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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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verlief. »Außerdem sind da oben jetzt jede Menge Abschirmungen und ein spezieller Erschütterungsdämpfer drin. Ganz zu schweigen davon, dass der Kamm mit dreilagigem Durastahl verstärkt ist. Wenn alles andere versagt, kann er also immer noch als Rammbock dienen.«
    Geris allgegenwärtiger Droide, der hinter ihm auf die Plattform gerollt war, gab ein Trillern von sich, das in Dens Ohren wie mechanisches Gelächter klang. I -Fünf schwang seinen Kopf herum, um den anderen Droiden anzusehen. »Irgendwie sehe ich nicht, was daran lustig ist.«
    » Ich schon«, murmelte Den.
    Jax schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, ob ich mich je daran gewöhnen werde, dass deine Stimme da rauskommt …«
    »Gewöhn dich lieber nicht daran«, riet I -Fünf ihm. »Ich habe nicht die Absicht, so zu bleiben.«
    Begleitet vom feinen Surren von Servomotoren näherte er sich dem Abfangjäger. Geri hatte bei der Mechanik wirklich ganze Arbeit geleistet.
    »Korrigieren Sie mich, falls ich mich irre«, sagte I -Fünf an Degan gewandt. »Aber verfügen die Frachter der Helix -Klasse nicht über einen LBE -Flugcomputer?«
    Der Mech-Techniker nickte. »Natürlich aufgerüstet.«
    »Natürlich. Könnten Sie ihn noch weiter nachrüsten, sagen wir, mit einer direkten Schnittstelle für eine zweite Künstliche Intelligenz?«
    »Für dich?«
    »Für mich«, bestätigte I -Fünf. »Zumindest in meinem gegenwärtigen Zustand.«
    »Es gibt zwar einen Anschluss für eine Reserve-R2-Einheit, aber …«
    »Das dürfte genügen, denke ich.«
    »Aber du bist keine R2-Einheit.«
    »Im Augenblick nicht, nein.« I -Fünf wandte sich an Geri und gestikulierte in Richtung der Tunnel, die zurück zu der unterirdischen Anlage führten. »Ich habe eine Idee. Bist du bereit für einige weitere wissenschaftliche Experimente?«
    Geris Gesicht leuchtete auf, und seine Augen schienen noch größer zu werden, sofern das überhaupt möglich war. »Absolut!«, rief er enthusiastisch und machte sich mit den beiden Droiden im Schlepptau beschwingt auf den Weg zu seiner Werkstatt.
    Jax behielt sie mit unbehaglicher Miene im Auge. »Den, würdest du bitte mit ihnen gehen und dafür sorgen, dass sie nichts tun, das sich nicht wieder rückgängig machen lässt?«
    Den nickte und stand auf. Was ihn betraf, so änderten sich die Dinge für seinen Geschmack ebenfalls ein bisschen zu zügig. Er folgte seinem »Assistenten« und den Droiden aus der Höhle hinaus.
    »Also, wie sieht dein Plan aus?«, fragte Den I -Fünf, nachdem sie wieder in die Werkstatt zurückgekehrt waren.
    »Es ist einfacher, dir das zu zeigen, als es dir zu erklären«, sagte I -Fünf und hob die Hand, um einen Riegel an der Unterseite seines Helms zu lösen. Der Helm schnappte nach oben, um hinter dem Fotorezeptor des kleinen Droiden ein stählernes, frei in einem Schacht hängendes Haltegehäuse zu enthüllen. »Geri und mir ist es gelungen, meinen Synapsennetzkortex in diesen Behälter zu integrieren, was es möglich macht, ihn leichter von einem Körper in einen anderen zu verpflanzen.«
    Den blinzelte ihn nur an. »Das ist … ähem. Wow! Als du also über den R2 gesprochen hast …« Er brach ab, als Geri exakt so eine Einheit in die Mitte der Werkstatt dirigierte, unter die hellen Lampen seiner Montagebühne. »Du hast vor, dich über den Astromech direkt mit dem Schiff zu verbinden.«
    »Ist das nicht einfach klasse?«, fragte Geri überschwänglich. »Mann, ich wünschte, ich hätte einen Droiden, der so denken kann wie der hier.«
    Das Meckern von Zuckerstückchen brachte dessen völlige Entrüstung eloquent zum Ausdruck.
    »Ja, einfach klasse«, murmelte Den und vertiefte sich wieder in seine Arbeit. Hände und Verstand beschäftigt zu halten lenkte ihn von der grausamen Realität dessen ab, was es bedeutete, unter den gegebenen Umständen nach Coruscant zurückzukehren.

7. Kapitel
    Jax ließ nicht zu, dass ihn irgendetwas von ihrer Rückkehr nach Coruscant ablenkte. Er hatte bereits anderthalb Tage vergeudet. Das genügte. Er hatte jetzt eine Frist – ein Zeitfenster, innerhalb dessen er versuchen konnte, Vaders Bewegungen seit dem Hinterhalt zu verfolgen. In zwei Tagen würde der Abfangjäger für den ersten Testflug bereit sein. Er musste noch irgendetwas anderes mit nach Coruscant zurückbringen, außer Verlust und Kummer. Er musste mit irgendeiner Spur auf den Verbleib von Thi Xon Yimmon und Darth Vader im Gepäck dorthin zurückkehren. Zu diesem Zweck hatte er das Thema Aren Folee

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