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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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dazu kommen. Und ich denke, letzten Endes ist das eine gute Sache. Wir wollten bloß, dass du weißt, was vorgefallen ist.«

    »Danke«, sagte Luke. »Also, Jaina, kommen wir zu meiner Frage zurück: Warum bist du hier?«

    Jaina stemmte die Hände in die Hüften und sah zu ihrem Onkel auf. »Daala treibt wieder ihr Unwesen.«

    Luke seufzte. »Was hat sie diesmal angestellt?«

    »Wir hatten noch ein paar Jedi mehr, die durchgedreht sind«, erzählte Jaina. »Zwei, um genau zu sein.«

    »Sothais Saar und wen sonst noch?«

    »Zwei zusätzlich zu Saar.« Luke pfiff leise, ehe er ihr mit einem Nicken bedeutete fortzufahren. »Turi Altamik und Kunor Bann. Daala weiß nichts von Bann, was gut für uns ist, doch sie setzt uns unter Druck, damit wir Saar und Turi ausliefern.«

    »Wie setzt sie euch unter Druck?« Lukes Gesicht blieb ruhig, doch innerlich hatte er ein ganz mieses Gefühl bei der Sache.

    »Zuerst hat sie Hamner eine hübsch vage Drohung zukommen lassen, mit dem Hinweis, dass die Familien der Jedi diejenigen sein könnten, die den Preis für unsere Weigerung zahlen müssten, einfach bloß zu fragen: ›Wie hoch?‹, wenn sie sagt: ›Springt!‹ Zu diesem Zeitpunkt habe ich den Tempel verlassen, weshalb ich nicht wie die anderen eingesperrt wurde, als die Mandos mit der Belagerung begannen.«

    Luke starrte sie ungläubig an. »Eine Belagerung? Daala belagert den Jedi-Tempel? Um die Herausgabe von zwei Wesen zu verlangen?«

    Jaina nickte. »Das ist grotesk, beleidigend und unheimlich. Ich weiß, dass es Jedi sind, die verrückt werden, aber ich muss dir sagen, dass Daala derzeit Entscheidungen trifft, die sich für mich auch nicht sonderlich vernünftig oder klug anhören.« Sie zögerte. »Onkel Luke, denkst du nicht, dass es an der Zeit ist, dass du etwas Hilfe annimmst? Ich weiß, dass du mit Daala eine Abmachung getroffen hast, doch sie verhält sich derzeit mit Sicherheit nicht rational, und du bist gezwungen, dich mit den Sith gegen dieses … dieses unbekannte Ding im Schlund zu verbünden. Wäre es da keine gute Idee, ein wenig Verstärkung zu haben? Ist diese ganze Situation nicht wichtiger als deine Absprache mit Daala?«

    Luke seufzte. »Es steht mir nicht zu, um Verstärkung oder um irgendeine Art von Unterstützung zu bitten. Jaina, du bist allein, und du handelst nicht auf meinen Befehl hin, hier zu sein. Du bist meine Nichte, und du möchtest helfen. Das kann ich akzeptieren. Aber ich versuche, mehr zu tun, als bloß die Bedingungen meines Abkommens mit Daala einzuhalten. Ich glaube, dass ich dicht davor bin, in Erfahrung zu bringen, was mit Jacen schiefgelaufen ist, und ein Heilmittel für jene zu finden, die sich während des Krieges in der Zuflucht aufgehalten haben. Daalas gesamtes Vorgehen beruht darauf, dass man den Jedi nicht trauen könne. Wenn man sich nicht einmal darauf verlassen kann, dass der Jedi-Großmeister sein Wort hält, wer dann?«

    Hierbei schaute Jaina beiseite. Sie war bekümmert, doch er vermochte nicht zu sagen, warum. Und dann fiel sein Blick auf ihre Hand, und er begriff, was es mit diesem Gefühl des Kummers auf sich hatte, das ihre Schwingungen dämpfte.

    Sie runzelte ein wenig die Stirn, als sie seinem Blick folgte, und ließ die linke Hand irgendwie verlegen hinter ihren Rücken gleiten. »Ja, okay, ich habe die Verlobung gelöst. Ich bin das Schwert der Jedi. Du hast mich so getauft, Onkel Luke. Und das darf ich nie vergessen. Ganz gleich, wie meine persönlichen Wünsche oder Bedürfnisse aussehen. Ich habe eine Pflicht zu erfüllen.«

    Luke kannte die Einzelheiten der Situation nicht. Er wusste nicht, ob diese Entscheidung richtig oder falsch war. Doch das spielte in diesem Moment auch keine Rolle. Entweder würden Jaina und Jag die Sache wieder ins Reine bringen oder nicht. Aber jetzt … »Nun, einen weiteren Jedi kann ich mit Sicherheit gut gebrauchen. Ich werde dir alles rüberschicken, was ich über Abeloth habe. Doch fürs Erste … sollten wir uns auf den Weg machen.«

    Ben schaute auf, als Luke zurückkehrte. »Und, ist die Felshund drinnen hübscher als draußen?«, fragte Ben, ehe er sich umdrehte, um seinen Dad anzusehen. Luke hatte seine Emotionen fest im Griff, doch Luke war Bens Vater, und seinen für gewöhnlich offenen Gesichtszügen und seiner Körperhaltung haftete eine Härte an, die Ben schlagartig alarmierte.

    »Nein«, sagte Luke rundheraus, um damit Bens ursprünglichen Eindruck zu bestätigen.
    »Öffne einen Kom-Kanal

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