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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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und umzingelten sie.
    Putzdroiden eilten zu den Leichen der drei Techniker und beseitigten den Schmutz auf dem Boden. Einer von ihnen, der darauf programmiert war, kleinere Müllansammlungen aufzukehren, mühte sich mit einer der Leichen ab. Niedergeschlagen gab er ein Surren von sich, ließ jedoch auch nicht von seiner Arbeit ab. Wäre die Situation nicht so verzweifelt gewesen, hätte sich Reija königlich über den Droiden amüsiert.
    »Und jetzt?«, fragte jemand.
    » Ru-he! «, befahl einer der Droiden.
    »Ich verlange, mit deinem Kommandanten zu sprechen!«, sagte Reija mit befehlsgewohnter Stimme. Ein Droide bewegte sich um Slith herum, stieß Reija die Mündung des Blasters so heftig in den Bauch, dass ihr kurz der Atem wegblieb. Slith drehte sich schnell um und fing sie gerade noch rechtzeitig auf, damit sie nicht fiel. Er hob sein Schwanzanhängsel schützend zwischen Reija und den Droiden, während er sie in den Armen hielt.
    » Ru-he! « , wiederholte der Droide.
    »Ach, fast rührend.« Eine große Gestalt, die Ähnlichkeit mit einer Leiche hatte, betrat den Kontrollraum. Der Mann verneigte sich leicht vor Reija, die, von Slith gestützt, gekrümmt dastand und nach Luft schnappte. »Darf ich mich vorstellen? Ich bin Admiral Pors Tonith vom InterGalaktischen BankenClan, und ich habe ab sofort das Kommando über diesen armseligen Steinhaufen.« Er verneigte sich erneut, täuschte vornehme Zurückhaltung vor und wischte sich ein Staubkorn vom Mantel. Daraufhin grinste er Reija an und enthüllte seine ekelhaft fleckigen Zähne. »Ich nehme an, Verehrte, Sie sind
die Verwaltungschefin dieser Anlage?« Ihre Antwort wartete er nicht ab, sondern gebot seinen Droiden mit einem Zeichen zurückzubleiben. In der Stille, die im Raum herrschte, hörte man nur das Surren von Maschinen.
    »Was ist das für ein infernalischer Lärm?« Tonith blickte sich um, bis er den Putzdroiden entdeckte, der für den Lärm verantwortlich war. »Diese verfluchten Dinger stehen einem immer im Weg. Zerstör ihn«, fauchte er einen der Kampfdroiden an. Einen Augenblick später war der Putzdroide nur noch ein Trümmerhaufen. Die Einzelteile rollten klirrend über den Boden, und andere Droiden huschten herbei, um den Schrott zu beseitigen.
    Tonith lächelte und zuckte mit den Schultern, als wolle er sein Cape zurechtrücken, dann streckte er die Hand nach Reija aus, doch Slith zischte und hob bedrohlich das Anhängsel.
    »Wie galant«, höhnte Tonith, wich aber dennoch zurück. »Stell dich gegen mich, mieser Sluissi, und du bist tot, ehe du bis drei zählen kannst. Komm her, Frau!« Er zeigte auf die Stelle vor sich.
    »General … Khamar …« Reija rang noch immer um Atem. »G-general Khamar und seine Streitmächte sind nicht weit entfernt, und er ist unterwegs und …«
    Tonith schüttelte den Kopf und heuchelte Trauer. »Aber, nein, nein. Ihre winzige und ineffektive Armee wurde vernichtet. Kommen Sie jetzt her.«
    »Chefin?«, fragte Slith und wollte sie nicht ziehen lassen.
    »Ist schon gut, mein Freund«, keuchte Reija. Slith ließ sie los, und sie ging ein wenig schwankend zu Tonith hinüber. Der lächelte breit. Sie war nahe genug, um seinen überaus schlechten Atem riechen zu können. Tonith grinste noch breiter und blies ihr ins Gesicht.
    »Leute wie Sie habe ich schon immer gehasst«, presste Reija zerknirscht hervor. Vor Jahren hatte eine der Clanfamilien
ihrem Vater mit einem Darlehen ausgeholfen, als die Ernten auf der Farm eine Zeit lang sehr schlecht ausfielen, doch als ihr Vater mit den Raten in Rückstand geriet, hatten sie sich seine Farm angeeignet. Alles sehr legal und sehr betrüblich, doch der alte Mann hatte seine Existenz verloren. Die Momens mussten in die Stadt ziehen, und der Verlust seiner geliebten Farm hatte Reijas Vater in einen Zustand der Depression fallen lassen, der am Ende zu seinem Tod führte.
    »Oh?« Tonith beugte sich sehr nahe zu Reija. »Liebe? Hass? Diese Emotionen bedeuten mir nichts. Und auch Ihr Leben nicht, Frau. Ich bin hier, um eine Aufgabe zu erledigen, und Sie gehören einfach nur zu meinen Aktiva. Einfach nur Aktiva.«
    Reija hatte die Nase voll. Ihre Hand schnellte reflexartig vor, um diesem Wesen ins Gesicht zu schlagen, diesem Wesen, das hergekommen war, ihr Leben zu zerstören und ihre Leute zu töten. Das Klatschen der Ohrfeige ließ alle erstarren, doch niemanden mehr als Pors Tonith selbst, der rückwärts gegen einen seiner Droiden taumelte, eine Hand an die geschlagene Wange

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