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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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umgekehrt.«
    »Ich hege keinerlei Zweifel an Ihren Fähigkeiten …«, begann er ausweichend, doch sie fixierte ihn mit einem nur allzu direkten Blick, und er schluckte die Worte hinunter.
    »Ich weiß, was in Ihnen vorgeht. Sie fühlen sich nicht wohl mit mir in der Nähe. Das verstehe ich. Allerdings würde ich mich davon an Ihrer Stelle nicht zu törichten Entscheidungen verleiten lassen.«
    Er öffnete den Mund, um etwas darauf zu erwidern, und sie stoppte ihn. »Ja, ja, ich weiß – ich bin nicht Sie.«
    »Eigentlich wollte ich bloß sagen, dass ich die Entscheidung nicht für töricht halte. Sie könnten uns eine Hilfe sein, ja. Aber außerdem wären Sie auch außerhalb Ihres Elements. Aren sagt, dass Sie Toprawa bislang nur selten verlassen haben und noch nie im Imperialen Zentrum waren. Das ist – eine andere Art von Ort.«
    Sie schenkte ihm ein schiefes Grinsen. »Sie meinen, ich wäre Ihnen bloß im Weg und würde vermutlich unerwünschte Aufmerksamkeit auf mich ziehen, weil ich alles angaffe?«
    »So ähnlich, ja.«
    Sie hatte nur mit den Schultern gezuckt und das Thema auf sich beruhen lassen. Weder sie noch Degan brachten es noch einmal zur Sprache.
    Ihr Abschied fiel knapp aus, und ihr Frachtraum war voller nützlicher Dinge für die Peitsche, einschließlich etwas von dem Ionit und einer Auswahl an Droidenbauteilen, mit denen I -Fünf und Den herumexperimentieren konnten. Sie hoben mitten in der Nacht mit ausgeschalteten Positionslichtern ab, geflogen vom Droiden in R2-Gestalt. Sobald sie sich im Hyperraum befanden, integrierte I -Fünf die falsche Identität des Schiffs komplett in jeden virtuellen Winkel des Vehikels. Aus offensichtlichen Gründen konnte das Schiff in den galaktischen Aufzeichnungen nicht als die Laranth auftauchen. Leute, die Jax Pavan kannten, konnten diesen Namen mit ihm in Verbindung bringen. Als sich das Gespräch darum drehte, wie das Schiff heißen sollte, hatte ihn das nicht weiter interessiert. Es war bloß ein Schiff. Den taufte es die Korsar , und so war es die Korsar , die Jax und seine Gefährten zurück nach Coruscant trug.

9. Kapitel
    Die Korsar – ein kleiner unabhängiger Raumfrachter, der auf ein winziges Firmenkonsortium auf Toprawa registriert war – landete in einer Andockbucht des Westhafens, die speziell darauf ausgelegt war, Schiffe von bescheidener Größe zu beherbergen. Sie ruhte inmitten eines Dutzends anderer Schiffe ähnlicher Tonnage auf einer Landeplattform und spie ihre Besatzung aus: einen Mann, menschlich und mit dunklem zerzaustem Haar, einen sullustanischen Mechaniker und einen Boxendroiden, dem die Aufgabe zufiel, ihre Habseligkeiten zu schleppen.
    Für einen beiläufigen Betrachter mochte das Schiff gewöhnlich und keiner besonderen Aufmerksamkeit wert wirken, doch für jene, die ein Auge nach genau so einem Vorkommnis offen gehalten hatten – nach der Landung eines kleinen Schiffs aus Toprawa mit einer brandneuen Registrierung, obgleich es aussah , als sei es die letzten fünf Jahre über in dem System begraben gewesen –, bedeutete die Landung, dass es Zeit wurde, rasch zu handeln. So sah sich die Besatzung alsbald einer Eskorte gegenüber, als »Corran Vigil« und seine Crew das Terminalgebäude in der Absicht betraten, mit einem Turbolift hinunter in die tiefen Subebenen zu fahren. Ein Zabrak-Beamter in einem verschlissenen dunklen Langmantel und begleitet von zwei uniformierten Offizieren hielt ihnen seinen Ausweis unter die Nase. Jax Pavan brauchte den Ausweis nicht zu sehen – er wusste auch so, mit wem er es hier zu tun hatte.
    »Corran Vigil? Falls es Ihnen nichts ausmacht, würde ich Sie gern zur Befragung mitnehmen. Um ehrlich zu sein, müsste ich das sogar, selbst wenn es Ihnen etwas ausmachen würde.«
    Jax starrte den anderen Mann an. »Darf ich fragen, worum es geht?«
    »Es gibt da ein kleines Problem mit der Registrierung Ihres Schiffs und gewissen Verbindungen zu jemandem, der als vermisst gilt.«
    Jax nickte und verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen.
    Der Zabrak musterte ihn mit leichter Belustigung. »Ich hoffe, Sie haben nicht vor, irgendetwas Unüberlegtes zu tun, wie zu versuchen, vor mir wegzulaufen. Ich versichere Ihnen, dass meine Begleiter hier an derlei gewöhnt sind. Um ehrlich zu sein, macht ihnen so eine kleine Hatz hin und wieder sogar Spaß.«
    Jax seufzte. »Hören Sie, Präfekt, ich weiß zwar nicht, was das Ganze soll, aber …«
    »Begleiten Sie mich, und Sie werden es

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