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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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ihnen berichten? Nicht zu wissen, was vor sich ging, war schlimmer als schlechte Neuigkeiten. Vor mehreren Standardstunden war eine Invasionsflotte ungefähr 150 Kilometer südwestlich des Zentrums gelandet.
    »Verehrte Momen«, hatte General Khamar in seinem letzten Bericht gesagt, »zwei unserer Sternjäger wurden auf einer Routinepatrouille in der Nähe der Küste über dem Ozean in Kämpfe mit einer großen Anzahl feindlicher Schiffe verwickelt. Das Kontrollschiff, das die Patrouille überwacht hat, wurde abgeschossen, aber ehe der Kontakt abbrach, berichtete
die Mannschaft von einer großen Droidenarmee, die landen würde. Die Invasoren scheinen meinen Truppen zahlenmäßig zwar unterlegen zu sein, doch handelt es sich möglicherweise nur um eine Vorhut, die eine Basis für eine größere Truppe schaffen soll. Wie dem auch sei, wir müssen unverzüglich und hart gegen sie durchgreifen. Ich werde mit meiner Armee von Land aus gegen sie vorgehen.«
    »Wie groß ist die Flotte?«, hatte sie gefragt.
    »Es handelt sich um mehrere Transport- und Großkampfschiffe, nichts, was uns in irgendeiner Weise überfordern sollte. Falls wir Verstärkung brauchen, werden wir sie gewiss aus Sluis Van erhalten.«
    »Wäre es nicht klug, sie gleich anzufordern, nur für alle Fälle?«
    Khamar grunzte. »Wir werden es machen, falls es notwendig wird, aber es wäre taktisch unklug, Verstärkung zu rufen, ehe wir die Bedrohung durch den Feind genauer abschätzen können. Ich lasse eine Abteilung unter dem Befehl von Kommandant Llanmore hier, um die Sicherheit des Zentrums zu gewährleisten.« Der ruppige Corellianer Khamar war Berufssoldat, und Reija vertraute seinem Urteil. Den jungen Kommandanten Llanmore mochte sie gern; stets musste sie über seine militärische Akkuratheit lächeln, die er in ihrer Gegenwart an den Tag legte. Natürlich durchschaute sie ihn. Für Reija war er einer der vielen Söhne, die sie nie gehabt hatte.
    Aber in den vergangenen Stunden hatte sie keine Nachricht von General Khamar erhalten. Sollte es sich um einen Großangriff der Separatisten handeln, mit der Absicht, das Kommunikationszentrum zu besetzen, wäre es mit der Gemütlichkeit in ihrer kleinen Welt auf Praesitlyn vorüber.
    Die Sonnenkuppel, die den Garten überdachte, schloss sich ohne Vorwarnung. Auf einen grellen Blitz folgte ohrenbetäubender Donner. Mit klopfendem Herzen sprang Reija auf und
rannte ins Innere zum Hauptkontrollraum. Slith Skael, ein Sluissi und Chef des Kommunikationsstabes, gesellte sich zu ihr. Nie zuvor hatte sie gesehen, dass dieses methodische Wesen sich so hektisch bewegte oder eine solch besorgte Miene zur Schau trug.
    »Kehrt Khamar zurück?«, erkundigte sich Reija eilig. Sie blickte sich im Kontrollraum um. Sonst herrschte hier Ruhe, wenn Techniker konzentriert an ihren Stationen arbeiteten und Droiden ihren Aufgaben nachgingen. Jetzt allerdings nicht.
    »Nein«, antwortete Slith. »Es sind Fremde.« Er schwankte nervös hin und her. »Ich glaube, es ist eine weitere Invasionstruppe. Als das erste Schiff landete, habe ich die Kuppel schließen lassen. Bitte um Verzeihung, wenn ich Sie erschreckt habe. Wie lauten Ihre Befehle?«
    Reija hatte Slith in ihren gemeinsamen Jahren auf Praesitlyn schätzen gelernt. Unter der ruhigen, unerschütterlichen Oberfläche steckte ein anhängliches und mitfühlendes Wesen. Auf ihn konnte sie sich verlassen. Im Kontrollraum war Chaos ausgebrochen. Die Techniker unterhielten sich aufgeregt und arbeiteten hektisch an ihren Instrumenten. Ein tiefes Grollen ließ die Einrichtung erbeben. Sie konnte die Vibrationen im Boden spüren.
    »Unterhalb des Tafelbergs landet eine große Anzahl Schiffe«, sagte ein Techniker mit schriller Stimme, die Reija verriet, dass er der Panik nahe war.
    »Ruhe, alle zusammen. Hören Sie mir zu«, rief sie laut und energisch. Es war an der Zeit, Ordnung in dieses Durcheinander zu bringen. »Jeder nimmt seinen Platz ein und hört zu.« Ihr ruhiges, kontrolliertes Auftreten erzielte die beabsichtigte Wirkung. Die Leute unterbrachen ihre Gespräche und setzten sich. »Also«, sagte sie und wandte sich an Slith, »setzen Sie einen Alarm an Coruscant ab und …«

    »Ist bereits geschehen«, antwortete der Sluissi. »Die Übertragung wurde abgeblockt.«
    »Das ist unmöglich!«, sagte sie bestürzt.
    »Aber eine Tatsache«, antwortete Slith nüchtern. Er berichtete nur und wollte nicht diskutieren. »Wie lauten Ihre Befehle?«, fragte er erneut.
    Reija schwieg

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