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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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oben.«
    Sie verließen den Konferenzraum und folgten dem Tunnelgang zu den Turboliften. »Glauben Sie, er wird seine Meinung noch ändern?« fragte Lando.
    Â»Drayson?« Bel Iblis schüttelte den Kopf. »Keine Chance. Wenn es uns nicht gelingt, Mon Mothma aus dem Kriegsraum zu locken, damit sie Sie anhört, ist Ihre einzige Chance die Hoffnung, daß Ackbar im Lauf der nächsten Tage nach Coruscant zurückkehrt. Von der Bedeutung Nomad Citys einmal ganz abgesehen, schätze ich, daß er Ihnen ein oder zwei Gefallen schuldet.«
    Lando dachte an jene eher peinliche Szene, als er Ackbar gesagt hatte, daß er aus dem Militärdienst ausscheiden würde. »Daß er in meiner Schuld steht, bedeutet nichts, wenn er ebenfalls eine Falle vermutet«, sagte er statt dessen. »Nicht nach dem Desaster von Sluis Van.«
    Â»Stimmt«, gab Bel Iblis zu. Er sah im Vorbeigehen in einen Quergang, und als er wieder nach vorn blickte, glaubte Lando, leichte Besorgnis in seinem Gesicht zu erkennen. »Unglücklicherweise wird alles noch durch die Gegenwart dieser Delta-Quelle kompliziert, die das Imperium hier im Palast eingeschleust hat. Daß Thrawn im Moment keine weiteren Pläne mit Nkllon hat, bedeutet nicht unbedingt, daß er keine aushecken wird, sobald er erfährt, was wir vorhaben.«
    Â» Falls er es erfährt«, korrigierte Lando. »Die Delta-Quelle ist nicht allgegenwärtig. Han und Leia haben ein paar wichtige Missionen durchgeführt, ohne daß sie dahinterkam.«
    Â»Was wieder einmal den grundlegenden Wert kleiner Gruppen beweist. Trotzdem, je früher dieses Leck identifiziert und abgedichtet wird, desto besser.«
    Sie kamen an einem weiteren Seitenkorridor vorbei, und wieder warf Bel Iblis einen Blick hinein. Diesmal gab es keinen Zweifel an seinem besorgten Gesichtsausdruck. »Probleme?« fragte Lando leise.

    Â»Ich bin mir nicht sicher«, antwortete Bel Iblis. »Sollten in diesem Teil des Palastes nicht überall Wachen postiert sein?«
    Lando sah sich um. Sie waren allein. »Hat es vielleicht mit dem Empfang der Sarkaner zu tun?«
    Â»Erst waren welche hier«, sagte Bel Iblis. »Als ich meine Suite verließ, habe ich zumindest zwei gesehen.«
    Lando sah den Gang zurück, und ein unangenehmes Gefühl kroch ihm über den Rücken. »Aber wo sind sie jetzt?«
    Â»Ich weiß es nicht.« Bel Iblis holte tief Luft. »Ich schätze, Sie sind nicht bewaffnet, oder?«
    Lando schüttelte den Kopf. »Der Blaster ist oben in meinem Zimmer. Ich habe nicht damit gerechnet, daß ich ihn brauchen werde.«
    Â»Wahrscheinlich brauchen Sie ihn auch nicht«, sagte Bel Iblis und schob die Hand unter seine Jacke, während er sich umschaute. »Wahrscheinlich gibt es dafür eine einfache, völlig harmlose Erklärung.«
    Â»Sicher«, meinte Lando und griff nach seinem Komm. »Stellen wir fest, was los ist.« Er schaltete das Gerät ein...
    Und schaltete es sofort wieder ab, als leises statisches Kreischen aus dem Lautsprecher drang. »Ich schätze, die Erklärung ist doch nicht so einfach«, sagte er grimmig. Plötzlich sehnte er sich nach einem Blaster. »Was jetzt?«
    Â»Wir werden schon eine Möglichkeit finden, die Palastwache zu alarmieren«, sagte Bel Iblis, während er sich umsah. »In Ordnung. Die Turbolifte dort vorn nützen uns nichts — sie führen nur zu den Wohnbereichen. Aber am anderen Ende gibt es eine Treppe, die zur Palastzentrale führt. Wir probieren es dort.«
    Â»Klingt gut«, nickte Lando. »Lassen Sie uns vorher zu meiner Suite gehen, damit ich meinen Blaster holen kann.«
    Â»Gute Idee«, stimmt Bel Iblis zu. »Verzichten wir auf den Turbolift — die Treppe ist dort drüben. Es ist sicherer so.«
    Die Treppe war so menschenleer wie der Korridor hinter ihnen.
Aber als Bel Iblis durch die Tür zum nächsten Stockwerk treten wollte, hob er plötzlich warnend eine Hand. Lando glitt an seine Seite und spähte in die Etage.
    Vor ihnen schlich eine einsame Gestalt den Korridor hinunter. Eine schlanke Frau mit rotgoldenem Haar und einem Blaster schußbereit in der Hand.
    Mara Jade.
    Metall schabte über Stoff, als Bel Iblis seinen Blaster zog. Er bedeutete Lando, ihm zu folgen, und eilte auf leisen Sohlen durch den Korridor.
    Als sie das Ende des Gangs erreichte, hatten sie sie fast eingeholt. Sie blieb dort

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