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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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Als sie den Kopf wieder abgelegt hatte, sah sie das Blut an ihren Händen. Sie wischte es sich an der Uniformjacke ab und ging zur nächsten Trage. Als die Flaschen leer waren, hockte sie sich erschöpft auf den Boden und weinte.
    »Gehen wir«, sagte Erk und kniete sich zu ihr nieder. »Im Augenblick kommen keine neuen Verwundeten mehr. Komm, wir können doch nichts für sie tun.« Er half ihr mit seinem unversehrten Arm auf die Beine.
    »Es sind Klone, Erk«, flüsterte sie, »aber dennoch sind sie Lebewesen … und sie sind genauso lebendig wie wir. Sie bluten, sie leiden unter Schmerzen, genau wie wir …«
    »Komm, Odie, gehen wir hier raus«, wiederholte Erk. Draußen stolperte er, und Odie beeilte sich, ihn zu stützen. Er übergab sich.
     
    Der Angriff verlief nicht nach Plan. Als die erste Welle des Angriffs den Tafelberg erreichte, hatten sich die feindlichen Truppen in vorbereitete Stellungen zurückgezogen; die Angreifer waren heftigem Beschuss ausgesetzt, während sie versuchten, die Lücke zwischen den Linien zu schließen. Nervös schritt Halcyon im Kommandoposten auf und ab. Slayke saß gelassen ein paar Schritte von ihm entfernt, er ließ die Monitore des Schlachtfeldes nicht aus den Augen und lauschte aufmerksam den Berichten, die von den angreifenden Einheiten eintrafen.
    »Sie sitzen da unter dem Tafelberg fest«, merkte Halcyon an. »Anakin ist es nicht gelungen, diese Hügel einzunehmen.«
    »Als Letztes haben wir von ihm gehört, Sir«, erwiderte ein Operationsoffizier, »dass er das Transportbataillon übernommen hat. Ich weiß nicht einmal, ob die Infanterie in Stellung gegangen ist, um die Hügel einzunehmen.«

    »Verluste?«
    »Wir haben bisher mehrere hundert, Sir«, antwortete der Divisionsarzt. »Jede Minute kommen weitere rein. Kann ich mit Eurer Erlaubnis zur Sanitätsstation zurückkehren und bei der Behandlung helfen?«
    Halcyon nickte, und der Chirurg eilte hinaus. Halcyon ging zu Slayke und setzte sich neben ihn. »Unsere Offensive ist fehlgeschlagen«, räumte er ein. Er schlug die geballte Hand in die andere, um seine Besorgnis auszudrücken. »Irgendwie haben sie Anakin aufgehalten. Dass er die Hügel einnimmt, war der Schlüssel des ganzen Plans. Ich werde die Soldaten zurückziehen.«
    »Anakin hat sein Ziel vielleicht erfolgreich eingenommen«, überlegte Slayke.
    »Nein, hat er nicht. Er lebt und kämpft noch, doch nicht auf den Hügeln. Wir müssen die Lage neu einschätzen und eine andere Vorgehensweise versuchen. Ich werde meine Armee nicht in einem Sturmangriff auf diese Höhen verheizen. Anakin hat seit zwanzig Minuten keine Meldung mehr gemacht, als er bekannt gab, dass er das Transportbataillon übernimmt. Ich wusste von Anfang an: Wenn er diese Verteidigungslinie der Gegner nicht binnen zwanzig Minuten aufbrechen würde, wäre unser Angriff gescheitert.«
    »Jetzt wisst Ihr, wie es ist, eine solche Armee zu kommandieren«, sagte Slayke. »Meine Soldaten stehen bereit. Auf ein Wort von Euch unterstützen wir Euch, wo immer Ihr uns braucht. Aber ich stimme Euch zu. Wir müssen den Plan überprüfen.«
    »Sobald unsere Soldaten mit dem Rückzug beginnen, bringen Sie die Ihren in das alte Flussbett. Bauen Sie eine Verteidigungslinie auf. Das ist schwierig, da unsere Angreifer gleichzeitig durch Ihre Reihen vorstoßen müssen, aber das bekommen Sie schon hin. Graben Sie sich dort ein, und bereiten
Sie sich auf einen möglichen Gegenangriff des Feindes vor. Fernmeldeoffizier, geben Sie den Befehl an alle Einheiten aus, den Feindkontakt abzubrechen und sich hinter unsere Linien zurückzuziehen. Wo wollen Sie hin?«, fragte er Slayke, der aufgestanden war.
    »Ich werde meine Truppe anführen.«
    Halcyon schüttelte den Kopf. »Vermutlich hat es keinen Sinn, Ihnen das ausreden zu wollen. Sie und Anakin – Sie und er sind Kämpfer. Kehren Sie heil zurück.« Halcyon wusste, Anakin lebte und kämpfte noch, aber das war auch alles. Anakin, dachte er, wo bist du? Was machst du?

24
    »Was machen Sie hier?«, wollte ein erschöpfter Stabsoffizier von den beiden Fremden wissen, die im Kommandozentrum standen.
    »Wir kommen gerade von der Sanistation, Sir«, antwortete Leutnant Erk H’Arman.
    »Nun, dann gehen Sie dorthin zurück, wir brauchen hier niemanden, der rumsitzt.«
    »Er ist verwundet«, sagte Aufklärungssoldat Odie Subu, »und mir wurde aufgetragen, mich um ihn zu kümmern.« Sie zeigte das Medipack, das ihr der Arzt gegeben hatte. »Wir dachten, bei Ihnen könnten

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