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Star Wars™ Glücksritter (German Edition)

Star Wars™ Glücksritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Glücksritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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sollte helfen.«
    »Danke.« Lando tat, wie geheißen. Zwar war das Bild immer noch nicht perfekt, aber zumindest allemal besser als zuvor. »Bink?«
    »Sieht aus, als seien sie gelandet«, meldete Bink.
    »Ich glaube, jetzt sehe ich eure Späher ebenfalls«, ergänzte Zerba. »Sie haben ihr Dach verlassen und nähern sich dem Hotel.«
    »Ich sehe sie«, bestätigte Bink. »Das sind wirklich nette Booster.«
    »Ganz ruhig, Kindchen«, meinte Dozer. »Du bist ein gutes Mädchen, und wenn das alles hier vorbei ist, darfst du dir eins dieser Babys aussuchen, um es zu behalten.«
    »Als hätten wir an Bord unseres Schiffs genug Platz für einen davon«, murmelte Bink. »Obwohl ich annehme, dass ich ihn vermutlich in Tavias Kabine unterbringen könnte.«
    Irgendwo aus dem Hintergrund kam ein leiser, unverständlicher Kommentar. »Tavia sagt, dass in ihrer Kabine auch so schon viel zu viel von deinem Zeug rumfliegt«, gab Rachele weiter. »Sie sagt, wenn du jetzt auch noch einen antriebsverstärkten Landgleiter mitbringen willst, solltest du vielleicht mal damit anfangen, deinen Kleiderschrank aufzuräumen.«
    »Ich brauche jedes einzelne dieser Outfits«, sagte Bink pikiert. »Bloß weil sie nie ausgeht …«
    »Momentchen mal!«, warf Lando ein. In der Ferne, hinter und unter ihnen, war hinter einer Fenstergruppe auf der Rückseite des Lulina gerade das Licht aufgeflammt. »Hier ist gerade hinter ein paar Fenstern die Beleuchtung angegangen. Ungefähr zuoberst des unteren Drittels und relativ mittig.«
    »Kannst du erkennen, in welcher Etage?«, fragte Rachele.
    Lando kniff die Augen zusammen, um zu zählen, während sich der Luftgleiter stetig weiter vom Hotel entfernte. »Sieht aus wie die sechste«, erwiderte er. »Das ist ein bisschen schwer zu sagen – da sind jede Menge Bäume im Weg.«
    »Vermutlich ein WildNest-Garten«, meinte Eanjer. »Das ist ein kleiner Park mit verschiedenen Baumarten und anderen, häufig wilden Pflanzen, die man in Städten für gewöhnlich nicht findet, komplett umringt von hohen Sichel- oder Spiralborkenbäumen. Hotels, die aus mehreren Gebäuden bestehen, platzieren solche Gärten gerne im Zentrum ihrer Anlagen.«
    »Ich überprüfe jetzt die sechste Etage«, sagte Rachele. »Schauen wir mal … Ja, der gesamte Mittelteil wird von einer Acht-Zimmer-Suite eingenommen. Bink, siehst du irgendwas?«
    »Nein«, meldete Bink. »Weder in der sechsten noch irgendwo anders. Falls sie irgendwelche Zimmer auf dieser Seite haben, hängen sie es nicht an die große Glocke.«
    »Die müssen wirklich Gefallen an Parks finden«, kommentierte Dozer. »Ich denke, von den außen gelegenen Zimmern hätte man einen besseren Blick.«
    »Ich glaube nicht, dass der Ausblick für sie das Entscheidende ist«, sagte Bink nachdenklich. »Rachele, besteht irgendeine Möglichkeit, uns in der Nähe dieser Suite ein Zimmer zu besorgen?«
    »Ich werd’s versuchen«, antwortete Rachele. »Allerdings kann ich nichts versprechen – angesichts der anstehenden Festtage ist so ziemlich jedes Hotelzimmer in der Stadt schon seit Wochen reserviert.«
    »Sind wir dann hier draußen fertig?«, fragte Lando.
    »Ja, wir sind fertig«, bestätigte Han. »Alle zurück ins Lager. Es wird Zeit, sich unseren nächsten Schritt zu überlegen.«
    Keiner von ihnen – mit Ausnahme vielleicht von Rachele selbst – war im Mindesten überrascht, dass es Rachele tatsächlich gelang, ein Zimmer zu organisieren, auch wenn es nicht unbedingt das war, worauf Bink gehofft hatte, als sie Rachele darum bat, die Sache klarzumachen. Sie hatte sich eine Unterkunft vorgestellt, die sie als Operationsbasis benutzen konnte, um in die Suite einzubrechen. Etwas direkt nebenan oder, noch besser, direkt darunter oder darüber. Aber selbst Racheles Computermagie und ihrem Netzwerk hochkarätiger Verbindungen waren gewisse Grenzen gesetzt. Doch obgleich das Zimmer gewiss nicht perfekt war, hätte es schlimmer kommen können.
    »Ist es das?«, fragte Tavia, die neben ihr ans Fenster trat und sich eine verirrte Strähne ihres schwarzen Haars hinters Ohr strich.
    »Das ist es«, bestätigte Bink, die über den kleinen Park zum Gebäude gegenüber hinüberschaute. Der Blick auf zwei der Fenster der Suite wurde von den Stämmen großer Bäume versperrt, die das Grün säumten, aber alle anderen waren deutlich zu sehen.
    »Zumindest wirst du dich diesmal nicht abseilen müssen«, sagte Tavia. »Jedenfalls nicht von hier aus.«
    »Was das betrifft, hast du wohl

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