Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
Vom Netzwerk:
hielt und im Gesicht eine derart lächerliche Miene vollkommener Überraschung trug, dass Reija, die nun nichts mehr zu verlieren hatte, laut zu lachen begann.
    Mit unerwarteter Kraft und Behändigkeit sprang Tonith vor, packte Reija an ihrem roten Haar und stieß sie zu Boden. Slith rannte herbei und wollte seine Chefin beschützen, aber Tonith fuhr herum. »Tötet dieses Reptil!«, schrie er. Der nächststehende Droide richtete den Blaster auf Slith, während die Techniker, von denen einige vor Angst schrien, sich duckten und Deckung suchten.
    »Nein! Nein!«, rief Reija vom Boden aus. »Nein! Bitte, nein!«
    Tonith befahl dem Droiden mit einer Geste, den Blaster zu senken. »Hören Sie mir mal alle gut zu«, wandte er sich an die kleine Gruppe. »Von der Republik sind Sie abgeschnitten, und Praesitlyn gehört jetzt mir . Sie sind meine Gefangenen. Sie
werden gut behandelt, solange Sie meinen Anordnungen Folge leisten.«
    Reija hatte sich inzwischen wieder erhoben. »Ich habe einen Notruf nach Coruscant abgesetzt«, begann sie, obwohl sie wusste, dass es nur ein Bluff war, und doch wollte sie diesem Kerl irgendwie trotzen.
    Tonith winkte ab. »Sie meinen, Sie haben versucht , einen Notruf abzusetzen. Aber Sie wissen sehr gut, dass er niemals angekommen ist. Wir haben alle Übertragungen von und nach Praesitlyn abgeblockt. Keine Nachricht von hier wird Coruscant erreichen, solange ich es nicht will.« Erneut grinste er. »Niemand da draußen hat auch nur die geringste Ahnung, was hier eigentlich los ist, und zu dem Zeitpunkt, wenn es die Außenwelt erfährt, wird es zu spät sein. Nun …« Er nickte den verängstigten Technikern zu und verneigte sich abermals vor Reija. »Diese kleine Konversation hat mich wirklich sehr angerührt, nur leider muss ich zurück zu meiner Armee.«
    Er drehte sich um und ging auf die Tür zu, doch dort angekommen, blieb er abrupt stehen, als erinnere er sich an etwas, und wandte sich wieder Reija zu. »Verehrte, eine Kleinigkeit noch. Von nun an sollten Sie vielleicht Ihr vorlautes Mundwerk im Zaum halten, oder ich werde Sie den Droiden übergeben.« Und mit wehendem Mantel trat er durch die Tür.
     
    Der Staubsturm hatte von neuem eingesetzt, schlimmer als zuvor, und die Temperatur war stark gesunken. Odie und Leutnant Erk H’Arman waren in einem Gewirr von Felsen untergekrochen und hockten sich zitternd unter die Zeltplane, die Odie aus ihrer Ausrüstung geholt hatte, die allerdings auch nur wenig Schutz bot.
    »Was machen wir jetzt, Sir?«
    »Hey, eine Sache würde ich gern mal klarstellen: Schluss mit diesem militärischen Protokollkram, ja? Ich bin Erk, und
Sie sind Odie. Ich bin ein Jägerpilot, schon vergessen? Kein Stabsoffizier. Am liebsten wäre es mir sogar, wenn wir uns duzen, ja?« Odie nickte. »Gut. Schließlich wirst du es sein, die uns aus dieser Situation wieder herausbringt, wenn überhaupt. Gut, wenn wir einen Jäger hätten …« Er lachte und boxte Odie leicht gegen die Schulter. Eine kräftige Windbö drohte, die Plane fortzuwehen, aber sie packten den leichten Stoff mit den Händen und hielten ihn fest.
    Der massive Angriff von Toniths Schiffen im Orbit gegen General Khamars Armee hatte die beiden mitten im offenen Gelände überrascht, zwischen den Hauptlinien und der befestigten Position. Beide Stellungen waren aufs Heftigste beschossen und anschließend von Bodentruppen attackiert worden. Da sie niemandem zu Hilfe kommen konnten, hatten sie Deckung gesucht und abgewartet, wie die Schlacht ausgehen würde, was weder lange dauerte noch jemals in Frage gestanden hatte. Mit ihrem Elektrofernglas hatte Odie keinen Widerstand mehr entdeckt, nachdem die Kampfhandlungen beendet worden waren.
    »Kampfdroiden«, hatte sie mit bebender Stimme gesagt. »Tausende.«
    Kampfdroiden standen auf dem Bergkamm, wo General Khamars Armee das Lager aufgeschlagen hatte. Und dann, als hätte sich auch das Wetter mit den Invasoren verbündet, ging der Staubsturm wieder los, und Odie und Erk waren gezwungen gewesen, irgendwo unterzukriechen.
    »Wie viel Wasser haben wir noch?«, fragte Erk jetzt.
    Odie checkte die Feldflasche. »Weniger als einen Liter.«
    »Nun, aufzugeben ist keine echte Alternative.«
    »Nein.«
    »Können wir uns hier irgendwo für eine Weile verstecken?«
    »Ja, aber sollten wir uns nicht zum Kommunikationszentrum aufmachen? Vielleicht konnten die sich halten.«
    Erk schüttelte den Kopf. »Vielleicht, aber ich würde eher
vermuten, dass das Zentrum das Ziel

Weitere Kostenlose Bücher