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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Hinter dem Laufgang, halb unter dem Steinhaufen begraben, der jetzt die Turbolifttür blockierte, entdeckte Luke das metallische Glitzern seines Lichtschwerts. Wenn er es zu sich holen und genug Kraft aufbringen konnte, um auf Maras Seite in den Kampf einzugreifen...
    Und dann bemerkte er eine andere Bewegung. Am Laufgang angebunden, unberührt von dem Steinregen, der auf ihren Besitzer niedergeprasselt war, zerrten Karrdes beide Schoßvornskr an ihren Leinen.
    Fletschten Mara an. Und C’baoth.
    Ein wilder Vornskr hatte Mara während ihres Marsches durch den Wald von Myrkr fast getötet. Es schien irgendwie zu passen, daß diese beiden sie nun retten würden. Das Lichtschwert erzitterte unter Lukes Ruf und zündete, als sein Bewußtsein die Kontrolle fand. Es rutschte den Steinhaufen hinunter, daß die grellgrüne Klinge Funken von den Felsbrocken schlug. Luke strengte sich an, und die Waffe hob sich in die Luft und flog auf ihn zu.
    Und als sie den geborstenen Laufgang erreichte, ließ er die Klinge tiefer gehen, daß sie die Leinen der Vornskr säuberlich zerschnitt.
    C’baoth sah sie natürlich kommen. Mit dem Rücken jetzt fast an der Wand des Thronsaals stehend, zielte er neu und deckte die angreifenden Raubtiere mit einem Blitzgewitter ein, als sie die Treppe hoch hetzten. Einer der Vornskr heulte auf und stürzte zu Boden, rutschte über das Geröll; der andere wankte, rannte aber weiter.
    Die kurze Ablenkung gönnte Mara die Atempause, die sie brauchte. Sie sprang nach vorn, trotz der Steine, die noch immer auf ihr Gesicht einprasselten, überwand die letzten Meter, die sie noch von C’baoth trennten; und als er verzweifelt die Hände wieder auf sie richtete, fiel sie vor ihm auf die Knie und stieß mit aller Wucht das Lichtschwert nach oben. Mit einem letzten klagenden Schrei brach C’baoth zusammen...
    Und wie bei dem Imperator an Bord des Todessterns entlud sich die Energie der Dunklen Seite in ihm in einer gewaltigen Explosion aus blauem Feuer.
    Luke war darauf vorbereitet. Er sammelte all seine Kräfte, packte Mara mit der Macht und riß sie so schnell wie möglich aus dem Wirkungsbereich des Energieausbruchs. Er spürte, wie die Wellenfront über ihm zusammenschlug; spürte, wie Leia ihn mit der Macht unterstützte.
    Und dann, plötzlich, war alles vorbei.
    Für eine lange Minute blieb er einfach liegen, nach Luft schnappend und gegen die Bewußtlosigkeit ankämpfend, die ihn zu überwältigen drohte. Benommen spürte er, wie die Steine um ihn fortgeräumt wurden. »Ist alles in Ordnung, Luke?« fragte Leia.
    Er zwang sich, die Augen zu öffnen. Staubbedeckt und zerschrammt, wie sie war, sah sie kaum besser aus, als er sich fühlte. »Mir geht’s gut«, sagte er, befreite sich von den letzten Steinen und richtete sich auf. »Was ist mit den anderen?«

    Â»Die meisten sind okay«, sagte sie und ergriff seinen Arm, um ihn zu stützen. »Aber Han braucht medizinische Behandlung — er hat ein paar schlimme Brandwunden.«
    Â»Mara auch«, fügte Karrde grimmig hinzu, während er die bewußtlose Mara die Treppe hinauftrug. »Wir müssen sie so schnell wie möglich zur Wilder Karrde bringen.«
    Â»Dann nehmen Sie Verbindung mit ihnen auf«, forderte Han. Er kniete über dem toten Luuke-Klon, starrte ihn an. »Sagen Sie ihnen, sie sollen uns abholen.«
    Â»Wo abholen?« fragte Karrde.
    Han deutete auf die Stelle, wo C’baoth gestorben war. »Genau da.«
    Luke drehte sich um. Die mächtige Detonation der Dunklen Energie hatte dieses Ende des Thronsaals in ein Trümmerfeld verwandelt. Wände und Decke waren geschwärzt und durchlöchert; wo C’baoth gestanden hatte, war das Metall des Bodens gewellt und halb geschmolzen; der Thron selbst war aus seiner Verankerung gerissen und lag schmorend einen Meter entfernt auf der Seite.
    Und dahinter, durch einen gezackten Riß in der Rückwand, konnte er das helle Glitzern eines Sternes sehen.
    Â»Richtig«, sagte Luke und holte tief Luft. »Leia?«
    Â»Schon gesehen«, nickte sie, reichte ihm sein Lichtschwert und zündete ihr eigenes. »An die Arbeit.«
    Â 
    Die beiden Angriffsfregatten der Rebellen brachen zu der bedrängten Golan II durch und deckten sie mit massiven Breitseiten ein, während sie abdrehten. Eine Sektion der Kampfstation flammte auf und wurde dunkel; und

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