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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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so schnell es geht wieder zurück.«

    »Gut«, sagte Ben. Sosehr ihm die Vorstellung auch missfiel, erneut durch den Schlund zu fliegen, wollte er dies alles doch hinter sich bringen. Er wollte zu dieser Abeloth, um einige Antworten von ihr zu bekommen und dann vielleicht nach Hause zurückzukehren. Er wollte Vestara Lebewohl sagen, sie aus seinen Gedanken verbannen und … Und was tun? Was würden sie tun, sobald die Allianz hinfällig war? Was konnten sie tun?
    Sie war eine Sith, von einem ganzen Planeten voller Sith, und er und sein Dad waren Jedi. Seine Schultern sackten unter der Hand seines Vaters ein wenig zusammen, und er unternahm keinen Versuch, seinen Verdruss und sein Verzagen in der Macht zu verbergen.

    »Ich weiß«, sagte Luke. »Wir werden uns um all das kümmern, wenn dies hier vorbei ist.«

    »Ist Gedankenlesen eine neue Machtfähigkeit, die du gelernt und von der du vergessen hast, mir zu erzählen?«

    »Nein. Ich bin dein Vater. Es ist meine Aufgabe, so was zu wissen.«

    Wenn die Felshund schon von außen alt und ein bisschen nervenaufreibend wirkte, dann sorgte das Innere dafür, dass Luke sich noch weniger sicher fühlte, ob es eine gute Idee war, den Kopfjäger in den gewaltigen Hangar des Schleppers zu steuern. Er sorgte sich, dass der Jäger geradewegs durch das fleckige Deck krachen würde, wenn er aufsetzte.

    Was Lukes Aufmerksamkeit jedoch schlagartig von der Frage ablenkte, wie etwas so Uraltes noch immer weltraumtauglich sein konnte, war der Anblick eines StealthX-Jägers, dessen schnittige Linien und hochmoderne, schwarze, sternengesprenkelte Form im schärfst möglichen Kontrast zu dem alten Hangar standen. Und dann fühlte er eine vertraute Präsenz in der Macht. Sie war warm, liebevoll, doch ihre gleißende Helligkeit war ein wenig getrübt, verschleiert von irgendeiner Art von Kummer oder Bedauern. Als er mit dem Kopfjäger – vorsichtig – landete und hinauskletterte, öffnete sich die Hangartür mit einem vernehmlichen Ächzen. Zwei Gestalten traten ein, eine klein und weiblich in einem Pilotenoverall, die andere groß und männlich, in modischer Hose und mit einem hüftlangen Umhang. Beide hatten ihre Stirn in ernste Falten gelegt.

    »Lando«, sagte er und nickte seinem alten Freund flüchtig zu, bevor er die Aufmerksamkeit seiner Nichte zuwandte. »Jaina«, sagte er, gleichermaßen erfreut wie irritiert darüber, sie zu sehen.
    »Was machst du hier?«

    »Das ist eine lange Geschichte«, entgegnete sie.

    »Genau wie meine«, sagte Lando, »die auch ein bisschen dringlicher ist.«

    »Ich bin ganz Ohr.«

    Seine blauen Augen wurden groß, doch er unternahm keine Anstalten, Lando zu unterbrechen, als sein alter Freund von Sith berichtete, die eine religiöse Stätte entweiht hatten, von unverfrorenen Lügen, davon, dass sie sich bei einem Gerichtsprozess zugunsten der Hutts ausgesprochen hatten, und dass auf Klatooine eine Revolution drohte.

    »Ich hätte nicht vorzeitig aufbrechen dürfen«, meinte Luke leise. »Taalon hat sein Spielchen mit mir getrieben. Er hat darauf bestanden, jemanden zurückzulassen, um auf die Felshund zu warten, und verdammt noch mal … Es machte Sinn.«

    »Es machte absolut Sinn, Onkel Luke«, versicherte Jaina. »Du konntest nicht wissen, was sie im Schilde führen. Wie konnte irgendjemand ahnen, dass sie wegen irgendeines seltsamen, glasartigen Materials etwas so Drastisches unternehmen würden?«

    Luke rieb sich die Augen. Er war wütend auf sich selbst. »Genau das ist der springende Punkt, Jaina. Wir kennen diese Sith nicht. Wir wissen nicht, was sie antreibt und welche Ziele sie verfolgen oder warum sie sich tatsächlich dazu entschieden haben, sich mit mir zu verbünden. Ich weiß, was sie diesbezüglich gesagt haben, doch wir sollten davon ausgehen, dass nichts auch nur annähernd in die Nähe der Wahrheit kommt.«

    Jaina und Lando sahen sich kurz an. »Sieh es mal so«, sagte Lando. »Die Fontäne scheint nicht übermäßig stark beschädigt worden zu sein. Wir haben zumindest eine Fregatte voller Sith weniger am Hals als zuvor. Und dies könnte für die Klatooinianer womöglich der entscheidende Anstoß sein, sich von diesem lausigen Abkommen zu befreien, das niemals hätte geschlossen werden dürfen.«

    »Ich bin nicht gekommen, um eine Revolution vom Zaun zu brechen«, sagte Luke und zuckte dann innerlich zusammen, als ihm bewusst wurde, wie sich das anhörte.

    »Vielleicht nicht dieses Mal«, sagte Jaina. »Aber es wird

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