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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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der Separatisten war, und ich denke, wir sollten hier draußen abwarten, bis wir sicher sind, wer dort das Sagen hat.« Er schüttelte erneut den Kopf. »Nein, das Zentrum halten wir bestimmt nicht mehr.«
    »Oh nein.« Odies Schultern begannen heftig zu beben, da nun langsam die Erkenntnis dessen einsetzte, was eigentlich passiert war. »All meine Freunde! Alle …«
    Erk legte ihr die Hand auf die Schulter. »Meine auch, Odie, meine auch. So ist das nun einmal im Krieg. Ach, wir waren eine Höllenmannschaft«, murmelte er. Dann holte er tief Luft. »Sieh mal. Wir beide leben noch, und wir sollten dafür sorgen, dass es so bleibt«, sagte er, mehr, um sich selbst als um sie zu trösten. »Hey, ich bin kein Wandervogel. Ich werde es nicht lange durchhalten, wenn du mich im Stich lässt.«
    »Ja, ja. Ich meine, nein. Natürlich lasse ich dich nicht im Stich. Lass mich nachdenken. Ungefähr fünfundsiebzig Kilometer südöstlich von hier liegen ein paar Höhlen«, begann sie. »Ich habe sie auf einer meiner Patrouillen entdeckt. Dort können wir uns verstecken. Ich weiß nicht, wie es in ihrem Inneren aussieht, aber möglicherweise finden wir Wasser. Außerdem habe ich einen kleinen Vorrat an Notrationen auf meinem Speeder. Damit kommen wir eine Weile aus, wenn wir sparsam damit umgehen.«
    »Kannst du uns in diesem Sturm zu der Höhle bringen?« Erk deutete mit dem Kopf auf das Unwetter.
    »Hey! Kannst du einen Jäger fliegen? Natürlich kann ich das!« Sie lachte wenig belustigt.
    »Weißt du, wenn wir diese Sache hinter uns haben, warum meldest du dich dann nicht freiwillig zu den Fliegern?«, fragte Erk.
    Sie schnaubte. »Meinst du das ernst?«
    »Sicher. Du hast die richtige Einstellung. Komm schon. Wir sind vielleicht auf uns allein gestellt, aber dafür sind wir echte
Asse. Du mit deinen Fähigkeiten und ich mit meinem Verstand …«
    »Mein Verstand und deine Fähigkeiten …«
    »Hey, jetzt redest du schon wie ein Flieger!« Daraufhin schüttelten sie sich die Hände.
     
    Sie brauchten zwei anstrengende Tage, bis sie die Höhlen gefunden hatten. Der kleine Vorrat an Wasser, der ihnen zur Verfügung stand, war längst verbraucht, als sie ihren Unterstand erreichten, und sie waren der Dehydrierung nahe. Aber wenigstens konnten sie sich nun in die schattige Kühle der Höhle hocken und der sengenden Sonne entfliehen.
    »Wir müssen Wasser finden«, keuchte Odie.
    »Gibt’s sonst noch was Neues zu berichten?«, krächzte Erk. »Ruhen wir uns eine Weile hier im Kühlen aus, danach können wir uns in diesem Höhlensystem umschauen. Irgendwo hier muss es Wasser geben. Weißt du, wie ausgedehnt diese Höhlen sind?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein. Einmal haben wir hier bei einer Routine-Aufklärungsmission angehalten, aber damals hatte niemand Interesse daran, sie zu erkunden.«
    Sie ruhten sich also eine Zeit lang aus, bis sie genug Kraft geschöpft hatten, um mit der Suche zu beginnen. Odie holte ein helles weißes Signallicht aus einem Beutel an ihrem Ausrüstungsgurt, das ihnen den Weg erhellte. »Es brennt zwanzig Minuten«, erklärte sie Erk über die Schulter, während sie vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzte, da der Boden mit Steinen übersät war. »Anschließend müssen wir eine andere Farbe nehmen.«
    »Sorge nur dafür, dass du eins übrig behältst, damit wir den Rückweg finden.«
    Im grellen Signallicht warfen sie riesige Schatten an die Wände wie groteske Höhlenbewohner.

    »Halt!«, rief Erk plötzlich. »Leuchte mal nach dort drüben!« Er zeigte auf ein Stück Fels, das dunkler erschien als die Umgebung. »Feuchtigkeit! Durch diesen Stein sickert Wasser. So langsam wird es.« Ein Stückchen vor ihnen öffnete sich der schmale Gang zu einer riesigen Halle.
    »Hey!«, rief Odie. Ihre Stimme hallte von den Höhlenwänden zurück. Sie hielt das Signallicht hoch über den Kopf. »Ich kann nicht einmal die Decke sehen. Diese Höhle ist riesengroß.«
    »Hör mal!« Erk hob die Hand. »Hör. Das ist doch fließendes Wasser! Hörst du es auch, Odie? Dort hinten unten muss ein unterirdischer Fluss sein.«
    Der Boden neigte sich leicht, und während sie abwärts weitergingen, wurde das Geräusch fließenden Wassers immer deutlicher, bis sie einen kühlen Bach erreichten, der einen tiefen Teich speiste, ehe er weiter hinten in der Höhle wieder verschwand. Odie rammte das Signallicht zwischen zwei Felsen und warf sich in das Wasser; Erk folgte ihr sofort. Sie tranken von der lebensspendenden

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