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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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Flüssigkeit, bis ihnen schwindlig wurde.
    Zwei Tage lang blieben sie in dieser Höhle und erholten sich. »Wir müssen weiter«, sagte Odie am Abend des zweiten Tages, »wenn auch nur deshalb, weil uns die Rationen ausgehen.«
    »Was würdest du davon halten, wenn wir morgen beim ersten Licht aufbrechen?«, schlug Erk vor. »Wir fahren, bis es zu heiß wird, dann ruhen wir uns bis zum späten Abend aus. Während der Nacht können wir ein gutes Stück hinter uns bringen, solange die Sterne hell genug scheinen. Wie lange brauchen wir wohl, um das Kommunikationszentrum zu erreichen?«
    »Zwei, vielleicht drei Tage? Das Gelände ist ziemlich rau, und wir mussten einen Umweg machen, um hierher zu gelangen.
Können wir drei Tage mit zwei Litern Wasser durchhalten? Schließlich ist diese Feldflasche unser einziges Behältnis.«
    »Es muss halt sein. Wir haben deinen Speeder – also brauchen wir keine Energie fürs Laufen zu verschwenden. Solange wir uns nicht anstrengen, verlieren wir auch nicht so viel Flüssigkeit. Odie, es gibt nichts, was du und ich zusammen nicht schaffen würden!«
    Er legte ihr den Arm um die Schultern und küsste sie leicht auf die Wange. Sie errötete, dann drehte sie sich um und küsste ihn auf die Lippen. Eine Weile lang hielten sie sich in dieser Umarmung.
    »Ach«, meinte Erk schließlich, »soll ich dir etwas sagen? Du bist der beste Geschwaderkamerad, den ein Flieger je haben kann!«
    Nach einem Moment antwortete Odie: »Ich frage mich, ob von unseren Leuten jemand überlebt hat …«
    »Ganz bestimmt. Komm, lass uns ein bisschen schlafen.«
    Sie lagen lange Zeit dicht beieinander, redeten jedoch nicht, sondern dachten über das nach, was wohl vor ihnen liegen mochte. Kurz bevor er einschlief, drehte sich Erk zu Odie um. »Auch wenn wir die beiden Letzten auf diesem verfluchten Felsen sind, sollten wir uns darum kümmern, dass wir am Leben bleiben, oder?«
    »Absolut«, antwortete Odie. Sie schmiegte sich dichter an Erk und genoss seine Wärme.

7
    Aber sie waren nicht allein – nicht ganz.
    »Genau wie diese geizigen Dummköpfe«, meinte Zozridor Slayke zu einem seiner Offiziere. »Der Senat der Republik war schon immer knauserig, wenn es um den Verteidigungshaushalt ging. Einen strategisch wichtigen Ort wie diesen Planeten lassen sie von einer kleinen Garnison bewachen. Was soll man da schon von den Separatisten erwarten? Dass sie Däumchen drehen?«
    »Die Streitkräfte der Republik sind dünn gesät, Sir«, erwiderte der Offizier und zuckte mit den Schultern. »Gehen wir jetzt hinein?« Er grinste seinen Kommandanten an und beugte sich erwartungsvoll vor. Auf diesen Moment hatte er gewartet.
    Zozridor Slayke erwiderte das Grinsen. »Und bereiten ihnen die beste Überraschung ihres kurzen Lebens? Darauf können Sie wetten. Versammeln Sie die Kommandanten.«
    Die Atmosphäre in der Offiziersmesse der Plooriod Bodkin war so angespannt, wie man es erwartet hätte, bevor es in die Schlacht ging, aber es herrschte keine Nervosität. Die Offiziere versammelten sich um die Karten des Schlachtfeldes und freuten sich darauf, dass es losgehen würde, wie eine Gruppe cyborreanischer Kampfhunde, die von ihren Herrchen von der Leine gelassen werden wollen.
    Zozridor Slayke selbst war wie immer gelassen. Er überragte seine Offiziere, eine Gruppe aus Menschen und Angehörigen anderer intelligenter Spezies, um einen Kopf, und man würde jederzeit in ihm den Anführer erkennen. Das lag nicht nur an dem langärmeligen unverzierten Militärhemd mit hohem Kragen, der Standarduniform der Offiziere in seiner Armee, sondern vor allem an der Körpersprache seiner Offiziere
– alle wandten sich gespannt ihm zu und warteten auf seine Worte. Slayke strahlte die Zuversicht eines Mannes aus, der wusste, dass er den Befehl innehatte, und auch genauso gut wusste, was er tat, und seine Offiziere – und mit ihnen jeder Soldat bis zum niedrigsten Rang hinunter – wussten es ebenfalls.
    »Ganz schön bevölkert dort draußen …« Slayke deutete auf die holographische Karte der Raumstraßen in der Umgebung von Praesitlyn und Sluis Van. Sein Kommentar rief vereinzeltes Lachen hervor. »Sie sind uns zahlenmäßig wenigstens vier zu eins überlegen.« Er sagte dies so dahin, als würde er die Helligkeit eines der Sterne beschreiben, die auf der Karte blinkten. »Also, jetzt, da wir hier sind, hat vielleicht jemand einen Plan in petto?« Er blickte sich neugierig um.
    »A-aber, Sir! Wir dachten, Sie hätten einen!«,

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