’lya braucht das nicht zu wissen.«
    Leia musterte ihn einen Moment. »Das Geld ist Ihnen gar nicht so wichtig, oder?«

    Â»Das sollten Sie besser auch nicht glauben«, riet er ihr kühl. »Ich habe bestimmte Verpflichtungen zu erfüllen. Wenn Fey’lya nicht zur Kooperation bereit gewesen wäre, hätte Ihre Neue Republik zahlen müssen.«
    Â»Ich verstehe«, murmelte Leia.
    Er mußte ihren Unterton bemerkt haben. »Es ist mein Ernst«, bekräftigte er und warf ihr einen kurzen und wenig überzeugenden finsteren Blick zu. »Ich bin hier, weil es meinen Zwecken dient. Nicht wegen Ihrem Krieg.«
    Â»Ich sagte, ich verstehe«, nickte Leia lächelnd. Die Worte waren anders; aber Karrdes Gesichtsausdruck war fast identisch. Hören Sie, ich mache nicht wegen Ihrer Revolution mit und ich mache nicht wegen Ihnen mit, Prinzessin. Ich erwarte, daß man mich gut bezahlt. Ich mache wegen dem Geld mit. Han hatte dies zu ihr nach der stürmischen Flucht vom ersten Todesstern gesagt. Damals hatte sie es geglaubt.
    Ihr Lächeln verblaßte. Er und Luke hatten damals ihr Leben gerettet. Sie fragte sich, ob sie rechtzeitig eintreffen würde, um ihres zu retten.

24
    Der Eingang zum Mount Tantiss war ein metallen schimmernder, gut getarnter Fleck unter einem Überhang aus Fels und Vegetation. Zwischen ihnen und ihm, von ihrem erhöhten Blickwinkel auf der Hügelkuppe gerade noch zu erkennen, befand sich eine Lichtung mit einer kleinen Stadt. »Was meinst du?« fragte Luke.
    Â»Ich denke, wir sollten einen anderen Weg hinein suchen«, erwiderte Han, während er seine Ellbogen auf den laubbedeckten
Boden stützte und versuchte, das Makrofernglas ruhig zu halten. Er hatte recht gehabt; direkt vor den Metalltüren entdeckte er einen Sturmtrupplerposten. »Man sollte sowieso nie die Vordertür benutzen.«
    Luke klopfte ihm zweimal auf die Schulter: das Zeichen, daß sich ihnen jemand näherte. Han erstarrte, lauschte. Ja, irgendwo im Unterholz hörte er leise Schritte. Einen Moment später traten ein paar Meter unter ihnen am Hügelhang vier imperiale Soldaten in voller Kampfausrüstung zwischen den Bäumen hervor. Sie gingen an Han und Luke vorbei, ohne auch nur einen Blick nach oben zu werfen, und verschwanden nach ein paar Schritten wieder zwischen den Bäumen. »Wird nicht einfach sein«, murmelte Han.
    Â»Ich denke, es liegt nur daran, daß wir dem Berg so nah sind«, entgegnete Luke. »Es gibt immer noch keinen Hinweis darauf, daß sie wissen, daß wir hier sind.«
    Han grunzte und richtete das Fernglas auf das Städtchen und die Lichtung unter ihnen. Die meisten Gebäude waren niedrige, fremdartig wirkende Gebilde, und nur an einem weiten Platz erhob sich ein größeres Gebäude. Sein Blickwinkel war nicht besonders gut, aber es sah aus, als hinge vor dem großen Bauwerk eine Bande Psadans herum. Vielleicht eine Versammlung der Stadtbewohner? »Dort unten gibt es keine Spur von einer Garnison«, sagte er, während er mit dem Makrofernglas langsam die gesamte Stadt absuchte. »Sie müssen direkt aus dem Berg heraus operieren.«
    Â»Das sollte es leichter machen, ihnen auszuweichen.«
    Â»Ja«, sagte Han und richtete das Makrofernglas stirnrunzelnd auf den freien Platz. Die Gruppe Psadans, die er vor

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