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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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widersprach er ihr? Er war doch ganz ihrer Meinung! Und doch – flüchtig fragte er sich, ob alle Mädchen bei männlichen Jugendlichen diese Reaktion hervorriefen, oder ob das bloß für Sith-Mädchen galt.

    Sie musterte ihn. »Bloß weil etwas funktional ist, heißt das nicht, dass es zwangsläufig hässlich sein muss. Nimm zum Beispiel das Lichtschwert. Es ist hochfunktionell und ausgesprochen tödlich, und dennoch ist es schön.«

    »Wir können später über die Notwendigkeit von Ästhetik bei Schürfschiffen diskutieren«, sagte Luke. In seiner Stimme lag eine Spur von Abgespanntheit. »Und ich könnte mir vorstellen, dass wir alle die Felshund ausgesprochen schön finden werden, wenn sie am Ende Leben rettet. Bring uns näher ran, Ben!«

    Die Felshund wurde nicht ansehnlicher, als sie näher herankamen. Sie wirkte kaum raumtauglich, ramponiert, zerbeult und zusammengeflickt. Doch andererseits konnte man dasselbe auch vom Millennium Falken behaupten. Jetzt konnte Ben erkennen, dass die Beine vom Rand des Unterbauchs des Schiffs abgingen, und dass der flache Boden des Raumschiffs mit großen, runden Traktorstrahlprojektionsfeldern bedeckt war. Sein Respekt für das baufällige alte Schiff stieg um einige Punkte. Wenn diese Dinger immer noch so funktionierten wie beabsichtigt, konnte der alte Schlepper tatsächlich etwas Gigantisches ziehen – oder mehrere kleine Objekte.

    »Man könnte die Projektoren umrüsten, um das Kraftfeld auf mehrere kleinere Schiffe auszudehnen«, sagte Ben. »Um sie zu beschützen.«

    »Ich wette, daran hat Lando bereits gedacht«, sagte Luke. »Normalerweise ist er allen anderen einen Schritt voraus, wenn es um solche Basteleien geht.«

    Ben dachte an das erste Mal, als sie den Schlund durchquert hatten, stellte sich vor, wie es sein würde, noch mal reinzugehen, während dieses Ungetüm über ihnen flog, und entschied unversehens, dass er die Felshund gar nicht so übel fand.

    Luke drückte einen Knopf. » Jadeschatten an Felshund . Ich freue mich, dass du dich uns anschließen konntest, Lando.«

    Landos Stimme klang überraschend müde. »Ich auch, Kumpel. Hör zu, ich weiß, dass alle heiß darauf sind aufzubrechen, aber ich möchte dich ein wenig auf diesem alten Schlepper rumführen, bevor wir den Kahn in den Schlund schaffen.«

    Irgendetwas stimmte daran nicht. Ben sah, wie sich die Augen seines Vaters fast unmerklich verengten. Luke hatte das Gesicht von Vestara abgewandt, sodass sie die Geste vermutlich nicht mitbekommen hatte. Ben behielt das, was er in die Macht abstrahlte, ganz bewusst unter Kontrolle, als er seinen Dad beiläufig antworten hörte: »Sicher. Bin gleich drüben. Aber wir sollten uns beeilen, in Ordnung?«

    »Wird nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen als eine Sabacc-Partie, wenn man gegen Han spielt«, sagte Lando mit einem Anflug seiner altbekannten guten Laune.

    »Klingt gut. Jadeschatten Ende.« Luke erhob sich. »Ben, bis ich zurückkomme, hast du das Kommando.«

    »Klar«, sagte Ben. »Ich bringe dich zum Kopfjäger.« Er wandte sich an Vestara. »Bin gleich wieder da. Fass nichts an!«

    Sie gab einen ziemlich angewiderten Laut von sich. »Natürlich nicht.«

    Es war beinahe wie ein Spiel, aber nicht ganz. Ben wusste, dass sie in dem Moment, in dem sie außer Sicht waren, an den Kontrollen sitzen würde. Vermutlich würde sie tatsächlich nichts anrühren. Jeder Versuch, mit den Sith-Schiffen in Verbindung zu treten, würde automatisch in der Datenbank des Schiffs gespeichert werden. Doch sie würde herumschnüffeln. Sie wusste das, und er wusste das.

    Ben nahm es gelassen. Die Dinge waren so, wie sie nun mal waren, und was immer Lando seinem Dad zu erzählen hatte, war wichtiger. So viel hatte ihm der Tonfall von Landos Stimme verraten.

    Zusammen gingen sie in Richtung des Ein-Mann-Z-95-Kopfjägers. Leise sagte Luke: »Ich bin mir sicher, du bist bereits selbst dahintergekommen, dass Lando mir dringend etwas mitzuteilen hat.«

    Ben nickte mit dem Kopf. »Ja, und das klingt nicht gut.«

    »Behalte sie im Auge, Ben! Sie ist einnehmend, das weiß ich.«

    »Aber du vertraust ihr nicht.«

    »Ich vertraue ihr nicht.«

    »Ich traue ihr auch nicht. Nicht nach dem, was ich erfahren habe.« In dem folgenden Schweigen hing der unausgesprochene Satz » Aber ich mag sie immer noch « zwischen ihnen in der Luft.

    Sie erreichten die Andockbucht an achtern. Die Türen gingen auf. Luke legte seinem Sohn eine Hand auf die Schulter. »Ich bin

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