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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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bis er erneut feuerte. Im Kontrollraum herrschte einen Augenblick lang Stille, die nur durch ein Klicken unterbrochen wurde, als der Droide vergeblich den Abzug seines Blasters betätigte. Anakin rettete schlechte Wartung das Leben. In diesem Moment wurde er erneut zum Rächer.

28
    »Es sind so viele«, sagte Korvettenkapitän Vitwroth leise, als er zuschaute, wie die feindliche Flotte die Bildschirme der Mandian ausfüllte. Er wandte sich an Kapitän Foth, der schweigend in seinem Stuhl saß, mit den Fingern auf die Lehne trommelte und sagte: »So viele Schiffe habe ich noch nie an einem Ort versammelt gesehen.«
    Die Hauptflotte um Praesitlyn war vor der herannahenden Gefahr gewarnt worden. Und jetzt? , fragten sich alle an Bord der Mandian . Alle, außer dem Kapitän.
    »Ganz schön eindrucksvoll, was?«, meinte er.
    »Sie konnten sich tarnen, bis sie in Reichweite waren, Sir«, stellte Vitwroth fest. »Ich frage mich, wie ihnen das gelungen ist.«
    »Genauso, wie sie die Kommunikation blockiert haben. Sie haben genug Geld für Forschung und Entwicklung«, erwiderte Foth. »Jetzt werden wir sehen, wie sie kämpfen können.«
    »Feindliche Schiffe sind in Reichweite, Kapitän«, meldete der Artillerieoffizier. »Wir sind bereit, das Feuer zu eröffnen, Sir.«
    »Lassen Sie das. Unsere Aufgabe besteht darin, zu beobachten und zu fliehen, und Letzteres werden wir jetzt tun. Steuermann, bringen Sie uns hier raus.«
     
    Der Geruch von Reijas Haar hing Anakin noch in der Nase, als er sich tief in die Macht versenkte. Ein Gefühl von Unbesiegbarkeit überkam ihn und füllte ihn vollständig aus. Selbst während der verzweifelten Schlacht gegen die feindlichen Panzerdroiden und während des Angriffs auf den Hügel hatte er die Macht nicht so stark erlebt, wie sie jetzt durch ihn strömte. In diesem Augenblick, als er totale Einheit mit der
Macht erreichte, wusste er, dass er alles tun konnte, und es fühlte sich gut an. Jeder Gedanke an seine Mission, an den Rückzug zu den Transportern und die Evakuierung der Geiseln, an das Signal für Nejaa, das Sieg bedeuten würde, löste sich auf. »Mir nach!«, befahl er den Klonsoldaten.
     
    Vor dem Gebäude herrschte Chaos. Odie scheuchte die Geiseln mithilfe von Korporal Raders und Soldat Vick in Erks Transportshuttle. Sie konnte Erk im Cockpit sehen, wie er ihr den erhobenen Daumen zeigte und breit lächelte. Die Separatisten hatten nun allerdings ihre Anwesenheit bemerkt und trotz des fortgesetzten Artilleriebeschusses die Kampfdroideninfanterie auf sie angesetzt. Die Klonsoldaten, die den Umkreis des Schiffes sicherten, beschäftigten sich mit ihnen.
    Erks Stimme krächzte in Odies Kopfhörer. »Gute Arbeit. Komm an Bord, und dann nichts wie raus hier.«
    »Wir können nicht. Der Kommandant ist noch drin«, rief Odie zurück.
    »Komm schon. Der kann auf sich selbst aufpassen«, befahl Erk. »Komm an Bord, dann bringen wir diese Leute hier raus.« Ein verirrter Blasterblitz zischte zwischen Odies Beinen durch und krachte in ein Gebäude, als wolle er Erks Worte betonen.
    »Was ist denn noch?«, fragte Raders, rannte zu Odie und sah zu Erk im Cockpit hoch.
    »Der Kommandant ist noch drin. Wir können ihn nicht einfach zurücklassen«, sagte Odie.
    »Doch, das können wir«, erwiderte Raders. »Kommen Sie, steigen Sie ein. Sie haben Ihre Arbeit gemacht.«
    »Nein!« Sie schüttelte Raders’ Hand von der Schulter und trat zurück, wodurch sie knapp einem Blasterblitz entging, der an ihrer Nase vorbeizischte. »Ich gehe wieder rein!«
    »Sie sind verrückt!«, fluchte Raders. »Sie bringen uns alle um, wenn wir hier weiter warten.«

    Vick rannte herbei. »Was ist denn los?«, keuchte er. »Sie kommen, unsere Linie bricht zusammen. Wir müssen die Geiseln rausbringen!«
    Das Trio stand am Boden im Schatten von Erks Transportshuttle. Ein Kloninfanterist lief zu ihnen. »Wir können sie nicht länger aufhalten«, sagte er mit so ruhiger Stimme, als würde er auf dem Schießstand stehen. »Wie lauten die Befehle?« Während er dastand, traf ihn ein Blasterblitz mitten zwischen die Schultern, warf ihn nach vorn, brannte sich komplett durch die Rüstung und trat an der Brust wieder aus.
    »Brechen Sie sofort auf«, rief Vick.
    Die Panzerung von Erks Transportshuttle hatte bisher standgehalten. Sein Antrieb war hochgefahren und startklar. Er schüttelte traurig den Kopf und fuhr die Rampe ein. »Fröhliches Jagen«, flüsterte er mit versagender Stimme. »Vermutlich war es uns nicht

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