Star Wars Das letzte Kommando
entsteht durch die Macht eine natürliche Resonanz zwischen dem Duplikat und dem Original. Das ist es, was das BewuÃtsein eines Klons zerstört, der zu schnell heranreift â sein BewuÃtsein hat nicht genug Zeit, sich an den Druck zu gewöhnen. Es kann sich nicht anpassen; also zerbricht es.«
»In Ordnung«, sagte Bel Iblis zweifelnd. »Wie umgeht Thrawn das Problem?«
»Ganz einfach«, erwiderte Leia fröstelnd. »Er benutzt die Ysalamiri, um die Macht von den Kloning-Tanks fernzuhalten.«
Bel Iblisâ Miene verhärtete sich. Irgendwo im stillen Raum fluchte jemand gepreÃt. »Karrdes Befreiung auf der Schimäre war der Schlüssel«, fuhr Leia fort. »Mara sagte mir, daà das Imperium fünf- oder sechstausend Ysalamiri aus den Wäldern von Myrkr geholt hat. Aber sie haben sie nicht auf ihre Kriegsschiffe geschafft, denn als Mara und Luke Karrde herausholten, hatten sie keine Probleme beim Einsatz der Macht.«
»Weil sich die Ysalamiri auf Wayland befanden«, nickte Bel Iblis. Er sah Leia scharf an, und seine Aura veränderte sich abrupt. »Was bedeutet, wenn das Team den Berg erreicht...«
»Wird Luke hilflos sein«, nickte Leia mit zugeschnürter Kehle. »Und er wird es erst bemerken, wenn es zu spät ist.«
Sie fröstelte erneut, und plötzlich erinnerte sie sich an den Traum, den sie in der Nacht des imperialen Angriffs gehabt hatte. Luke und Mara, die einem wahnsinnigen Jedi und einer anderen, unbekannten Gefahr gegenüberstanden. Sie hatte sich damals mit dem Gedanken getröstet, daà Luke in der Lage sein würde, Câbaoths Anwesenheit auf Wayland zu spüren und Schritte zu unternehmen, um ihm auszuweichen. Aber die Ysalamiri würden ihn dem anderen vielleicht direkt in die Hände spielen.
Nein. Sie würden ihn bestimmt in Câbaoths Hände spielen. In diesem Moment wuÃte sie genau, daà es passieren würde. Was sie in jener Nacht gesehen hatte, war kein Traum, sondern eine Jedi-Vision gewesen.
»Ich werde mit Mon Mothma sprechen«, sagte Bel Iblis mit grimmigem Gesicht. »Trotz Bilbringi werden wir vielleicht ein paar Schiffe auftreiben können, um ihnen zu helfen.«
Er wandte sich ab und eilte zum Ausgang und den dahinterliegenden Turboliften. Für einen Moment sah Leia ihm nach und hörte, wie die selbstauferlegte Trance des Kriegsraums brach und er langsam wieder zum Leben erwachte. Er würde es versuchen, wuÃte sie; aber sie wuÃte auch, daà er scheitern würde. Mon Mothma, Commander Sesfan und Bel Iblis selbst hatten es bereits gesagt; es standen einfach nicht genug Schiffe zur Verfügung, um Wayland und die Bilbringi-Werften zur gleichen Zeit anzugreifen. Und sie wuÃte nur zu gut, daà nicht alle im Rat glauben würden, daà die Bedrohung durch die getarnten Asteroiden vorbei war. Zumindest nicht früh genug, um den Angriff auf Bilbringi abzublasen. Was bedeutete, daà es nur eine Person gab, die ihrem Mann und ihrem Bruder helfen konnte.
Leia holte tief Luft und eilte Bel Iblis nach. Es gab noch viel für sie zu tun, bis Karrde eintraf.
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Drei Personen erwarteten Karrde, als er das Schiff verlieÃ, versteckt unter dem Vordach des Zugangstunnels zur Landegrube. Karrde entdeckte sie oben von der Ausstiegsrampe der Wilder Karrde aus, und trotz der Schatten hatte er zwei von ihnen identifiziert, ehe er die Hälfte der Rampe hinuntergestiegen war. Da waren Leia Organa Solo und, hinter ihr verborgen, Ghent. Die dritte Gestalt, die hinter beiden stand, war klein und trug die grobe braune Robe eines Jawa. Was ein Wüstenplünderer hier zu suchen hatte, war Karrde rätselhaft..., aber als die Gruppe aus den Schatten auf ihn zutrat und er einen ersten Blick auf Organa Solos Gesicht erhaschte, wurde ihm klar, daà er es bald erfahren würde. »Guten Morgen, Rätin«, begrüÃte er sie und neigte leicht den Kopf. »Schön, dich zu sehen, Ghent. Ich nehme an, du hast dich nützlich gemacht?«
»Ich denke schon«, meinte Ghent und scharrte nervös mit den FüÃen. Viel zu nervös, selbst für seine Verhältnisse. »Zumindest sagen sie es.«
»Gut.« Karrde richtete seine Aufmerksamkeit auf das dritte Mitglied der Gruppe. »Und dein Freund ist...«
»Ich bin Mobvekhar Clan Hakhâkhar«, miaute eine rauhe Stimme.
Karrde widerstand dem Impuls, einen Schritt
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