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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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sammelten Waffen und Ausrüstung ein, die noch verwertbar waren, reparierten beschädigte Wände und halfen den Soldaten bei der Suche nach Vorräten.
    Der Kommandoposten befand sich in einem Bunker tief unter der Erde. Dort herrschte das laute Stimmengewirr organisierter Unordnung; Offiziere und Unteroffiziere erstatteten Bericht über die Lage in den Außenposten, andere gaben Befehle weiter, Stabsoffiziere beschäftigten sich mit den zahllosen Einzelheiten, die erledigt werden mussten, damit die Armee ihre Einsatzfähigkeit im Kampf nicht verlor. Im Zentrum dieses Durcheinanders stand Zozridor Slayke mit seiner eindrucksvollen Gestalt.
    Sergeant L’Loxx trat an den Kapitän heran, nahm Haltung an und salutierte. »Meldung der Aufklärung, Sir«, verkündete er.
    »Omin, ich sehe, Sie haben es zurückgeschafft.« Slayke nickte ihm zu, er möge fortfahren, und L’Loxx erstattete Bericht, der mit dem Auffinden von Erk und Odie und der Fahrt zurück hinter ihre Linien endete.
    Slayke streckte ihnen die Hand entgegen. »Willkommen bei meiner siegreichen kleinen Armee. Wissen Sie, ob es weitere Überlebende von General Khamars Truppen gibt?«
    »Nein, Sir«, antwortete Erk. »Was nicht heißt, dass es keine gibt, wir haben nur keine gesehen.«
    Slayke schüttelte den Kopf. »Zu schade. Verstärkung käme uns nicht ungelegen, aber da Sie wohl alles sind, worauf ich hoffen darf, muss ich mit Ihnen vorlieb nehmen. Sie sind ein
Jägerpilot, Leutnant? Ich würde Ihnen gern ein Luftfahrzeug geben, nur leider steht mir im Augenblick keins zur Verfügung. Aber Sie, Soldat, Sie sind Aufklärer? Aufklärer sind meine Augen und Ohren. Ich kann mich auf Soldaten wie Omin verlassen.« Odie war überrascht, dass Slayke die Vornamen seiner Soldaten benutzte oder überhaupt kannte. »Der Feind versucht ständig, uns einzukesseln und in die Zange zu nehmen. Deshalb sind Spähtrupps so wichtig für mich. Ich brauche jemanden, der Korporal Nath ersetzt. Er war ein guter Mann, aber leider ist er tot. Würden Sie die Aufgabe übernehmen?«
    So wie Slayke da vor ihr stand und sie eindringlich anschaute, fiel es Odie schwer, nicht geradeheraus zu schreien: »Jawohl, Sir!«, aber sie riss sich zusammen. Stattdessen sagte sie: »Wenn Sie nichts dagegen haben, Sir, würde ich lieber bei Leutnant Erk bleiben und mit ihm kämpfen.« Sie schluckte heftig und konnte es nicht vermeiden, dass sie bei diesen Worten rot wurde. »Er ist Pilot, Sir – er weiß nicht, wie man am Boden kämpft. Irgendjemand muss sein Händchen halten.« Als ihr nun bewusst wurde, dass man missverstehen konnte, was sie gesagt hatte, errötete sie noch heftiger.
    Slayke zog die Augenbrauen hoch, sah Sergeant L’Loxx an, der nur unverbindlich mit den Achseln zuckte, und wandte sich an Erk.
    »Hm, sie ist meine Kopilotin, Sir, so in der Art.«
    »Ach?«, antwortete Slayke. »Kommen Sie mit mir da rüber.« Er deutete zu einem Hologramm-Kartentisch hinter ihnen. Darauf befand sich eine dreidimensionale Darstellung der Truppenaufstellung von Slayke. »Hier, dieses trockene Flussbett ist Niemandsland, die Grenze zwischen den Armeen. Dort verlaufen die Linien sehr dicht beieinander.« Er grinste wölfisch. »Ich habe uns so nahe herangebracht, damit die Schiffe im Orbit nicht zu feuern wagen, weil sie ihre eigenen
Droiden zerstören würden. Falls eines der feindlichen Schiffe sich aus den Kämpfen mit meiner Flotte lösen kann und den Geschehnissen hier unten seine Aufmerksamkeit widmet. Das hat unser Gegner rasch begriffen, und deshalb belässt er seine Streitkräfte ebenso dicht an unseren, damit auch meinen Schiffen die Hände gebunden sind.
    Diese Schanze«, sagte er und zeigte auf einen befestigten Außenposten, »ist die vorgeschobenste Position unserer Linien. Sie heißt Izable und soll uns in erster Linie vor jeglichen Umformierungen der feindlichen Armee warnen, falls der Gegner Vorbereitungen zum Angriff trifft. Ungefähr sechshundert Meter hinter Izable an den Flanken haben wir zwei weitere Forts, Eliey und Kaudine. Hier, wo wir jetzt stehen, liegt die Hauptposition unserer Stellungen. Ungefähr sechshundert Meter hinter uns befindet sich die letzte Schanze, Judlie, wo Sie durch unsere Linien gekommen sind. Judlie deckt uns den Rücken. Diese fünf Stützpunkte sind gut befestigt, und jeder verfügt über dreihundertsechzig Grad Schussbereich, der sich jeweils mit den Schussbereichen der anderen Positionen überschneidet. Wenn der Feind also an irgendeiner Stelle

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