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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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dann aber nach. »Wir folgen Ihnen, bis wir zur Inhaftierungssektion gelangen. Niemand kennt den Eingang – von der anderen Seite kann man ihn nicht einmal ausmachen. Alle siebzehn Minuten kommt eine aus drei Wachleuten bestehende Patrouille vorbei. Es gibt da einen toten Winkel ohne Vidkameras. Wir warten, bis sie sich nähern, springen vor, geben ihnen eins über den Schädel und schnappen uns ihre Uniformen und ihre Schlüsselkarten.«
    »Ausgezeichnet«, sagte Dorvan. »Und, Captain Solo, wie geht es dann weiter?«
    Han warf ihm einen genervten Blick zu. »Dorvan, hat Ihnen jemals jemand gesagt, dass Sie einem unglaublich auf den Wecker gehen können?«
    »Regelmäßig, Sir, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass ich sichergehen muss, dass jeder weiß, wie …«
    »Okay, okay, wenn Sie dann die Klappe halten. Wir …«
    »Wir sind da«, sagte Zekk. Han wirkte erleichtert. Tatsächlich, sie waren bei Tür 41-A. Han bedeutete ihnen mit einer Geste, ruhig zu sein, warf einen raschen Blick auf sein Chrono und drückte das Ohr gegen die Tür. Einen langen Moment standen sie da und warteten. Schließlich nickte Han und hielt seine Finger hoch, um runterzuzählen. Drei … Zwei … Eins …
    Dorvan drückte auf den Knopf, und die Tür glitt auf. Die bedauernswerten Wachen hatten keine Chance. Sie wirbelten herum, zogen ihre Blasterpistolen, als sich drei große Männer scheinbar aus dem Nichts materialisierten und sie mit der Erfahrung von langen Jahren der Übung niederstreckten.
    »Gut gemacht, meine Herren«, sagte Dorvan, der auf die drei bewusstlosen Leiber hinunterblickte. »Allerdings scheinen wir ein Problem zu haben.«
    Vor ihnen lagen ein Menschenmann, ein Falleen-Mann … und eine Chadra-Fan-Frau.
    »Verflucht!«, sagte Han.
    »Zeit für Plan B«, meinte Dorvan.
    Die bothanische Sicherheitschefin schaute auf, sah noch einmal hin und sprang dann aus ihrem Stuhl auf. »Was hat das zu bedeuten?«, wollte sie wissen. »Wo haben Sie ihn gefunden?«
    Wynn Dorvan stand vor ihrem Schreibtisch, die Hände vor sich verschränkt, und wirkte so freundlich gestimmt, wie er es auf Holovideos immer tat. Bei ihm waren zwei Wachmänner, die einen bewusstlosen Menschen mit sich schleiften, der eine braun-beige Robe trug. Bei ihm handelte es sich offenkundig um einen Jedi, doch glücklicherweise um einen, der im Augenblick außerstande war, irgendjemandem Schaden zuzufügen.
    »Wir haben ihn bei der Patrouille im Korridor gefunden«, sagte einer von ihnen. »Keine Ahnung, wie er es geschafft hat, hier reinzukommen. Aber er ist ein Jedi, so viel ist klar.«
    »Gut gemacht, Chief Lua’wan«, sagte Dorvan. »Ich wage zu behaupten, dass Sie alle sich mit der Gefangennahme eines Jedi, der sich bislang ohne unser Wissen auf Coruscant aufhielt, eine Beförderung verdient haben. Ich habe hier einen Befehl des Staatschefs betreffs der … Inhaftierung … dieser Person.«
    Lua’wan las den Befehl. »Er soll in dieselbe Zelle gesteckt werden wie Jedi Solo?«
    »Natürlich«, sagte Dorvan. »Auf diese Weise entstehen den gesetzestreuen, steuerzahlenden Bürgern von Coruscant weniger Kosten. Ich war gerade auf dem Weg hier runter, um die Jedi-Gefangene Solo zu befragen, als ich zufällig zur Verhaftung dazukam. Ich werde persönlich mit dem Staatschef darüber sprechen, wie hervorragend Sie alle die Situation gehandhabt haben.«
    Anfangs war Lua’wan durcheinander gewesen, doch jetzt beruhigte sie sich allmählich. Das war eine gute Sache. Ein weiterer Jedi hinter Gittern, sie und ihr Team, die für die Gefangennahme den Ruhm einheimsten …
    »Vielen Dank, Sir. Hier drüben sind ein paar Elektroschellen, falls Sie …«
    Der andere Wachmann lachte verhalten. »Vertrauen Sie mir, bei dem sind alle Lichter aus«, sagte er. »Der wird erst in einer Gefängniszelle wieder zu sich kommen.«
    Lua’wan zuckte die Schultern. »Wie Sie wünschen«, sagte sie. »Schließlich haben Sie ihn festgenommen. Ich werde Ihren Besuch vermerken, Stabschef Dorvan. Es freut mich, bestätigen zu können, dass die Sicherheitsvorkehrungen Ihren Erwartungen gerecht werden.«
    »Das tun sie in der Tat«, sagte Dorvan. »Das tun sie in der Tat.«
    Leia gewahrte die Machtpräsenz ihres Ehemanns beinahe von dem Moment an, als er das Gebäude betrat, und kurz darauf wurde ihr bewusst, dass Zekk, Lando und Dorvan bei ihm waren. Als sie sich ihrer Zelle näherten, den »bewusstlosen« Zekk zwischen sich herziehend, lächelte sie sie an, verschränkte die Arme

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