Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
Vom Netzwerk:
drei Stockwerke tieferen Kloning-Terrasse.
    Â»Aussteigen«, sagte Lando. »Los.« Er rammte den Blaster ins
Halfter, schwang sich über das schiefe Schutzgeländer der Brücke und landete auf dem Boden der Kloning-Terrasse. Chewbacca, der fähige natürliche Kletterer, war schon drei Sekunden vor ihm dort.
    Sie hatten den halben Weg zum Ausgang der Terrasse zurückgelegt, geduckt zwischen den Reihen der Spaarti-Zylinder, als die Säule hinter ihnen in die Luft flog.
    Die Sprengladungen explodierten zuerst, ließen Kabel und Rohre in einer Serie blendender Feuerbälle verschwinden. Eine bösartig aussehende Wolke aus Rauch und Staub und verdampften Nährflüssigkeiten trieb durch die Luft, verschleierte die Sicht; von allen Seiten spritzten bunte Flüssigkeiten. Die Arbeitsplattform, auf der sie noch vor einer Minute gestanden hatten, löste sich aus den Halterungen und rutschte ruckartig an der Säule nach unten, zerriß und beschädigte weitere Kabel und Geräte. Aus dem Inneren der Wolke drangen stotternde Entladungsblitze und weitere Explosionen, die den Trümmerregen noch verstärkten.
    Und mit einem schrecklichen Knirschen überlasteter und nachgebender Halterungen begann sich die Außenverkleidung der Säule zu lösen und abzufallen.
    Chewbacca brüllte eine Warnung über den Lärm. »Ich auch nicht«, brüllte Lando zurück. »Laß uns von hier verschwinden.«
    Zehn Sekunden später überrannten sie den einzigen Wachposten am Ausgang dieses Stockwerks und waren draußen. Zwei Korridore weiter spürten sie die gedämpften Erschütterungen, als die Säule krachend auf dem Boden der Kloning-Höhle aufschlug.
    Â»Okay«, keuchte Lando, blieb stehen und blickte in beide Richtungen des Quergangs. Erzwo hatte gute Arbeit geleistet, was den Abzug der Truppen betraf; ihre Umgebung schien verlassen zu sein. »Zum Ausgang geht’s in diese Richtung«, informierte er Chewbacca. »Wir sagen den anderen Bescheid und machen, daß wir nach draußen kommen.« Er funkte Han an...
    Und fuhr zusammen, als lautes Prasseln aus dem Komm drang. »Han?« rief er.

    Â»Lando?« antwortete Hans Stimme, fast unhörbar in diesem Höllenlärm.
    Â»Ja«, bestätigte Lando. »Was ist da oben los?«
    Â»Dieser verrückte Jedi hat das Dach über uns einstürzen lassen«, brüllte Han. »Leia und ich hatten ein wenig Deckung, aber er hat Luke und Mara voll erwischt. Wo bist du?«
    Â»Unten in der Kloning-Höhle«, knirschte Lando. Wenn Chewbaccas arhythmischer Resonanztrick funktionierte, mußte einer der Reaktoren im Berg bereits instabil geworden sein. Wenn es ihnen nicht gelang, den Berg zu verlassen, bevor er hochging... »Sollen wir kommen und euch helfen?«
    Â»Bemühen Sie sich nicht«, warf Karrdes Stimme grimmig ein. »Vor dem Turbolift liegt bereits ein riesiger Schutthaufen. Sieht aus, als würden wir hier festsitzen.«
    Chewbacca schnarrte entsetzt. »Vergiß es, Chewie, ihr könnt nichts für uns tun«, erklärte Han. »Aber vielleicht können Luke und Mara ihn aufhalten.«
    Â»Und wenn nicht?« fragte Lando mit einem eisigen Klumpen in der Magengegend. »Hör zu, ihr habt nicht mehr viel Zeit — wir haben einen der Reaktoren in arhythmische Resonanzschwingungen versetzt.«
    Â»Gut«, knurrte Han. »Das bedeutet immerhin, daß auch C’baoth nicht entkommen wird.«
    Â»Han...«
    Â»Macht schon, verschwindet von hier«, fiel ihm Han ins Wort. »Chewie, wir hatten eine großartige Zeit; aber wenn wir es nicht schaffen, muß jemand Winter dabei helfen, sich um Jacen und Jaina zu kümmern. Hast du mich verstanden?«
    Â»Die Wilder Karrde steht unmittelbar vor dem Lufteinlaß«, fügte Karrde hinzu. »Man erwartet Sie.«
    Â»Gut«, sagte Lando und biß die Zähne zusammen. »Viel Glück.«
    Er unterbrach die Verbindung und schob das Komm in seinen Gürtel. Han hatte recht; von hier unten aus konnten sie nichts gegen
C’baoth unternehmen. Aber mit den Turbolasern der Wilder Karrde und Erzwos Bauplänen... »Komm, Chewie«, sagte er, wandte sich Richtung Ausgang und begann zu rennen. »Es ist noch nicht vorbei.«
    Â 
    Â»Vielleicht ist es am besten so«, murmelte C’baoth mit einem traurigen Blick zu Luke, als er auf ihn zutrat. Luke blinzelte den Staub aus den Augen

Weitere Kostenlose Bücher