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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Oberfläche der Schildbarriere vorbei und führte ihn rasch zum Rand und der darunter klaffenden Leere...
    Er hob den Kopf, blinzelte gegen den Wind an, der ihm ins Gesicht pfiff, und blickte über die Schulter. Der tödliche Rand war jetzt sichtbar, und er näherte sich ihm mit halsbrecherischer Geschwindigkeit. Näher und näher... und dann, in der letzten Sekunde, änderte er den Winkel seines Lichtschwerts. Die nach unten führende Schiene ging in die Horizontale über, und ein paar Minuten später kam er sanft zum Halt.
    Für einen Moment hing er einfach da, schaukelte gefährlich an einer Hand, während er Atem holte und seinen Herzschlag unter Kontrolle brachte. Über sich, in den letzten Strahlen der untergehenden Sonne deutlich erkennbar, sah er die Rille, die er soeben gefräst hatte, leicht nach links ansteigend. Über eine Strecke von hundert Meilen, schätzte er. Hoffentlich weit genug von der Falle der Imperialen entfernt. Er würde es noch früh genug erfahren.
    Hinter ihm verschwand die Sonne unter dem Horizont und entzog die dünne Führungsschiene seinen Blicken. Vorsichtig, bemüht, den Griff seiner verkrampften Finger nicht zu lockern, begann er, ein Loch durch die Schildbarriere zu schneiden.
    Â 
    Â»Meldung vom Commander der Sturmtruppen, Admiral«, rief Pellaeon und verzog das Gesicht, während er sie vom Kommdisplay ablas. »Skywalker scheint sich nicht innerhalb des Kordons zu befinden.«

    Â»Das überrascht mich nicht«, sagte Thrawn düster und funkelte seine Displays an. »Ich habe den Geheimdienst wiederholt davor gewarnt, die Reichweite von Skywalkers Spürsinn zu unterschätzen. Offenbar hat man mich nicht ernstgenommen.«
    Pellaeon schluckte hart. »Jawohl, Sir. Aber wir wissen, daß er da war, und er kann nicht weit gekommen sein. Die Sturmtruppler haben einen zweiten Kordon eingerichtet und mit der gründlichen Durchsuchung der Gebäude begonnen.«
    Thrawn holte tief Luft. »Nein«, sagte er, nun wieder mit gleichmütig klingender Stimme. »Er ist nicht in eins der Gebäude geflohen. Nicht Skywalker. Dieses kleine Ablenkungsmanöver mit dem Köder und dem Blaster...« Er sah Pellaeon an. »Nach oben, Captain. Er ist auf eines der Dächer geklettert.«
    Â»Die Aufklärer suchen bereits in dieser Richtung«, sagte Pellaeon. »Wenn er dort oben ist, werden sie ihn aufspüren.«
    Â»Gut.« Thrawn drückte einen Knopf an seinem Kommandopult und ließ sich eine holografische Karte dieses Teils des Tafelbergs zeigen. »Was ist mit der Schildbarriere am westlichen Rand des Kordons? Kann man an ihr hinunterklettern?«
    Â»Unsere Leute meinen, nein«, schüttelte Pellaeon den Kopf. »Zu glatt und zu steil, ohne Vorsprung oder Brüstung am unteren Ende. Wenn Skywalker auf dieser Seite der Straße nach oben geklettert ist, muß er noch immer da sein. Oder am Fuß des Tafelbergs.«
    Â»Vielleicht«, sagte Thrawn. »Weisen Sie auf jeden Fall einen der Aufklärer an, dieses Gebiet abzusuchen. Was ist mit Skywalkers Schiff?«
    Â»Der Geheimdienst versucht immer noch festzustellen, welches seines ist«, gestand Pellaeon. »Es gibt einige Probleme mit den Aufzeichnungen. Wir sollten es in ein paar Minuten identifiziert haben.«
    Â»Minuten, die wir nicht mehr haben, dank der Nachlässigkeit dieses Beschatters«, sagte Thrawn scharf. »Er wird um einen Rang degradiert.«

    Â»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon und gab den Befehl weiter. Eine recht harte Strafe, aber es hätte auch viel schlimmer kommen können. Der verstorbene Lord Vader hätte den Mann kurzerhand erwürgt. »Der Raumhafen selbst ist natürlich umstellt.«
    Thrawn rieb sich nachdenklich das Kinn. »Wahrscheinlich Zeitverschwendung«, sagte er bedächtig. »Andererseits...«
    Er drehte den Kopf und sah durch die Sichtluke zu dem langsam rotierenden Planeten hinüber. »Ziehen Sie sie zurück, Captain«, befahl er. »Alle bis auf die Klon-Soldaten. Sie sollen sich vor den Schiffen postieren, die am wahrscheinlichsten Skywalker gehören können.«
    Pellaeon blinzelte. »Sir?«
    Thrawn drehte sich um und sah ihn an, mit einem neuen Glitzern in diesen glühenden roten Augen. »Der Raumhafenkordon verfügt nicht über genug Ysalamiri, um einen Jedi zu stoppen, Captain. Also brauchen wir es gar nicht erst versuchen. Wir lassen

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