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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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gegenüber zur Sprache gebracht, als sie zusammen in der Kantine des unterirdischen Komplexes saßen. »Alles, was ich habe«, erklärte er ihr, »sind die Daten der Rettungskapsel. Wenn ich Daten von irgendwelchen Schiffen oder Observationsposten bekommen könnte, die Sie in dem Sektor haben …«
    »Schon erledigt«, sagte sie. »Daran arbeiten wir bereits.«
    »Irgendwelche Erkenntnisse?«
    »Darüber, wo Vader hin ist? Nein. Auf den ersten Blick sieht es allerdings so aus, als habe er sich die gravimetrischen Verzerrungen rings um die Zwillinge zunutze gemacht, um seine Bewegungen zu verschleiern. Offensichtlich sind sie in den Bereich gesprungen und haben dann mit Ionenantrieb ihre Streitkräfte in Stellung gebracht.«
    »Was eine Spur hinterlassen haben müsste.«
    »Ganz genau. Wenn Sie also mit in die Kommandozentrale kommen möchten …«
    Er wollte sich eigentlich nicht in die Kommandozentrale begeben. Ihm war bereits aufgefallen, dass seine Anwesenheit viel Aufmerksamkeit auf sich zog – und für Spekulationen darüber sorgte, wer er war und woher er kam. »Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass ich mich von irgendeinem anderen, privateren Ort aus damit befassen kann?«
    Aren nickte. »Gewiss. Direkt neben der Kommunikationsbucht befindet sich ein Arbeits- und Konferenzraum. Ich kann sämtliche Daten, die Sie wünschen, dorthin schicken lassen. Soll ich Ihnen dabei helfen, sie durchzugehen?«
    »Nein«, sagte er, schärfer, als er beabsichtigt hatte. »Allerdings könnte ich die Peildaten Ihres Schiffs brauchen. Vielleicht haben Sie ja irgendetwas registriert …« Etwas, das mir entgangen ist , brachte er den Satz im Stillen zu Ende.
    Sie sah aus, als wolle sie etwas darauf erwidern, doch das tat sie nicht. Stattdessen nickte sie bloß und machte sich daran, die Vorkehrungen für den Datentransfer zu treffen.
    Als Den eine Stunde später vorbeikam, um mit Jax zu reden, hielt dieser sich in dem Arbeitsraum auf. »Die sagten, dass ich dich hier finde. Was machst du hier?«
    Jax blickte von der Simulation auf, die er anhand der verschiedenen Datenströme konstruierte, die er von Peilstationen und Schiffen hatte, die die Telemetrie des Widerstands mit Informationen fütterten. Doch selbst mithilfe der KI -Station war die Arbeit mühsam und ging nur langsam voran. »Ich versuche rauszufinden, woher Vader kam und wo er hin ist.«
    Dens Miene hellte sich auf. »Dann scheint es ja, als sei ich gerade rechtzeitig eingetroffen. Ich habe genau das Richtige, damit die Arbeit schneller vorangeht – einen frisierten Boxendroiden mit allem möglichen nützlichen Schnickschnack. Waffen, Machtschilde, jede Menge überflüssige Kernmechanismen und eine Prozessorleitung von einer Fantastilliarde Teraflops pro Sekunde. Der Nachteil ist, dass er I -Fünfs bissige Persönlichkeit besitzt. Ich habe Geri einfach nicht dazu gekriegt, die aus ihm rauszuprogrammieren.«
    Jax holte tief Luft und ließ sie wieder entweichen. Er wusste nicht recht, ob er schon bereit für solcherlei Ungezwungenheit war. »Bist du sicher, dass er dem gewachsen ist? Hast du Diagnoseprogramme bei ihm laufen lassen?«
    »Dem gewachsen? Klar haben wir ihn durchgecheckt. Ihm geht’s bestens. Nun ja, abgesehen davon, dass er in Stücke geblasen wurde. Was für Panzerungen dein Vater auch in Fünfs Hirnschale gepackt haben mag, sie haben ihm das Leben gerettet – oder eine genaue Kopie davon. Er kriegt das hin, besser als du. Er muss nicht darauf warten, dass die Daten einsehbar werden, bevor er sie dekodieren und verstehen kann, was sie bedeuten.«
    Jax blickte auf den Flachbildschirm hinab, den er studiert hatte. Er wollte, dass die Daten einsehbar wurden – jetzt, sofort  – und verstand dieses Verlangen selbst nicht recht. Irgendwo in diesen Daten fand sich die Antwort auf eine Frage, auf eine Frage, auf die Jax Pavan unbedingt eine Antwort haben wollte – auf die er eine Antwort haben musste : Warum? Warum war Laranth gestorben – und gab es ein Szenario, in dem sie nicht starb? »Wenn sich I -Fünf um das alles kümmert, könnte ich genauso gut gehen und einen Baum hochklettern, Den.«
    »Mit allem gebotenen Respekt, wenn wir ihn das nicht erledigen lassen, übersehen wir vielleicht etwas.«
    »Du meinst, ich könnte etwas übersehen.«
    Den öffnete den Mund, schloss ihn, machte ihn dann abermals auf und sagte: »Ja, das meine ich.«
    Er hatte recht. Jax wusste, dass er recht hatte. Der Jedi rang einen Moment lang mit sich, erkannte

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