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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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leisten?«

    Luke erwog, etwas dagegen einzuwenden, entschied sich dann aber dagegen. Er kannte Lando schon sehr lange, und der ehemalige Raumpirat befand sich sicherlich nicht in der Position, über Luke zu urteilen, wenn man an die Gesellschaft dachte, in der er sich einst zu tummeln pflegte – und es vermutlich immer noch tat.

    »Ähm … Sie sind, also … Nun, eigentlich sind es Sith.«

    Landos überraschte Miene hatte fast etwas Komisches an sich. Sein Mund klappte auf, die Augenbrauen schossen in die Höhe, und die sorgsam kultivierte Ich-habe-schon-alles-gesehen-Fassade sauste geradewegs zur Luftschleuse hinaus.

    »S-Sith?« Er bekam das Wort kaum über die Lippen.

    »Sith«, bestätigte Luke. »Eine ganze Menge davon. Das ist … eine lange Geschichte.«

    »Was du nicht sagst. Tja, Skywalker, ich will diese Geschichte hören, zusätzlich zu meinem Honorar.«

    Natürlich verlangte Lando überhaupt kein Honorar, und Luke verzog keine Miene. »Sobald ich mit dir darüber sprechen kann, werde ich es tun«, entgegnete er grinsend. »Also, ich nehme an, dass du mir die Felshund für eine Weile ausborgst?«

    »Bring das Baby nur ja wieder sicher und wohlbehalten nach Hause zurück, und euch nach Möglichkeit auch, dann gehört das Schiff euch!«, sagte Lando. »Aber ich muss dich warnen. Die Sache könnte selbst deine Jedi-Geduld auf die Probe stellen. Die Felshund war seit einer ganzen Weile nicht mehr in Betrieb, und es wird eine Weile dauern, sie auf den neuesten Stand zu bringen. Außerdem habe ich gewisse … Verbesserungen vorgenommen.«

    Luke konnte nicht umhin zu lächeln. Genau wie Han bastelte auch Lando ständig an seinen Schiffen herum. Es war, als könnten sich die beiden einfach nicht mit dem Gedanken abfinden, ein Schiff so zu fliegen, wie es aus der Fabrik kam. Und obwohl ihn das amüsierte, war Luke mit Sicherheit niemand, der die Tendenz des Duos, ihre Schiffe zu verbessern, irgendwie ablehnte – die Jadeschatten war ein Beleg dafür, zu was ein modifiziertes Schiff alles imstande war.

    »Ich bin sicher, dass das Schiff alles kann, was nötig ist, abgesehen vielleicht davon, mir einen Becher Kaf zu machen und mich ins Bett zu bringen«, entgegnete Luke.

    »Weißt du … das ist eine großartige Idee, Luke. Ich mache mich gleich an die Arbeit«, meinte Lando mit ernstem Gesicht und strich sich gedankenversunken übers Kinn.

    »Was denkst du, wie lange es dauert, bis die Felshund einsatzbereit ist?«

    Lando dachte darüber nach. »Hm … Der alte Kahn ist schon seit einer ganzen Weile im Dock. Eine Woche? Vielleicht zwei?«

    Enttäuschung durchfuhr Luke. »So lange?« Er bereute seine Entscheidung nicht, sich mit den Sith verbündet zu haben. Er hatte sorgsam darüber nachgedacht und wusste, dass er die richtige Wahl getroffen hatte. Er wusste allerdings auch, dass die Gefahr eines auftauchenden Dianoga größer wurde, je länger man sich mit Abschaum umgab. Er wollte Abeloth so schnell wie möglich die Stirn bieten und die Zusagen einhalten, die er gemacht hatte, bevor die Sith beschlossen, sich gegen ihn zu wenden – was ebenso unvermeidlich war wie der Umstand, dass Ben alle paar Stunden Hunger bekam.

    Lando breitete in einer Guck-mich-nicht-so-an-Geste die Hände aus. »He, du bist derjenige, der ein Spezialschiff haben will, um im Schlund grimmige Bösewichter zu jagen, nicht ich. Ich werde mein Bestes tun, damit es bloß eine Woche dauert. Aber im Ernst, Luke, ich muss dich warnen: Dieses Ding ist alt . Genau wie die Droiden-Besatzung. Du musst sacht damit umgehen, kapiert?«

    »Sie wird mir doch nicht mitten im Schlund unterm Hintern wegbrechen?«

    »Hey, hey, habe ich das gesagt?« Lando wirkte verletzt, doch sein Gebaren war gerade übertrieben genug, um Luke wissen zu lassen, dass sein Freund es nicht ernst meinte. »Genau dafür brauche ich die Zeit: um sicherzustellen, dass das nicht passiert. Ich wollte dir bloß klarmachen, dass das Baby ein bisschen Extrazuwendung brauchen wird, das ist alles.«

    Luke seufzte. Wenn sie sich mit Abeloth anlegen wollten, brauchte er jeden Vorteil, den er kriegen konnte – so viel war unmissverständlich deutlich geworden. Wenn Lando sagte, es würde ein oder zwei Wochen dauern, das Schiff flottzubekommen, dann würde er eben ein oder zwei Wochen warten und darauf hoffen müssen, dass die Verzögerung den Sith nicht allzu sauer aufstieß.
    Bei dem, was sie vorhatten, würde der Schlepper den entscheidenden Unterschied

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