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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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platzte ein Mann ganz in seiner Nähe heraus und spielte den Erschrockenen. Nun brachen alle in lautes Gelächter aus. Sie wussten, Zozridor Slayke hatte ganz bestimmt einen Plan. Und sie kannten ihn gut genug, dass sie ihn nicht nach der Grundaussage dieses Planes fragen mussten: angreifen, angreifen, angreifen.
    Slayke ließ ihnen einen Moment lang den Spaß, dann hob er die Hand und bat um Ruhe. »Schauen wir mal: Den letzten Berichten zufolge hatten sie einhundertsechsundzwanzig Schiffe in einem Kordon um Sluis Van herum, liege ich da richtig?« Er nickte seinem Geheimdienstchef zu, der die Zahl bestätigte. »Das ist schlecht«, fuhr er fort, »weil die Sluissi damit beschäftigt sein werden, ihre eigene Welt zu verteidigen. Aber die Separatistenflotte wird ebenfalls mit diesem Kordon beschäftigt sein. Das ist gut, dann können ihre Schiffe uns nicht stören. Der feindliche Kommandant hat seine Truppen aufgeteilt. Das ist ebenfalls gut. Und die Separatisten wissen nicht, dass wir hier sind … bisher, und das ist sogar noch besser.« So
wie Slayke das Wort bisher betonte, rief es weiteres Lachen unter seinen Offizieren hervor.
    Er zeigte mit dem Finger auf die Darstellung des Sluis-Sektors. »Der Feind hat ungefähr zweihundert Schiffe im Orbit um Praesitlyn, und bei vielen davon handelt es sich um Großkampfschiffe. Also, das ist schlecht.« Nachdenklich strich er sich durch den kurzen schwarzen Bart, rieb sich mit dem Zeigefinger unter der Nase und zupfte an seinem Ohrläppchen, als sei er nicht sicher, wie er fortfahren solle. Erneut nickte er seinem Geheimdienstchef zu. »Den Berichten Ihrer Aufklärungsdrohnen zufolge befindet sich eine große Droidenarmee dort unten.«
    »Jawohl, Sir. Der Feind hat offensichtlich die Verteidiger überwältigt und das Intergalaktische Kommunikationszentrum eingenommen. Der Anzahl von Transportern am Boden und der Menge an eingesetzter Ausrüstung nach schätze ich die Größe der Armee auf über eine Million Kampfdroiden. Sie wollen da wohl eine Weile bleiben, Sir.«
    »Also gut. Zahlenmäßig sind sie uns überlegen. Das ist sehr schlecht«, sagte Slayke. »Aber es sind lediglich Droiden. Das ist gut.« Weiteres Gelächter.
    »Sir, es ist ihnen gelungen, jegliche Kommunikation von und nach Praesitlyn zu blockieren«, warf Slaykes Kommunikationschef ein. Slayke nickte nur. »Wir müssen also davon ausgehen«, fuhr der Kommunikationsoffizier fort, »dass die Republik über die Ereignisse nicht unterrichtet ist. Ich weiß nicht, wie denen das gelungen ist – es muss eine neue Technologie sein. Die verfluchte Handelsföderation hat Milliarden Credits in die Forschung gesteckt, es wäre also nicht unwahrscheinlich. Zumindest ist unsere Kommunikation davon nicht betroffen, jedenfalls nicht, bis wir auf Praesitlyn gelandet sind.«
    »Diese Idioten im Senat«, murmelte Slayke wie zu sich
selbst, »werden diesen Krieg verlieren.« Er stützte sich mit beiden Händen auf den Rand des Monitors und betrachtete die feindlichen Schiffe um Praesitlyn herum, helle kleine Punkte, die so zahlreich waren, dass sie wie ein Asteroidengürtel um den Planeten wirkten. »Wir sind die einzige Streitmacht in Angriffsdistanz«, sagte er. »Sie alle wissen, wie wichtig Praesitlyn für die Republik ist, für unsere Heimatwelten, unsere Freunde und Familien.« Er hielt kurz inne und fügte dann leise hinzu: »So, folgendermaßen werden wir es machen.«
    Slaykes Flotte war im Vergleich zu jener, die er angreifen würde, klein und bestand aus getarnten Jägern, Geschützbooten und größeren Pinassen der Phoenix-Hawk- Klasse. Seine Großkampfschiffe umfassten einige leichte Kreuzer der Carrack -Klasse, corellianische Korvetten, Kanonenschiffe und Schlachtschiffe. Zwar betrug die Zahl seiner Bodentruppen nur fünfzigtausend Mann, doch waren diese äußerst gut ausgebildet, hoch motiviert und mit Panzerfahrzeugen ausgestattet, dem Bespin Motors Storm IV Zwillingskapsel-Wolkengleiter, und dazu mit der ganzen Bandbreite von Waffen. Der große Vorteil dieser kleinen Truppe bestand darin, dass sie Infanterie, Luftkräfte, Panzertruppen und Artillerie kombinierte und nach einem sorgsam ausgeklügelten und dennoch flexiblen Schlachtplan operieren konnte. Darüber hinaus waren Slaykes Kommandanten Offiziere, denen er vollkommen vertraute, unter Schlachtbedingungen taktische Initiativen zu ergreifen.
    Ein vernünftiger Mensch hätte es für kompletten Wahnsinn gehalten, mit einer so kleinen Streitmacht Toniths

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