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Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer

Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer

Titel: Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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eine Deckung, während sie auf ihrem Datenpad Karten und Übersichten über Kavan aufrief. Der Planet war mit verfallenen Monumenten übersät und von Tunneln durchzogen. Gut. Wenn ich ihn in ein Gebiet locken kann, wo seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, kann er nicht seine gesamten Machtfähigkeiten einsetzen, aber ich habe die Möglichkeit, das Beste aus dem zu machen, was mir zur Verfügung steht. Sie beschloss, sich ihren Weg in das Labyrinth verschütteter Stollen zu bahnen und Jacen dazu zu bringen, ihr zu folgen.
    Sie befand sich abseits jedes bewohnten Gebiets, was bedeutete. dass sie auch weit von jeder Hilfe entfernt war. Sie hatte ohnehin nicht die Absicht, welche zu rufen, es sei denn, um seine Leiche wegtragen zu lassen.
    Sie verstaute all die Waffen, die sie in ihrer Jacke, an ihrem Gürtel und in ihren Stiefeln mit sich schleppte, und sprintete auf den ersten Tunnel zu, dessen Eingang sie sah. Es wurde von Minute zu Minute einfacher, ihre Präsenz in der Macht zu verbergen. Doch nun musste sie sichtbar sein, ein Leuchtfeuer für Jacen. um ihn zu locken.
    Komm und hol mich, Colonel Solo.

20. Kapitel
    Von: Sass Sikili, Unterhändler von Roche
    An: Boba Fett, Mand'alor
     
    Murkhana hat sich unseren Forderungen widersetzt. Da wir fürchten, dass dies andere dazu ermutigen wird, unsere Patentrechte zu missachten, erbitten wir Ihre Unterstützung, um deutlich zu machen, wie ernst es uns damit ist, unsere Patente zu schützen. Sehr gern würde ich die Bes'uliik in Aktion sehen. Unsere Metallurgen forschen nach Möglichkeiten, leichtere Beskar-Bauteile herzustellen, und wenn Sie die Murkhana-Fertigungsanlagen in Schutt und Asche legen, würde uns das dazu anspornen, uns in dieser Hinsicht noch mehr ins Zeug zu legen. Das wäre sehr gut fürs Geschäft.
JEDI TEMPEL, CORUSCANT
    Luke stieß auf den Stufen des Jedi-Tempels beinahe mit Jaina zusammen. Er stürmte heraus, als sie hineinstürmte. Er ergriff sie am Arm und dirigierte sie wieder den Weg nach unten. »Wo ist sie hingeflogen, Jaina?«
    »Onkel Luke, ich schwöre, dass ich sie nicht decke. Ich weiß es nicht, und sie reagiert auf keinen ihrer Kommlinks. Warum machst du dir Sorgen?«
    Luke hielt die zerknitterte Notiz in seiner Faust. Bin für ein paar Tage jagen. Vor zwei Tagen um kurz nach Mitternacht hatte Mara einen StealthX akquiriert. Er stopfte den Zettel in seine Tasche. Das Gefühl der Furcht war überwältigend.
    »Komm mit«, sagte er. »Ich muss nach ihr suchen. Irgendetwas stimmt nicht. Und Ben ist auch verschwunden. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl dabei, als wäre sie in eine Falle gelaufen.«
    Ben war nicht bloß verschwunden, Luke konnte ihn auch nicht mehr in der Macht wahrnehmen. Und auch Mara konnte er nicht mehr fühlen. Er hatte jeden angefunkt, einschließlich Han und Leia, und es war ihm kriffling noch mal egal, ob die GGA ihn dafür einsperrte, Kontakt zu corellianischen Agenten aufgenommen zu haben, die mit Haftbefehl gesucht wurden.
    Er hatte erwartet, dass Jacen auftauchen und ihn entsprechend ermahnen würde, doch der war laut Niathal »geschäftlich unterwegs«. Der GGA-StealthX war wieder weg. Es hatte den Anschein, als würde Jacen kommen und gehen, wie es ihm beliebte. Und er war mittlerweile die ganze Zeit über in der Macht unsichtbar.
    Luke winkte einem Lufttaxi, und sie machten sich auf den Weg zum Raumjäger-Oberkommando.
    »Seit ich das Militär verlassen habe, hab ich dort mehr Zeit zugebracht als damals, als ich noch eine Uniform trug«, sagte Jaina.
    »Kannst du sie fühlen, Jaina? Kannst du Mara fühlen?«
    Sie schaute leicht an Luke vorbei, dann schüttelte sie langsam den Kopf. »Nichts.«
    »Ich habe sie jetzt schon seit Stunden nicht mehr gespürt.«
    Im Raumjäger-Oberkommando begaben sie sich zum Kartenraum. Luke hatte festgestellt, dass er sich Karten ansehen und dabei deutliche Zusammenhänge in der Macht auffangen konnte - etwas, für das Ben, wie er bewiesen hatte, ebenfalls Talent hatte. Er stand vor den Reihen der Holokarten und versuchte, sich genügend zu entspannen, damit die Macht seine Aufmerksamkeit lenkte. Er bemühte sich ganz bewusst, nicht daran zu denken, wohin Mara seiner Meinung nach vielleicht geflogen war.
    Nach einer Weile, als die leuchtenden Linien und Ansammlungen von Punkten zu verschwimmen begannen und ihre Perspektive verloren, merkte er, dass er sich besonders zu einem Sektor hingezogen fühlte.
    »Ich bin sicher, sie ist im Hapes-Sternenhaufen«, sagte er

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